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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Hallo Patty,
schön, daß Du nun die Operation hinter Dich gebracht hast, schön auch, daß sie wider Erwarten nicht so problematisch war, wie gedacht. Oftmals ist es ja so, daß sich während einer Operation ein schlechteres Bild zeigt, als vorher auf dem MRT oder CT. Daß die Rippen schmerzen ist völlig normal. Sie wurden während der Operation gespreizt, das ist im nachinein oft schmerzhafter als ein Bruch. Dieser Schmerz strahlt dann auch bis in den Rücken aus. Was das Organisatorische angeht: Da Du ein Kind hast, steht Dir eine Haushaltshilfe zu, die auf entsprechenden Antrag von der Krankenkasse gezahlt wird. Du solltest so schnell als möglich mit Deinem Hausarzt darüber sprechen (oder der Klinik). So wäre zumindest die Versorgung bei Dir zu Hause über die nächsten Wochen abgedeckt. Nun wünsche ich Dir einen schnellen Heilerfolg - alles Gute! Beste Grüße, Anhe
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Liebe Patty
Ich freue mich sehr dass alles gut gelaufen ist, und hoffe dass du dich sehr schnell erholen wirsd. Natuerlich ist alles nicht so einfach zu organisieren aber ich druecke alle Daumen dass alles so geht wie du es dir wuenschst....... GLG Steff |
#33
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Zitat:
Ich wünsch dir alles Liebe und Gute Jutta P.S. hab jetzt erst den Beitrag von anhe gelesen....da war ja schon alles gesagt |
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Hallo Patty,
ich freue mich sehr, daß die Operation gut verlaufen ist und Du schon wieder zu Hause bist. Es geht jeden Tag weiter bergauf! Die Chemotherapie schaffst Du auch. Weiterhin alles Gute! Herzliche Grüße Heidrun |
#35
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Liebe Patty, schön, dass du den ersten Schritt hinter Dir hast.
Was den Krebs angeht: nein, da kann ncihts übertragen werden. Dennoch verstehe ich Deine Angst vollkommen, die wird Dir auch nciht so leicht zu nehmen sein. Hattest Du eine Hebamme? Wenn ja, und Du eine gute Bindung hast, kannst Du sie sicher auch nochmal ansprechen. Ein "nein, das kann nicht übertragen werden" wirst Du hören, das es ankommt und gefühlt wird, ist ne ganz andere Geschichte. Mir fallen noch ein paar Möglichkeiten ein: wie schon gesagt Haushaltshilfe, Essen auf Rädern (finde ich ne super Idee!), aber auch das Projekt "PAten für ein Kind", das es so ziemlich in jedem Bundesland gibt. Hier bei uns ist der Träger die AWO: Sie suchen Ehrenamtliche, die geschult und supervidiert werden und geprüft sind mit Führungszeugnis etc. Der Gedanke ist, die Eltern bei Krankheit zu entlasten (ähnlich wie Großelterndienst). Darüberhinaus ist es möglich, dass, wenn Du erneut oder länger in die Klinik musst, und Dein Mann es nicht schafft, Euren Sohn wg Arbeit und Deiner Betreuung zu betreuen, Euer Sohn zumindest tagsüber in der Familie der Paten aufgenommen wird. Oder aber ihr könnt Euch Gedanken machen, ob er zu einer Tagesmutter geht oder ihr nen Krippenplatz bekommt. Ich weiss nicht, ob du es schon emotional schaffst, ihn in eine Betreuung zu geben, das musst Du selber für Dich gucken. Aber eine gute Möglichkeit (und auch bezahlbar über Zuschüsse) wäre es vielleicht. Wichtig ist, dass Du alle dir zur Verfügung stehenden Therapien machst, für Dich, für Deine Familie. Dann ist es sicher mit Trauer über Eure Zeit verbunden, da man sich den Anfang mit Baby ja gewiss nciht so vorstellt, gleichzeitig profitiert Dein Sohn, wenn Du wieder richtig zu Kräften kommst. Ich drücke Dir alle Daumen, LG, Sunny |
#36
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Hallo Patty,
ich hoffe, es geht Dir und Deinem Kleinen gut. Konntest Du Dir Hilfe organisieren (Haushalt, Essen usw.)? Mitte September soll doch Deine Chemo beginnen, bleibt es dabei? Wäre schön, wenn Du einen kleinen Piep geben könntest. Ganz liebe Grüße und alles Gute für Dich
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Jiska |
#37
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Hallo…
