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  #1  
Alt 07.05.2010, 17:15
Nov06 Nov06 ist offline
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Standard Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo,

ich habe vor 3 Jahren die linke Brust wg. BK verloren.
Voriges Jahr hatte ich einen Aufbau mit Silicon, aber Abstoßungsreaktion des Körpers, heilte nicht.
Also zum 2. mal die linke Brust verloren.
Nun also wieder einbrüstig, habe jetzt fast 3 Jahre Hormontherapie und wegen Depressionen nehme ich auch Antidepressiva und ich nehme jetzt nur noch zu.
Vor 2,5 Jahren wog ich fast 10 Kilo weniger, hatte Kleidergröße 38, jetzt tendierts zur 42, Bauch wird immer dicker, habe eigentlich gar keine Taillie mehr.
Jetzt hab ich mir wegen Abiturball meines Sohnes ein Cocktailkleid bestellt, es ist ja schon schwierig überhaupt etwas ohne großen Ausschnitt zu bekommen, von über 100 Kleidern im Internet hab ich 2 die hoch genug geschlossen waren gefunden....und darin seh ich aus...wie eine Presswurst.....dick ....furchtbar...
ich hab nur noch geheult, nicht nur, dass die Brust fehlt...damit ist man ja schon total gehandycapt...nöö...jetzt sieht man auch noch schwanger aus...mit 43 hab ich innerhalb von kurzer Zeit den Körper einer 60jährigen bekommen. Zum Abiball werd ich mich im Hosenanzug verstecken müssen. Vor dem Krebs ging es mir super, ich fühlte mich wohl, ich sah gut aus, ich war glücklich. Jetzt könnt ich nur noch heulen....wegen der fehlenden Brust, wegem dem immer dicker werden, ich ess schon wenig, walke, radele - nix nutzt, dann diese blöden Wechseljahrsbeschwerden, die geringe Leistungsfähigkeit...die Depressionen (und ich nehme Antidepressiva schon hoch dosiert) ich kann das alles bald nicht mehr ertragen...

Kirsten
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  #2  
Alt 07.05.2010, 17:28
bikersuzi bikersuzi ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

och menno, dir scheint es echt schlecht zu gehen. Ich habe in drei Jahren auch 13 Kilo zugenommen. Aber ist mir eigentlich egal. Ich bin froh, dass ich noch lebe und genieße es auch. Habe auch meine rechte Brust hergeben müssen. Habe aber den Aufbau gut gemeistert. Ich trage im Moment Kleidergröße 44. Aber ganz ehrlich.......wir können froh sein, dass wir den Krebs bis jetzt gut überlebt haben. Und du scheinst ja auch die Nebenwirkungen der Wechseljahre zu haben, da wird es dann meist eh schlechter mit dem Abnehmen. Hast du mal mit deinem Arzt über ein Abnehmprogramm gesprochen? Vielleicht kann er dir ja helfen? Ich wünsche dir alles Gute.

LG Sandra
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  #3  
Alt 07.05.2010, 17:31
Nov06 Nov06 ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

sorry,

ich musste mich mal auslassen.

Mein Mann, mein Sohn, meine Freundin...sie haben es alles satt, können es nicht mehr hören...

Mein Mann wird wütend wenn ich heule, wenn ich jammer...

Seit 3 Jahren bin ich depressiv, seit vorigen Sommer , eigentlich seit "Brustabnahme Nr. 2" bin ich schwer depressiv...
Das Aussehen wie "ein dicker Bonbon" im Cocktailkleid hat mir mal wieder den Rest gegeben...
Kleider für Dicke haben große Ausschnitte für 2 große Brüste...und ich hab nur noch 1 kleine Brust, mein Bauchumfang ist größer als mein Brustumfang..

Ich hatte mich eigentlich ganz gut wieder aus dem Loch herausgebuddelt in den letzten Wochen...
jetzt lieg ich wieder auf der Nase...

