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  #1  
Alt 13.11.2010, 12:25
derMike derMike ist offline
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Registriert seit: 09.11.2010
Beiträge: 9
Standard Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

Hallo an alle die hier lesen und schreiben.

Ich bin Mike und lese seit Montag hier mit. Leider nicht ohne Grund.

Bei meinem geliebten Dad wurde am 10.11. die sichere Diagnose "Bronchialkarzinom im fortgeschrittenen Stadium" gestellt (T4N2M1)
Meine gesamte Familie befindet sich im Ausnahmezustand, natürlich ist mein Pa (70 Jahre jung) völlig am Boden, er liegt nur auf der Couch und hat schreckliche Angst. Am 18. gehts ins KH dort soll eine Bronchioskopie und eine Punktion der Leber erfolgen. Leber und eine Niere sind auch bereits betroffen.
Die Ärzte wollen erst nach der Untersuchung entscheiden ob überhaupt eine Chemo in Frage kommt und wenn ja welche.
Meine Eltern (Und wir als Söhne) haben wirklich schon viel Sche... durchgemacht, aber dies hier ist mehr als man zu ertragen vermag ...
Aber nun zu meiner Frage aus der Überschrift.
Wie holt man einen solchen Menschen aus dem tiefen Tal und motiviert ihn um sein Leben zu kämpfen. Im Moment, so scheint es, hat er resigniert.....

Und das Kuriose, er hat wegen Brustkrebs bei meiner Ma vor 24 Jahren das Qualmen drangegeben UND seine Lunge ist noch im Mai d.J.geröntgt worden...

Danke fürs Lesen
Mike

Geändert von derMike (13.11.2010 um 12:35 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #2  
Alt 13.11.2010, 13:24
mahanuala mahanuala ist offline
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Registriert seit: 18.05.2007
Ort: norddeutschland
Beiträge: 944
Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

hallo mike

es tut mir leid dass ihr solch eine diagnose erhalten habt.
sowas ist immer ein schock.

und nun ist aus meiner erfahrung das einzig hilfreiche, eine gute und umfassende diagnistik und ggf. mit den unterlagen und behandlungsvorschlägen eine zweit-meinung einholen.
erst dann weiss man, woran man genau ist und kann sich auf der grundlage von tatsächlchen gegebenheiten damit auseinandersetzen.
offenbar haltet hr ja als familie zusammen und könnt euch gegenseitig auch unterstützen zu den untersuchungen und besprechungen mit zu gehen, den der/die betroffene alleine ist mit der fülle der informtaionen oft überfordert.

zum glück ist dein vater offenbar jung geblieben (also halbwegs fit?)...aber eben nicht mehr ganz so jung ...d.h der oft so rapide verlauf bei sehr jungen patienten verläuft, je älter jemand ist, ist nicht so eine sehr große gefahr. d.h sein alter ist vermutlich auch ein vorteil.

wichtig erscheint mir, außer der zweitmeinung), dass dein vater selbst auswählen kann, wo er sich selbst am besten aufgehoben fühlt...denn vbertrauen in eine behandlung ist auch ein wichtiger faktor.
offenbar habt ihr ja bei der diagnose eurer mutter bereits die erfahrung gemacht, daß eine krebsdiagnose nicht immer ein todeurteil ist UND die medizin ist heute sehr viel weiter, so dass oft eine krebserkrankung, auch wenn sie nicht heilbar ist, oft sehr lange in schach gehalten werden kann.

ich wünsche euch alles gute und dass ihr die fgür euren vater richtige behandlungsoption findet!
lg
mahanuala
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leonardo da vinci
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  #3  
Alt 13.11.2010, 13:41
derMike derMike ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

Ich danke dir für die netten Worte.

Wir haben eine behandelnde Onkologin die von unserem Hausarzt empfohlen wurde. Und der Hausarzt wiederum genießt unser Vertrauen.

Mein Pa geht ins ganz normale Städtische KH bei uns im Ort. als Laie hat man auch sehr schwer die Möglichkeit bei den Onkologen gut von weniger gut zu unterscheiden. Ich denke wir werden einfach vertrauen müssen.

