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Tips Endstadium
Hallo Ihr
Ich habe eine dringliche Frage: Meinem Vater wurde vor rund 4 Jahren ein Tumor im Darm diagnostiziert der bereits in Leber, Bauchdecke und Lymphsystem gestreut hatte. Mit Chemotherapie konnten die Metastasen immer wieder zurückgedrängt werden bis dieses Jahr dann die Chemo weggelassen wurde und nur noch mit Antikörpern gearbeitet wurde. Sein Zustand verschlechterte sich leider rapide. Was folgte war starker Gewichtsverlust, Gelbsucht, Wassersucht und Übelkeit. Vor einigen Wochen dann der nächste Schlag: Chemotherapie würde die ohnehin schon größtenteils kaputte Leber zu sehr schädigen und er könnte gleich dabei sterben. Leber ist angeblich nur noch zu 25% intakt und daher auch die gelbe Haut. Er hat sich dann dafür entschieden keine weiteren Therapien zu machen und bekam Mistelinjektionen verschrieben die angeblich das Wohlbefinden steigern können. Davon merken meine Mutter und ich leider weit und breit nichts. Sein Waserbauch wird immer größer, Appetit ist gleich null und die Übelkeit wird auch immer schlimmer. Frühmorgens fühlt er sich noch am besten, das nimmt aber leider gegen Abend hin meistens ab. Er nimmt etwas zum Entwässern, Paspertin und Novalgin. Paspertin aber auf ärztliche Anweisung schon über den Angaben im Beipackzettel. Das man nicht mehr viel tun kann ist mir klar, aber ich möchte ihm noch so viel Lebensqualität bewahren wie nur irgendwie möglich. Habt ihr vielleicht Tips bezüglich Ernährung oder was man tun kann? Auch wenns nur minimal etwas bringt wäre ich dafür sehr dankbar. Ins Krankenhaus will er noch nicht, weil er weiss, dass er dann nicht mehr nach Hause kommt, aber so wenig wie er isst und so übel wie ihm meisten ist, fürchte ich dass es nicht mehr lange gehen wird. Liebe Grüße |
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