Kirsten
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  #4  
Alt 07.05.2010, 17:32
scharanas scharanas ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo Nov06,

ich bin noch ziemlich unerfahren in Sachen BK. Brusterhaltende OP war vor 14 Tagen.
Aber ich fühle echt mit Dir in Punkto Zunahme nach Antihormontherapie /oder bei. ( Davor graut mir jetzt schon )http://www.krebs-kompass.org/forum/i...milies/eek.gif
Zu allem Überfluss kommt dann auch noch" DAS"
Kopf hoch und weiter kämpfen, dann mal gegen die eigenen Pfunde.

Lieber Gruß
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  #5  
Alt 07.05.2010, 17:32
Nov06 Nov06 ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

danke Sandra...
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  #6  
Alt 07.05.2010, 19:16
PetraK PetraK ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo Kirsten,

ich kann dich nur zu gut verstehen, mir gehts genau wie dir....ich hatte 2001 das erste Mal BK, hatte vor der OP (damals brusterhaltend) Größe 38/40 und fühlte mich damit wohl, sah ganz gut aus und das Leben war schön....Nach der OP habe ich innerhalb eines halben Jahres 16 kg zugenommen (Chemo etc). Bei einer Kur kamen 3 kg wieder runter, aber dann folgte Tamoxifen, Zoladex und zuletzt Eierstockentfernung, da waren es dann 18 kg mehr als am Anfang. Während der letzten 2 Jahre hab ich durch Weight Watchers wieder ein paar kg runter geschafft, aber im letzten Sommer kam dann unerwartet ein Rezidiv in der gleichen Brust und ich mußte mich ganz von ihr verabschieden. Seit September 2009 nehme ich jetzt einen Aromatasehemmer und all die kgs sind wieder da. Ich esse sehr diszipliniert, mache etwas Sport (viel geht nicht wegen Gelenk- und Muskelschmerzen) und fühl mich total unglücklich. Hab leider auch einen ansonsten sehr lieben Mann, der mich ständig nervt, ich solle gefälligst wieder aussehen wie früher. Ich hatte auch vor einiger Zeit so ein Erlebnis wie du, hatte mir ein (für meine Begriffe) schickes Kleid für eine Feier besorgt, fand mich auch darin gar nicht sooo schlimm und als ich es dann anzog, kam von meinem Mann nur: So nehme ich dich nicht mit, du siehst aus wie eine Preßwurst. Also hab ich eine schwarze Hose und ein Schlabberoberteil angezogen und der ganze Abend war gelaufen.......und diese ganzen Sprüchen in meiner Umgebung, sei doch froh, dass es dir wieder besser geht, das ist doch wichtiger als deine Figur, kann ich bald nicht mehr hören.......zumal ich gerade bei einem Vortrag gelernt habe, daß Übergewicht ein Rezidiv begünstigen kann!!!
Ich hab auch keine Idee, wie du und ich und andere Leidensgenossinnen damit umgehen sollen, wäre auch für jeden Tip dankbar.....