Hat vielleicht noch jemand nen Tipp bezgl. der sehr schlechten seelischen Verfassung meines Vaters. Wie kann man jemanden aufbauen (obwohl man ja selbst völlig am Boden ist, es aber verbirgt) und zum "Kämpfen" animieren. Gibts Hilfe im WWW oder Literatur die einem da nen "Schubs" gibt.

LG Mike
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  #4  
Alt 13.11.2010, 13:58
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Beiträge: 1.909
Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

Lieber Mike,

ich verstehe gut, dass ihr "was machen wollt". Aber gebt eurem Vater auch Zeit. Es braucht eine Zeit, bis man so eine Diagnose verkraftet hat. Irgendwann macht man sich dann auf den Weg und nimmt den Kampf auf. Da hat aber jeder seine eigene Geschwindigkeit und Drängen ist eher kontraproduktiv.

Vertrauen "müssen" tut ihr aber nicht. Man kann sich auch telefonisch, z.B. in Heidelberg, eine Zweitmeinung holen. Aber wichtig ist bei allem, dass euer Vater entscheidet, was passiert. Er ist der Kapitän, die Ärzte die Lotsen und ihr die Mannschaft

Alles Gute
Gilda
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  #5  
Alt 13.11.2010, 14:40
mahanuala mahanuala ist offline
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Beiträge: 944
Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

hallo mike

ich gebe gilda in jeder hinsicht recht.....heidelberg ist eine gute option.
wenn dann eure städt. empfehlungen mit der zweitmeinungin etwa zusammenpassen ist es eher eine frage, ob dein dad sich da wohl fühlt.

auch das mit dem tempo, das gilda beschreibt, sehe ich ähnlich.
du kannst auch den hausarzt bitten, mit deinem vater zu sprech, denn oft wirkt ein ärztlicher mut-zuspruch besonders gut.
außerdem kann man, wenn der zustand anhält mit dem hausarzt besprechen ob dein vater z.b. ein leichtes anti-depressivum erhält....das wirkt manchmal ganz gut, die angst ab zu puffern. damit meine ich nicht beruhigungsmittel ( das ist eher kontrainidiziert)...sondern ein medikament das langsam einen blutspiegel aufbaut und die stimmungslage hebt, die seele ein bißchen gegen den ansturm der angst abschirmt.....

klar gibt es auch psychoonkologen, aber ehrlich gesagt, halte ich nicht besonders viel davon, obwohl iuch auch im therapeutischen bereich arbeite...

lg
mahanuala
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leonardo da vinci
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  #6  
Alt 14.11.2010, 01:36
kasi1971 kasi1971 ist offline
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Beiträge: 42
Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

hallo derMike... .unser papa hat fast überall metastasen.. er weiß es auch .. wie wir ihn aufbauen können ist schwierig oder fast unmöglich.. wir wissen jetzt auch das es speiseröhrenkrebs ist,der leider viel zu spät entdeckt wurde... trotz aller hilflosigkeit,möchte er bestrahlung um für uns und unser enkel noch länger auf der welt zu bleiben.. die ersten 2 tage nach der diagnose waren sehr schlimm für mich... und es wird bestimmt noch schlimmer werden,aber da sollte man versuchen nicht dran zu denken.. wir sind für papa da,das weiß er... ich drücke euch die Daumen,das dein Vater es schafft...
lg kasi
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  #7  
Alt 15.11.2010, 09:59
derMike derMike ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

Hallo kasi1971,

danke für deine lieben Worte, auch ich wünsche euch, so wie jedem der solch einen Schicksalsschlag erleidet, nur das Beste...... viel Kraft und wenn eben möglich, noch viele schöne Momente...

LG Mike

Geändert von derMike (15.11.2010 um 10:00 Uhr) Grund: Korrektur
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  #8  
Alt 15.11.2010, 11:03
Claudia1982 Claudia1982 ist offline
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Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

hallo mike,

willkommen im forum, wenn auch wegen eines traurigen anlasses.

was man tun kann ist immer eine schwierige frage. ich denke auch, dass man deinem vater zeit lassen muss, aber seid offen und ehrlich zueinander und gib ihm die möglichkeit reden zu können. sag ihm, dass du für ihn da bist, wenn der zeitpunkt gekommen ist, dass er reden möchte. du schreibst ihr habt ein inniges verhältnis und schon viel gemeinsam durchgemacht, dann dürfte offenheit bei euch kein thema sein.

