eine frage an alle,wenn eine etwas weiß

hallo.
habe schon einmal gefragt bei der letzten untersuchung wurde bei mir in der *gesunden* brust
flüssigkeit hinter der brustwarze festgestellt,hat echt keiner von so etwas gehört?????? muß im neuen jahr zur mamo :-( vielleicht gehe ich da nicht mehr hin,bin einfach fertig (möchte keine chemo oder irgend etwas bin fertig mit allem.

liebe grüße maja (bin echt fertig)

Salut Maja

Ich kann Dir garnicht helfen, aber ich habe Deinen Hilferuf gelesen und sehe, das du Dir so grosse Sorgen machst.
Ich kann sehr gut verstehen,das Du Panik hast, aber bitte denke daran: Angst fressen Seele auf.
Auch ich hatte Angst zur Mammo zu gehen und bekam hier wundervolle Unterstützung.

Sicherlich dachten schon viele daran Dir zu antworten, aber wenn man nicht genau das gleiche Problem hat ist das einfach schwer.

Und wissen kannst Du es nur , wenn Du zur Mammo gehst.

Ich sende Dir von Herzen "mutige moralische " Unterstützung

Elisa

Hallo Maja,
wenn ich dich in deinem posting vom 4.12. richtig verstanden habe, wurde deine "gesunde" Brust auch bereits biopsiert bzw. operiert und die Auskunft deiner Ärztin dass die Flüssigkeit Op-bedingt sei hört sich für mich schlüssig an. Bei mir waren knapp 3 Monate nach Op noch Flüssigkeitsansammlungen im MRT erkennbar.
Abgesehen davon habe ich bisher nicht davon gehört oder gelesen dass diese Flüssigkeitsansammlungen ein Krebssymptom sein können.
Wenn dir die Panik trotzdem über dem Kopf zusammenschlägt würde ich dir raten noch vor der Mammographie nochmals mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen und dir eine weitere fachliche Meinung dazu einzuholen. Du könntest konkret nachfragen ob die Flüssigkeit im Op- oder Biopsiebereich liegt und und von daher wirklich von einem Zusammenhang auszugehen ist. Vielleicht ließe dich das beruhigter zur Mammographie gehen.
Ich schicke dir auch herzliche "Unterstützungsgrüße" und wünsche dir einen guten Befund!
Sanni

Hallo Maja,

wenn du mir eine e-mail-Adresse hinterlässt, sende ich dir wertvolle Literaturtipps.

Viele Grüße

Hallo Maja,

auch ich kann Dir in Deiner Siituation leider kein Wissen anbieten! Eines aber weiß ich ganz genau, und das werde ich auch jedem mitteilen, den es so trifft, wie Dich, und jedem, der aus lauter Angst vor irgendeiner Diagnose keine weiteren Arzttermine wahrnehmen möchte: Sicherlich geht frau mit sehr gemischten Gefühlen, oftmals auch mit Angst zu solchen Untersuchungen. Nur diese helfen uns jedoch zu überleben, sie helfen, unsere Überlebenschancen zu verbessern, uns Gewissheit zu geben in endlos quälenden, schlaflosen Nächten, in denen wir uns immer wieder fragen, ist dort etwas oder ist dort nichts? Lass es Dir wirklich gesagt sein, Gewissheit zu haben, evtl. eine OP zu "riskieren" ist nicht das Schlimmste, was uns erwartet. Das Schlimmste wäre für mich persönlich, in ständiger Ungewissheit leben zu müssen, ständig daran zu denken, dass sich evtl. etwas in meinem Körper eingenistet hat, was dort nicht hingehört und was mich vielleicht langsam aber sicher "zerfrisst". Das hört sich sicherlich jetzt sehr brutal an, aber genauso ist es!!! Jetzt kannst Du mit Sicherheit noch etwas unternehmen, kannst dagegen ankämpfen und sagen: "Das will ich nicht, DICH WILL ICH NICHT und MICH KRIEGST DU NICHT!" Tust Du es nicht, riskierst Du einfach zu viel, vielleicht sogar Dein Leben, und ich gehe mal ganz stark davon aus - sonst hättest Du nicht solche Angst -, dass Du leben WILLST!!! Also, bitte tu Dir den Gefallen und gehe dort hin, nimm Dir jede Unterstützung mit, die Du brauchst, aber bitte, gehe hin!!! Du wirst sehen, es lohnt sich!! Es ist ja auch überhaupt nicht sicher, ob da überhaupt etwas ist! Mache Dich nicht verrückt, denn so oder so geht es Dir nachher besser, denn Du bist Dir dann sicher, was mit Dir bzw. Deinem Körper los ist und kannst Dich ganz gezielt an die Arbeit machen, wenn´s etwas zu tun gibt! Gibt es nichts zu tun, wirst Du bald schon darüber lachen,dass Du Dir solche Ängste gemacht hast. Solltest Du aber nicht, denn Du solltest es dankbar annehmen, dass NICHTS ist und Dich und Deinen Körper trotzdem ernst nehmen und beobachten. Das ist nämlich das Einzige, was WIR SELBST für UNS tun können, und niemand kennt einen Körper besser, als jeder selbst, wenn er stets darauf achtet!!!

Ich meine es ganz, ganz lieb mit Dir und wünsche Dir alles erdenklich Gute!!

Pitti

Hallo Maja

Pitti hat schon alles gesagt ,Sie hat vollkommen recht.
Wünsche Dir ein gutes ergebnis.

Gruß Priska

Danke an allen die mir geschrieben haben,
werde zur untersuchung gehen.sterbe aber trozdem vor angst,es war eben alles so schrecklich chemo und eben alles was damit verbunden war,jedes jahr eine op ob sie nötig war oder nicht.heute habe ich meine enkeling gesehen,auch wenn sie weit weg wohnt und mich nicht braucht,ich liebe sie und möchte ihre hochzeit erleben (wenn ich darf *ohne chemo* )

Danke und liebe grüße maja

Hallo maja,
hat man denn die Stelle schon einmal punktiert?
Eine Freundin von mir hat sich die gesunde Brust der operierten anpassen lassen und jetzt nach ca. einem halben Jahr wurde auch Flüssigkeit durch Ultraschall entdeckt. Die Stelle wurde sofort punktiert und 3 Tage später kam die gute Nachricht, daß die Flüssigkeit ohne Befund ist. Man sagte ihr, dies käme durch die OP und die Flüssigkeit könnte immer wieder kommen. Dies wird jetzt immer bei ihrer Nachsorge alle 3 Monate genau begutachtet. Ich hoffe, ich konnte dir ein bißchen helfen. Viele liebe Grüße und ein gesundes neues Jahr 2004 wünscht dir
emma

Hallo ,
ich heiße maria, habe brustkrebs und gehe mitte Februar nach Bad-Soden-Allendorf. Wer war schon mal da und kann mir sagen wie es da so ist und was die da so anbieten ?
Danke Maria

Ups, sorry bin neu hier und das sollte ein neuer Eintrag werden.

DANKE