Liebe Grüße

Petra
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  #7  
Alt 07.05.2010, 19:43
Benutzerbild von schätzelein
schätzelein schätzelein ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo ihr Lieben
Ich kann euch gut verstehen. Ich hatte vor meiner Erkrankung eine gute Figur und war immer sehr sporlich und hatte nie Figurprobleme. Nach der Chemo hatte ich fast 10 Kilo mehr, ich dachte, ok die Medikamente und mehr gegessen, das wird sich schon wieder einpendeln Pfeifendeckel, nichts wars. Ich hab sehr bewußt gegessen und kein Gramm wollte sich verabschieden. Keine meiner Jeans paßte noch. Dank Tamoxifen ging nichts runter, der Körper verbraucht in den Wechsljahren 400 kcal pro Tag weniger, als vorher d.h. diese 400 kcal muß man schon einsparen um nicht zuzunehmen Ich habe angefangen, abends keine Kohlenhydrate mehr zu essen und bin viel Hometrainer gefahren.
Ich habe jetzt 4 Kilo geschafft Hier im Forum gibt es einen Abnehm-Thread , der sehr gut ist und die Frauen haben schon einige Erfolge zu verzeichnen, schaut doch mal rein.
LG
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  #8  
Alt 07.05.2010, 20:19
Lisa52 Lisa52 ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo Kirsten,
als ich deinen Bericht las und deine Beschwerden mit der Gewichtszunahme habe ich mich direkt erkannt. Noch habe ich zwar beide Brüste, stehe kurz vor der 2. OP, aber habe schon während der Chemo 2007 10 Kg zugenommen.
Ja sie müssen Sport machen wurde mir immer eingeredet. Wie denn ? Bin auch seit der damaligen Therapie permanent erschöpft, ahbe auch schon alle möglichen Versuche unternommen. Kann diverse Ratschläge schon nicht mehr hören. Spezieell was Ernährung betrifft habe ich schon Vorkenntnisse duch Beruf und diverse Erkrankungen der Kinder.
Komm mir auch wie ein aufgeblasener Ballon vor. Zum grossen Teil wird es aber von den Antidepressiva kommen. Femara und andere Medis tun ihres sicher noch dazu. Muss ich leider auch seit der Therapie nehmen und seit 2 Jahren Antidepressiva.

Ist bekannt das man bei Antidepis. zunimmt.
Also du stehst mit dem Problem nicht allein da, kann dich so verstehen. Die Frau die ich immer im Spiegel sehe bin ich nicht.
Sei ganz lieb gedrückt
Lisa
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  #9  
Alt 07.05.2010, 21:30
stephie_z. stephie_z. ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Liebe Kirsten,

meine rechte Brust ist jetzt seit 2,5 Jahren weg und seit zwei Jahren mache ich AHT mit Tam. Der Silikonaufbau ist bei mir sehr gut gelungen, also eine Baustelle weniger als bei Dir. Zu Beginn der Behandlung war ich sehr schlank (36 bis 38). Ich bin zwar immer noch schlank (38), es ist aber ein täglicher Kampf. Während ich vorher leicht ab- und schwer zugenommen habe, hat sich dies ins Gegenteil verkehrt. Ich mache deshalb sehr, sehr viel Sport (schnelles Joggen, Boxtraining, Aikido, Yoga, Kurse im Fitnessclub) und achte auf meine Ernährung. So kann ich das Gewicht gut halten und beuge jeglicher Depression vor. Mein Weg ist vielleicht nicht Dein Weg, aber für Dich gibt es bestimmt auch Möglichkeiten. Nur aufgeben darfst Du nicht. Versuche es mit dem Abnehm-Thread, das funktioniert bei den Frauen dort offenbar recht gut. Oder steigere Dein Sportprogramm, was zugleich als natürliches Antidepressivum wirkt. Sport sollte für uns AHT-Geplagte sowieso auf dem täglichen Programm stehen, so wie das Zähneputzen. Ich arbeite wirklich sehr viel und habe zwei Kinder, aber eine Stunde Zeit findet sich immer. Ich laufe auch oft anstelle einer Mittagspause. Essen tue ich dann an meinem Schreibtisch (natürlich meistens Salat und Obst). Mein Fittness Club hat bis 23.00 Uhr geöffnet, sodass ich noch Kurse machen kann, wenn die Kinder im Bett sind. Am Wochenende nehme ich die Kinder mit, die machen dann Kinderkurse. Am Anfang gehört viel Disziplin dazu, aber nach einiger Zeit gewöhnt man sich daran und freut sich sogar auf den täglichen Sport. Und sowieso: Niemals Fahrstuhl oder Rolltreppe nehmen und jeden möglichen Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Sei gedrückt
Stephie

