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Alt 10.07.2015, 14:05
Maamoun Maamoun ist offline
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Ort: Wien
Beiträge: 1
Standard Antihormon Femara eingestellt - Ersatz : Progesteron

Die Mutter meines Kindes war an Brustkrebs erkrankt. Im Jänner 2014 wurde der Krebs diagnostiziert und sie wurde im folgenden März an der rechten Brust operiert. (Gottseidank hatte sie keine Metastasen, der Krebs war ca. 2,7 cm groß und zwei Lymphdrüsen von 15, die entfernt wurden, waren befallen. Art des Tumors: HER2, zu 78% ein Hormontumor).
Sie hat die Chemotherapie verweigert, aber an einer Strahlenherapie teilgenommen, Antikörper herceptin, und Antihormone genommen. Bis heute sind alle Untersuchungen sehr gut verlaufen, die Tumormarker wurden gesenkt und ihre Werte haben sich stark verbessert.
Von Anfang an wurden parallel zur Schulmedizin Alternativmediziner einbezogen. Sie hat verschiedene Formen von Heilkräutern und Behandlungen erhalten.
Gleichzeitig hat sie frisch gepressten Granatapfelsaft gemischt mit Roter Rübe und Papayasaft getrunken, ,Heilkräuter (Kurkuma, Schwarzkümmelöl, Katzenkralle... )genommen. Smoothies mit Pfefferminz, Petersilie und Aloe Vera Blättern nach Saison getrunken. Keine zuckerhaltigen Produkte mehr, keine Milchprodukte und vor allem kein Joghurt, kein Fleisch (hin und wieder geangelten Fisch,), wenig Kohlenhydrate wie Reis und Brot . ... Gottseidank hat sie diese Erfolge selber erreicht....
Meine Frage lautet: Sie hat das Antihormon Femara abgestellt, weil sie mehr Knochenschmerzen davon bekommen hat. Ihre alternative Ärztin hat ihr Progesteron verschrieben. Die Onkologin hat sich darüber beschwert und abgeraten, da Progesteron die Hormone „provozioeren“ würde. Wir sind daher zur Zeit verzweifelt, wie wir weitermachen sollen. Hat jemand Erfahrung mit dem Umstieg von Antihormonen auf Progesteron?

Maamoun
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  #2  
Alt 10.07.2015, 14:29
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Registriert seit: 04.09.2007
Beiträge: 1.909
Standard AW: Antihormon Femara eingestellt - Ersatz : Progesteron

Nun, es ist ein Ansatz, der demnächst auch in Studien untersucht werden soll, wie ich vor Kurzem las. Aber dann das Progesteron in Verbindung von Tamoxifen und keinesfalls als alleinige Gabe.

Bei einem progesteronabhängigen Tumor ging man bisher davon aus, dass eine Progesterongabe kontraindiziert sei. ( Ähm, ja ... vielleicht kann man sie ja von Tamoxifen überzeugen und dann kann sie das Progesteron dazuschmieren, wenn es sie so sehr überzeugt ... )
__________________
lg
gilda
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