und eine zweite meinung ist immer gut, mein vater hat eine niere entfernt bekommen und nun metastasen in der Lunge. wir haben drei verschiedene unabhängige ärzte voneinander und alle haben bisher immer zu der gleichen behandlung geraten.

es haut einen immer von den socken, jede neue nachricht, hoffen vs. verzweiflung dieses ewige warten... ich kenne das alles zu gut.
ich wünsche dir viel kraft!!!! und nutze dieses forum es wird dir gut tun!!!!!

lg claudia
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  #9  
Alt 19.11.2010, 14:17
derMike derMike ist offline
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Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

Ich danke euch für die lieben Worte.

Gestern haben wir meinen Pa ins Krankenhaus gebracht, nun geht's mit weiteren Untersuchungen los. Heute Ultraschall evtl. heute noch Schädel-MRT

Am Montag dann Bronchoskopie, Punktieren der Leber, Knochencyntigram....

Abhängig von den Resultaten wird die weitere Vorgehensweise erarbeitet.

Wir gehen auf dem Zahnfleisch. Mein Pa ist noch immer sehr down, hat seit der ersten Diagnose schon 8 KG verloren, er isst einfach zuwenig.

Wir warten ab, hoffen und bangen.....

LG Mike
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  #10  
Alt 05.01.2011, 15:06
derMike derMike ist offline
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Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

Hallo zusammen, nach 8 grauenvollen Wochen wollte ich mich mal wieder melden.

Leider hat sich alles so bestätigt wie befürchtet, zu den Metas an Leber und Nebennieren wurden auch Metastasen im Kopf festgestellt (6 an der Zahl)

Mein Pa hat mittlerweile 2 Zyklen Chemo hinter sich, sowie eine Strahlentherapie (10x) zwischen den beiden Chemozyklen.

Mittlerweile hat mein Pa locker 25 Kg an Gewicht verloren (von 108 auf 83 Kg) und es geht ihm unendlich schlecht. Er hat zwar keine Schmerzen, aber die Behandlungen mergeln ihn total aus. Es sind keine Kräfte mehr vorhanden, alleine Laufen geht nicht mehr (er ist schon 2x gefallen) und von aktiver Teilnahme am Alltag will ich gar nicht reden.

Es scheint als liegt mein Pa da und wartet auf sein Ende...... eine unerträglich grausame Situation. Ich habe auch Zweifel wie er noch 4 Chemos überstehen soll.
Von meiner Ma mal ganz zu schweigen. Die leidet still in sich hinein.... Meine Ellis hätten nächstes Jahr goldene Hochzeit....

Ich habe schon manche Krise erlebt, aber dies hier übersteigt alle Vorstellungskraft. Dieses Weihnachten bleibt unvergessen.
Nun ja, ich tu was ich für richtig halte, besuche ihn täglich sage ihm das ich und meine Brüder immer für ihn da sind und das wir ihn lieben.... was kann man viel mehr tun ?

Ich wünsche allen hier alles Gute fürs neue Jahr .... weil es muß weiter gehn !!

LG
Mike
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  #11  
Alt 08.01.2011, 17:27
derMike derMike ist offline
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Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

Gestern ist mein Pa wieder ins KH gekommen. Wie auch nach dem 1. Zyklus, sind nach dem 2. die Blutwerte so in den Keller gegangen das sein Immunsystem brach liegt. Er liegt nun isoliert und man versucht die Blutwerte wieder auf Normalnivau zu bringen.

Mein Pa ist dermaßen schwach und fertig, das er kaum die Augen über längere Zeit aufhalten kann.

Ich frage mich wirklich ob es das Wert ist, eine Behandlung auf sich zu nehmen, die einen fast umbringt. Vom Krebs selber scheinen noch keine schlimmen Symptome auszugehen. Mein Pa hat keine Schmerzen, klar er hustet und die Stimme ist ständig heiser, aber sonst........... keine körperlichen Symptome.

Ich weiß es nicht wirklich, aber wenn diese Nebenwirkungen in den nächsten 4 Zyklen auch auftreten mit derselben Steigerung wie jetzt von der 1. zur 2. , dann weiß ich nicht wie mein Pa das überleben soll.