P.S.: Wenn ich über meinen Hintern jammere, der halt ein bisschen runder ist als vorher, sagt mein Mann immer, "Pah, das ist alles sexuelle Schwingmasse" .
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  #10  
Alt 07.05.2010, 22:16
Lisa52 Lisa52 ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo Stephie,
toll wie du das so hinkriegst.
Aber genau diese Ratschläge würden mir überhaupt nicht helfen.
Wenn die Depresionen da sind, kannste oft nicht laufen noch sonst etwas an Sport treiben.
Hatte da früher auch nicht das Verständnis und konnte nicht begreifen wieso einer immer dicker wird.
Habe auch Jahrzente Kleidergr. 36- 38 gehabt. Mit Beginn der Wechseljahre pendelte das ein auf 40-max-42. Da habe ich auch noch voll power 32 Std. gearbeitet bei 3 Kindern Zuhause.
Seit meiner Bk Diagnose und später dann die Depressionen (keine leichte Verstimmung) geht es einfach nicht.
Wer noch nie eine echte Depession hatte kann es nicht verstehen. Ich früher auch nicht, aber man ist dann zeitweise wie gelähmt, hat Bleigewichte an den Beinen und der Kreislauf spielt verrückt. Sag jetzt nicht Training, habe ich alles unter Anleitung versucht. Ja und das Essen, ich weiss da könnte ich schon noch etwas einsparen.Aber nur Salate, nein ein bischen Lebensqualität möchte ich schon noch.
Und noch einmal der Hinweiss, haben mir mehrere Ärzte bestätigt und ich weiss es auch aus früherer Tätigkeit als Pflegerin. Mit starken Antidepressiva nimmt man zu. Meine Psychologin die mich schlank kennt, meint ich soll lernen es zu akzeptieren, besser ich kann mich ein wenig freuen als Schlank und Bewegunsunfähig und total freudlos
Aber wie gesagt, ich habs früher auch nicht verstanden. Trotzdem werde ich auch nicht aufgeben und habe das Ziel nach der neuen BK Therapie weiter daran zu arbeiten wieder vom Gewicht runter zu kommen.

Lisa

Geändert von Lisa52 (07.05.2010 um 22:19 Uhr) Grund: etwas vergessen
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  #11  
Alt 08.05.2010, 07:36
Benutzerbild von mascha2600
mascha2600 mascha2600 ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo Kirsten,
laß Dich zum Trost mal .
Es wird Dir vielleicht nicht weiter helfen, aber auch ich hab nach den Behandlungen durch diese verfl.....Antidepressiva 13 kg zugenommen, was für mich auch der absolute Horror war. Hatte ich doch auch jahrelang Kleidergrösse 38 getragen und war letztes Jahr im September kurz davor, Größe 44 (!) kaufen zu müssen. Die AD hab ich bekommen, weil ich durch die Wechseljahre wirklich extreme Schlafstörungen bekommen hatte und auch meine seelische Verfassung nicht wirklich gut war.

Ich habe dann auf Anraten meiner Ärzte [U]wieder[U] angefangen, Sport zu treiben, was anfangs - sagen wir mal - mehr als mühsam war. Ich weiß nur zu gut, was es heißt, in einer Verfassung, in der man eigentlich nur noch heulen und sich verkriechen will, sich selbst am "Schopf" zu packen und gaaaanz langsam mit einem "Sportprogramm" zu starten. Ich habe mit ca. 30 Min. Laufband, eingestellt auf "Höchstgeschwindigkeit" von 5 km/h (täglich), angefangen.

Nach ungefähr 3 Wochen habe ich dann festgestellt, dass ich zum einen leistungsfähiger werde, meine Schlafstörungen sich bessern und ich einfach "besser drauf" war. Eine Diät habe ich nicht gemacht, sondern im Lauf der Zeit den Sport auf 1,5 Std. täglich erhöht. Langsam aber sicher gingen die Kilos runter und seit Anfang Februar bin ich im "Abnehmprogramm" (siehe Faden "dauerhaft Abnehmen") dabei.
Insgesamt habe ich seit letztem Jahr bis jetzt 12 kg verloren und weiß, dass die letzten 2 kg auch noch runter gehen. Meine Schlafstörungen hab ich jetzt mit einem anderen Medikament und dem Sport (ca. 4 x die Woche 1 Std je nachdem wie ich Zeit hab) gut im Griff.

