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#1
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Kurze Frage: Fördern Hormonersatzmittel für die Wechseljare das Brustkrebsrisiko?
Hallo, ich habe mal eine kurze Frage und hoffe, daß ich hier richtig bin:
Ich bin nun Ende 40 und habe mit den sog. Wechseljahresbeschwerden zu kämpfen. Da ich widersprüchliche Angaben - auch von Gynäkologen erhalte, hätte ich gern gewußt, wie das hier gesehen wird. Können sog. Phytohormone, ich meine also Medikamente wie remifemin oder orthomol femin, das Brustkrebsrisiko steigern. Ich habe zwar kein Brustkrebs, habe aber u.a. drei Knoten (fibroses Gewebe) und verliere teilweise Flüssigkeit aus der Brust (ist aber abgeklärt und hormonell bedingt). Jetzt will ich mir ja nicht unbedingt etwas Schlechtes antun. Wie gesagt, der eine Gynäkaloge sagt, diese Mittel kann man unbedenklich nehmen, der Nächste sagt wiederum, auch mit diesen Mitteln steigt das Risiko. Über Stellungnahmen würde ich mich freuen. |
#2
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AW: Kurze Frage: Fördern Hormonersatzmittel für die Wechseljare das Brustkrebsrisiko?
Ich glaube, da sind sich sowohl Ärzte als auch Forscher nicht ganz einig.
Vielleicht guckst du auch mal hier: http://www.krebsinformationsdienst.d...ienplanung.php Ich persönlich würde auf diese Mittel verzichten. Aber ich hatte auch schon Brustkrebs. Freundliche Grüsse
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#3
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AW: Kurze Frage: Fördern Hormonersatzmittel für die Wechseljare das Brustkrebsrisiko?
Danke Birgit für Deine Rückmeldung. Auf der Seite war ich auch schon. Ist wirklich ziemlich schwierig. Allerdings geht die Statistik ja häufig davon aus, daß man die Mittel dann für einen längeren Zeitraum von 5 Jahren einnimmt. Das wollte ich eigentlich nicht tun. Nur im Moment plagen mich doch ganz schöne Beschwerden und ich weiß nicht genau, ob ich da so ganz ohne durchkomme.
Was die Lebensführung angeht, rauche und trinke ich nicht und mache auch ausreichend Sport, bin berufstätig, habe Familie, kann mich also ablenken und dennoch habe ich diese momentanen starken Probleme. |
#4
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AW: Kurze Frage: Fördern Hormonersatzmittel für die Wechseljare das Brustkrebsrisiko?
Ich habe Hormonersatzmittel genommen und nach 6 Jahren einen Rückfall (Metastasen) bekommen, obwohl nach der Tumorhistologie und Prognose das weniger zu erwarten war.
Karin |
#5
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AW: Kurze Frage: Fördern Hormonersatzmittel für die Wechseljare das Brustkrebsrisiko?
Hallo,
auf Anraten meines Arztes hatte ich Remifemin über Jahre (mind. 5 Jahre) eingenommen - voll berufstätig, Familie usw.. Geholfen denke ich haben die pflanzlichen Hormonemir gut. Eine "Kalkablagerung" entwickelte sich dann zum Krebs, unbemerkt von meinem Arzt, bis ich selbst darauf bestand zur Mammografie zu gehen. Ich würde heute kein Medikament - auch die pflanzlichen -nie mehr über einen längeren Zeitraum einnehmen, da man ja auch die Teesorte nach 6-8 Wochen wechseln soll. Liebe Grüße und alles Gute Terry54 |
#6
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AW: Kurze Frage: Fördern Hormonersatzmittel für die Wechseljare das Brustkrebsrisiko?
Hallo Ninfea,
kann die die Entscheidung nicht abnehmen, nur aus Erfahrungen aus der eigenen Familie berichten: Mutti: Nach Gebärmutter- und Eierstockentfernung wegen Myome und damals erst Mitte 40 erhielt sie Hormone, um die Wechseljahre hinauszuzögern. Ca 10 Jahre später hormonabhängiger Brustkrebs. Schwiegermutter: Nahm über mehrere Jahre wegen Wechseljahrsbeschwerden Hormone als Ersatztherapie ein, lt. Ärztin völlig unbedenklich. Nach neuen Forschungsergebnissen (die auch im Fernsehen kamen), sollte sie diese dann auf Anraten der Ärztin sofort absetzen. Mmmh, wie schon gesagt gibt es un- terschiedliche Meinungen, aber aus familiärer Erfahrung würde ich persönlich (jetzt "erst" 43) darauf verzichten. Weiß aber natürlich auch nicht, wie stark ich die Beschweden treffen werden. Im Endeffekt ist es wohl eine persönliche Entscheidung, ob man das "Risiko" eingehen möchte. LG Bärbel |
#7
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AW: Kurze Frage: Fördern Hormonersatzmittel für die Wechseljare das Brustkrebsrisiko?
Vielen Dank für Eure Antworten. Wenn ich das alles so lese, sollte man vielleicht doch drauf verzichten. Wirklich schwierige Entscheidung.
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#8
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AW: Kurze Frage: Fördern Hormonersatzmittel für die Wechseljare das Brustkrebsrisiko?
hallo
nach meinem wissen wurde die ärztliche leitlinie geändert, seither wird nur in schweren fällen ein hormonersatzmittel empfohlen, sowohl in europa als auch in usa/kanada. das würde mir reichen, das zeugs nicht zu nehmen nix genaues weiss man nichtt, und man kann zur abwägung auch nur die eigenen risikofaktoren *zusammenzählen* (von fam. belastug bis rauchen oder übergewicht). die weiteren risikofaktoren sind nicht unwesentlich , denn von EINER ursache her entsteht kaum eine krankheit. ich habe jede form von gyn. problemen bisher mit chin. medizin (akupunktur und bestimmte kräuter)sehr gut in den griff bekommen. ich werde das auch bei wechseljahrsbeschwerden so halten...wenn sie denn kommen fussballbegeisterte sommergrüße mahanuala
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once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
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