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Wenn es zu spät ist
Hallo alle zusammen!
Ich bin 25 Jahre alt, wohne in Dänemark und habe vor 4 1/2 Monaten erfahren, daß meine Mutter Brustkrebs hat. Der Tumar war schon sehr groß, sie ist aus Angst erst sehr spät zum Arzt gegangen. Es befanden sich schon Metastasen in Knochen und Leber. Sie hat zu erst 6x Chemo bekommen, vorgestern wurde operiert. Gestern haben ihr die Ärzte gesagt, daß es wohl keine Hoffnung mehr gibt. Die Leber ist zu sehr mitgenommen und wird irgendwann aufgeben. Natürlich sind wir alle am Boden zerstört, da man so hilflos ist. Ich habe mich schon von Anfang innerlich versucht darauf vorzubereiten, da es schon schlimm aussah, aber man gibt natürlich nie die Hoffnung auf und versucht das Schlimmste zu verdrängen. nun kann ich es nicht mehr. Noch haben die Ärzte nicht gesagt wie schnell es gehen kann. Ich wohne seit 1 1/2 Jahren in Dänemark,was mir die Situation nicht einfacher macht. Ich denke daran, meinen Job zu kündigen um viel Zeit mit meiner Mutter verbringen zu können, aber das wird sie bestimmt nicht wollen. Wie geht Ihr mit der Situation um oder seit damit umgegangen, mit dem Schmerz? Und wie kann man es dem Betroffenen so schön wie möglich machen? Es ist so schwer damit umzugehen. Ich freue mich über jede Antwort. Liebe Grüße aus Dänemark, Katja |
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