Aus einem kräftigen positiven 108kg Kerl ist in nur 2 Monaten ein Häufchen Elend geworden........ es ist unerträglich

Geändert von derMike (08.01.2011 um 17:28 Uhr) Grund: Korrektur
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  #12  
Alt 09.01.2011, 00:29
undine undine ist offline
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Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

Lieber Mike,

ich kann dir gar keinen Rat geben, keine Tipps, keine hilfreichen Anregungen.

Leider habe ich mich in vielem, was du geschrieben hast, wieder gefunden, deshalb wollte ich dir nur ein paar liebe Grüße da lassen und dir und deiner Familie alles Liebe und ganz viel Kraft wünschen!

Meine Familie und ich haben auch schon sehr viel schlimme Sachen durchleben müssen, aber auch ich sage, dass dieses hier, die allerschlimmste Zeit meines Lebens ist.

Es ist aber schön, dass Eure Familie zusammenhält! Das ist so unglaublich wichtig!
Eine gute Bekannte unserer Familie hat auch Lungenkrebs, die Diagnose seit dem Sommer, Metas im Hirn. Und ihre Familie unterstützt sie nicht. Sie muss das ganz alleine durchstehen.
Das tut mir so unendlich leid. Aber ich KANN EINFACH NICHT versuchen, ihr auch noch zu helfen!

Ich habe nur Kraft für meine Familie. Deshalb ist das schon sehr viel, was Ihr für Euren Vater tun könnt! Ihm Eure Liebe und Unterstützung geben!

Ganz liebe Grüße!
__________________
_________________________

Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet.
Sie starb Weihnachten 2011.
Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten.
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  #13  
Alt 21.02.2011, 15:45
derMike derMike ist offline
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Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

Leider hat er es nicht geschafft.........

Hallo noch einmal in die Runde.

ganze 100 Tage sind meinem Pa nach der Erstdiagnose noch geblieben.

In der Nacht vom 16. auf den 17.02. ist er im Kreise seiner Liebsten in den Armen meiner Ma sanft entschlafen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl....

Was uns hilft ist die Gewissheit, das mein Pa nicht leiden musste, er hat dem Krebs ein Schnippchen geschlagen und ist gegangen bevor es schmerzhaft für alle wird und er größtes Leid hätte ertragen müssen (wir wissen was noch alles hätte auf ihn zukommen können). Darüber sind wir sehr froh.... trotz des großen Schmerzes ob dieses Verlustes.

Nun helfen und stützen wir uns alle gegenseitig so gut es geht.
Morgen ist die Beisetzung, das wird nochmal sehr schwer werden, danach sehen wir weiter.

Danke euch hier für manch lieb gemeinten Rat und alles Gute für jeden, den dieses schlimme Schicksal Krebs auch ereilt hat. Ob direkt oder indirekt.

Liebe Grüße
Mike
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  #14  
Alt 21.02.2011, 15:58
anna11 anna11 ist offline
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Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

Lieber Mike,

mein aufrichtiges Beileid!

Wahnsinn wie schnell das alles ging! Das tut mir sehr leid und ich kann mir annähernd vorstellen wie es Dir geht. Ich habe vor kurzem meine Mutter verloren hatte allerdings einen deutlich längeren Zeitraum um mich darauf einzustellen, wobei es einen dann doch umhaut.
Es ist gut das Dein Vater nicht lange leiden mußte.

Alles Gute und viel Kraft für Dich und Deine Familie!

Anna
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  #15  
Alt 21.02.2011, 16:28
felice2007 felice2007 ist offline
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Standard AW: Wie kommt man aus dem tiefen Tal der Verzweiflung ??

Lieber Mike,

auch von mir mein aufrichtiges Beileid...

Ich kann nachempfinden wie es Dir geht. Es ist grausam, dennoch geht es weiter... Begrenzt ist zwar das Leben aber doch unendlich die Erinnerung an die Lieben!

Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft und Zuversicht für die Zukunft. Es ist trotzdem "schön" zu lesen, dass Dein Vater dem Mistkerl nicht die Chance gegeben hat, ihm und Euch noch mehr Leid zuzufügen...

Lg
Alina
__________________
Meine über alles geliebte Mama 21.03.1957-10.02.2010
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