habe schon länger nichts mehr von mir hören lassen.. was ich jetzt nachholen möchte. Leider fällt mir das flüssige Schreiben am PC schwer, sodass ich mich hier auf das wesentliche beschränken möchte. Eigentlich sollte es mir gut gehen. Die Wundheilung ist gut vorangeschritten und ich bin Dank meines Physiotherapeuten endlich schmerzfrei. Die Chemotherapie habe ich nicht angetreten und versuche es mit alternativen Methoden. Lokale Hypethermie, grüner Tee und und und.. (darüber könnte ich einen eigenen Block füllen.) Hat jemand damit positive Erfahrungen damit gemacht? Aber, ..bei der Lagerung im OP muss etwas schief gegangen sein und ich kämpfe mit Muskelschwund im rechten Arm sowie Taubheit im Daumen und Zeigefinger. Nicht schön, da ich Rechtshänder bin und unser Sohn jetzt gerade mal 4 Monate alt ist und mich braucht. :-( Der Arzt, den ich gewählt habe um mit mir die alternativ Behandlung durchzuführen, hatte meine Symptome wie Schmerzen und Taubheit im Arm leider entweder nicht richtig eingeordnet oder nicht ernst genommen.. Morgen habe ich einen Termin bei einem Neurologen. Bin sehr gespannt was da herauskommt. Ich habe einen Antrag auf Haushaltshilfe bei der Krankenkasse gestellt, weil ich unseren Haushalt und den Kleinen schwer noch versorgen kann. Am Donnerstag kommt jemand vorbei um mich zu unterstützen. Mir fällt es manchmal sehr schwer positiv in die Zukunft zu schauen.. seit einer Weile reiht sich eins an das andere und es scheint kein Ende zu geben. Melde mich wieder… Geändert von Patty_ (18.10.2011 um 15:16 Uhr) |
#38
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Hallo Patty,
eine genaue Tumorklassifizierung hast du hier nie reingeschrieben, da ist ja immer was schief gelaufen sodaß du sie nicht in Erfahrung bringen konntest. Was mich erstaunt ist das du die Chemo ablehnst und es alternativ versuchen willst. Gerade wenn der Tumor noch klein gewesen ist hast du mit der kompletten Therapie doch bessere Chancen. Auch im Hinblick auf dein Kind müßtest du doch eigentlich die gebotene Hilfe annehmen. Ich finde nicht das man, gerade beim Lungenkrebs, die Zeit hat mal alles was es alternativ so gibt mal auszuprobieren. Wenn man dann merkt das das doch nicht geholfen hat kann es für eine Heilung zu spät sein. Ich hoffe du weißt was du tust, alles Gute weiterhin für dich Gabriele |
#39
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Liebe Patty,
schön, dass Du Dich wieder gemeldet hast. Was macht denn Dein Kleiner? Ich hoffe, dass er Dir viel Freunde macht. @ Gabrieleli Deinen Ausführungen habe ich nichts entgegen zu setzen, ich sehe dies ganz genauso, wie Du. Nur muß Patty das alleine entscheiden und auch ich hoffe, dass dann das konventiunelle Regime noch greift. Patty, was sagt denn Dein Onkologe zu Deiner Entscheidung? Ich wünsche Dir alles Gute
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Jiska Geändert von Jiska (18.10.2011 um 17:37 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#40
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Hallo Gabriele,
meine Tumorklassifizierung laut pathologischen Befund lautet pT2b, pN1, pMX, L0, V0, PN0 Klassifizierung R0 und Malignitätsgrad G3. Stadium IIb, NSCLC Frag mich bitte nicht was das ab L0 bedeutet. Vielleicht kann mir das jemand von euch beantworten. Ich habe mich gegen die Chemo entschieden, weil ich meinen Körper nicht noch mehr schwächen möchte. Zudem hätte ich die Cis-Platin Chemo mental auch nicht überstanden. Mein Akku ist jetzt schon auf null. Meine Entscheidung keine Chemo zu machen, wurde durch ein Buch *** edit by Mod*** gestärkt. Natürlich nehme ich das nicht auf die leichte Schulter, sondern habe auch bei der alternativen Methode einen straffen Plan zu absolvieren. Er erfordert sehr viel Disziplin. Das beinhaltet die Umstellung meiner Essgewohnheiten sowie noch einige andere Dinge, die für den Wachstum eines Tumors verantwortlich sind. Hallo Jiska, dem Kleinen geht es gut. Er wächst und wächst. Jeden Tag freue ich mich über ihn. Mein Onkologe sagt, dass wenn meine Methode nicht funktionieren sollte wir immer noch den Plan ändern können. Die Vorsorgeuntersuchungen werden durch Schulmediziner weiter alle 3 Monate durchgeführt. Auf jeden Fall kann ich jetzt erst einmal Kraft tanken und die Nervenentzündung, die für den Muskelschwund im Arm verantwortlich ist, auskurieren. Halte euch auf dem Laufenden. Geändert von Anhe (21.10.2011 um 19:51 Uhr) Grund: Der Autor bezeichnet Krebs als "physisches Symptom". Solche Thesen sind im KK nicht zulässig |
#41
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Hallo Patty,
ich freue mich, daß es Deinem kleinen Sohn gut geht, daß hilft Dir bestimmt über vieles hinweg. Deine Nervenschmerzen wird der Neurologe hoffentlich auch in den "Griff" bekommen. Die Bedeutung der Tumorklassifikation kannst Du unter www.krebsinformationsdienst. de nachlesen. Für die alternative Heilbehandlung wünsche ich Dir alles Gute. Ich hatte seinerzeit eine adjuvante Chemotherapie durchführen lassen und habe die ersten 4 Jahre nach Op bestens überstanden. Herzliche Grüße Heidrun |
#42
