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Alt 22.11.2012, 00:35
Schwiegertochter87 Schwiegertochter87 ist offline
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Registriert seit: 22.11.2012
Beiträge: 2
Standard Magenkrebs, mit inoperablem Tumor

Hallo alle miteinander!
Ich bin neu hier und suche Rat.

Mein Schwiegervater, 50 (vier Erwachsene Kinder), hat vor einigen Wochen die Diagnose Magenkrebs bekommen.
Die Metastasen haben bereits gestreut (Becken, Wirbelsäule, rechter Oberschenkelknochen). Die Ärzte reden von Endstadium. Er hat einen riesigen Tumor im Magen, der nicht raus operiert werden kann. Sie wollen jetzt mit der Chemo anfangen, in der Hoffnung das der Tumor kleiner wird, um entfernt werden zu können. Doch die Chancen stehen schlecht.

Wir wissen das es sehr schlecht um ihm steht, natürlich machen wir uns keine große Hoffnungen das er noch 20 Jahre leben wird, aber die Ärzte sprechen von einer Lebenserwartung von 6 Monaten.
Für meinen Mann ist das nicht akzeptabel.

Drei verschiedene Meinungen von Ärzten haben wir schon, alle sagen das gleiche. Er will aber noch eine Meinung hören, will ihn in ein anderes Krankenhaus verlegen lassen. Aber dann würden alle Untersuchungen von vorne beginnen. Das kostet Zeit.

Natürlich soll man Hoffnung haben, aber realistisch muss man auch sein oder? Noch ein Krankenhaus? Noch mehr Untersuchungen? Vllt gibt es doch einen Arzt, der den Tumor entfernen kann...
Aber er will natürlich endlich nach Hause...Er hält es im Krankenhaus nicht mehr aus. Seit fast zwei Monaten liegt er dort, weil der Tumor blutet und er unendlich starke Schmerzen hat.

Er und meine Schwiegermutter wollten sich in den nächsten Monaten eigentlich scheiden lassen, sie haben sich vor 2 Jahren getrennt (er ist fremd gegangen und hat mit der neuen Freundin seit ein paar Wochen ein Kind), doch durch die ganze Situation ist er zu seiner Familie zurück gegangen.
Das macht das Ganze noch komplizierter...
Die ganzen Ereignisse belasten natürlich die ganze Familie, belasten die Beziehungen zwischen den Partnerschaften. Die Familie ist sehr groß, jeder sagt was anderes, jeder weiß es besser, aber keiner denkt wirklich medizinisch und mit klarem Kopf, was zwar verständlich ist, dem Papa aber nicht weiter hilft...
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