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Liebe Patty,
ich wünsche Dir alles, alles Gute und ich wünschte meine Mom hätte auch nicht alle 4 Cisplatin Chemos bekommen da es ihr nach jeder einzelnen immer schlechter ging. Gerade im Moment gibt es ja viele Diskussionen darüber dass die wenigsten Ärzte sich selbst so behandeln würden wie sie ihren Patienten raten etc. Mein Hausarzt erzählte mir von 2 LK Patienten die die Behandlungen abgebrochen haben... beide haben die Prognosen überschritten und tun es immer noch. Die Medizin ist nicht unfehlbar, und was heute richtig scheint muss lange nicht richtig sein. Ich hatte vor 23 Jahren (mit 21 Jahren) einen schweren Herzinfarkt... was ich mir alles anhören musste: 3 Monate, 6 Monate, diese Tabletten... jene Tabletten... um Gottes Willen kein Sport, keine Belastung, Sie sitzen auf einer Zeitbombe"... blablabla... Heute "muss" man Sport treiben um das Herz zu kräftigen... und hätte ich alle die Medikamente genommen, wäre ich jetzt vermutlich mausetot... Dank der nicht unerheblichen Nebenwirkungen. Mein Dad war Chefarzt einer Klinik und pflegte immer zu sagen: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung... Alles, alles Gute und ich finde es gut und mutig andere Wege zu gehen. Liebe Grüße Jasmin
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... |
#43
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Guten Morgen Jasmin,
weißt du was ich nicht verstehe? Deine Mutter hatte einen Kleinzeller im Stadium 4. Patty hatte einen ganz kleinen winzigen den man ihr entfernt hat. Sie ist im Stadium 2b. Sie hat allerbeste Chancen geheilt zu werden. Ob sie sich eine Chemo geben läßt ist ganz klar ihre Entscheidung, aber wohl gegen den Rat ihres Onkologen. Und da kommst du jetzt und vergleichst deine Mama mit Patty. Zwei völlig verschiedene Ausgangspunkte. Schreibst das es nicht richtig war bei deiner Mama Chemo zu geben ( was möglicherweise richtig ist ) und das du es gut findest das Patty es auch sein läßt. Das verstehe ich nicht. Mutig ist es sicher andere Wege zu gehen ob es auch gut ist, wie du schreibst, wird sich zeigen. Mit solchen Aussagen verunsicherst du auch Neu Betroffene die vielleicht gerade vor Beginn einer Chemo stehen. Lange nicht bei jedem verläuft eine Chemo so wie leider bei deiner Mutter. Gabriele |
#44
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Nein Gabriele,
ich meinte nicht dass es richtig ist keine Chemo zu machen, ich finde es richtig dass sie einen Weg geht den sie für richtig befindet. Sicherlich werde ich mir nicht anmaßen ein Statement über richtig oder falsch abzugeben, aber ich finde dass diese Entscheidung wirklich jedem selbst überlassen ist. Vielleicht entscheidet sie sich in einer Woche um? Wissen wir es? Und ja... man kann den Kleinzeller nicht mit einem NSCLC vergleichen, die Auswirkungen der Chemo aber schon, und wenn ihr Akku jetzt schon leer ist... Was ich nicht verstehe ist dass der Mensch so selten gesehen wird... was er möchte, womit er klarkommt... was er sich zutraut... was er erträgt. Es ist ihre Entscheidung und es steht niemandem zu ihr zu sagen dass sie falsch handelt solange sie diese Entscheidung trifft. Es steht auch niemandem zu ihr "ins Gewissen zu reden" Zumindest hat ihr Onkologe auch gesagt dass man den Kurs auch später noch ändern kann. Na also... Ich hoffe Du hast auch den Rest gelesen den ich schrieb. Ich möchte sicherlich niemanden verunsichern, aber das Chemotherapien in der Regel kein Spaziergang sind, und gerade die Platin-Chemos nicht, ist hoffentlich jedem klar. Streiten möchte ich mich übrigens auch nicht, aber meine Meinung doch schon gerne vertreten,... wie Du ja auch. Liebe Grüße Jasmin
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... Geändert von rosa.sputnik (24.10.2011 um 13:58 Uhr) |
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AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?
Liebe Christa,
dem ist nichts hinzuzufügen. :-) Genauso ist es... Krebs ist kein Schnupfen. Wie gesagt, ich wollte mit meinem Kommentar weder etwas verteufeln, noch etwas gutheissen. Meine Mom war in jeder Hinsicht ein "besonderer Fall", gleich mit Stadium IV diagnostiziert worden und während der verbleibenden Zeit sehr sehr schwach und angeschlagen. Und ja... eben ein Kleinzeller. Ich möchte Euch allen hier nochmals sagen wie sehr ich euch bewundere und dass ich wirklich niemandem vor den Kopf stoßen, oder gar verängstigen wollte... Jasmin
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... |
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