Deswegen: Ich kann gut nachfühlen, wie es Dir im Mom mit dem Übergewicht geht. Aber auch wenn ich jetzt von den anderen "Haue" kriege möchte ich Dir raten, wenn es irgendwie geht, mit einem Mini-Bewegungsprogramm anzufangen.

Ganz liebe Grüße von dr'Alb
Chris

PS: Der Sport wurde mir auch von den Ärzten im UKT dringend nahe gelegt, weil neue Studien zeigen, dass regelmäßiger Sport die Gefahr eines Rückfalles senkt

Geändert von mascha2600 (08.05.2010 um 07:40 Uhr)
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  #12  
Alt 08.05.2010, 08:03
Lisa52 Lisa52 ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

HU, hu,Chris,

warum sollt hier einer haue kriegen. Finde Bewegung und die richtige Ernährung auch das wichtigste um Die Pfunde los zu werden. Dieses Programm gesund abnehmen ist ja auch echt klasse.
Hatte mich auch angemeldet, gefiel mir wirklich gut. Leider fiel das erst mal ins Wasser, wegen diverser Krankenhausaufenthalte usw. Aber ich seh auch nur in Bewegung und der richtigen Ernährung die Lösung. Bin jeden Tag mehrere Stunden stramm spaziert. Rolltreppen und Fahrstühle habe ich sowieso noch nie benutzt. Im Sportstudio bin ich mehrfach zusammengeklappt beim Bewegungsprogramm extra für mich.
Wohne über 3 Etagen da muss ich mich sowieso oft bewegen, bei mir wird wohl nur helfen drastische Nahrungsreduktion. Esse sowieso schon viel Salate, wenig Fleisch.Aber ich mag trotzdem nicht auf alles Verzichten, esse halt gern und hin und wieder Abends ein Glas Roter. Nööööö ein paar LUsterlebnisse brauch ich schon noch.
Denke aber jeder muss sowieso für sich herausfinden wie es am besten geht.
Bin nur ein wenig allergisch über solche Tipps wie die mit der Rolltrppe usw. Sorry.
Also Kirsten gib nicht auf lass dich von keinem Runterziehen auch nicht von dir selbst. Find deinen Weg. Viel Glück dabei.
Ich geh am Montag ins KH zur OP , da gibt es sowieso so schlechtes ESsen.

Herzliche Grüsse
Lisa
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  #13  
Alt 08.05.2010, 11:42
silverlady silverlady ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

hallo ihr lie ben

ich füge euch mal den link zu den Faden ein.

http://www.krebs-kompass.org/forum/s...light=abnehmen

silverlady
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  #14  
Alt 08.05.2010, 12:23
Karin54 Karin54 ist offline
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Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo zusammen,

das mit den Gewichtsproblemen kenne ich auch. Nach meiner ersten OP 2003 hab ich auch fast 14 kg zugenommen durch die Antihormone. Nach den 5 Jahren, also im letzten Jahr hab ich dann mühsam 12 kg abgenommen und passte endlich wieder in meine alten Klamotten. Das Abnehmen ging nach Beendigung der Therapie erheblich leichter! Das Problem mit den fehlenden Brust links (CUP 75 B) hab ich mit Push-Up BH`s gut lösen können, auch bei tieferen Ausschnitten. Leider hab ich seit Oktober 2009 jetzt Metastasen und muss eine Chemo machen. Und was soll ich Euch sagen, innnerhalb von 3 Monaten (inkl. Weihnachtsspeck) hab ich schon fast 8 Kilo wieder drauf. Wenn das so weiter geht.......Bin echt frustriert, der Arzt sagt es kommt von der Chemo und begleitendem Kortison und meint, dann hab ich während der Chemo wenigstens was zum zusetzen. Nichts passt mehr richtig. Und alle sagen: Ist doch egal, Hauptsache die Behandlung wirkt. Oder: Ess doch nicht so viel, selber schuld. Natürlich geht die Gesundheit vor, aber frau will sich ja auch noch sehen lassen können und wohlfühlen. Wenn schon von der Haaren nur noch Fusseln nach sind, will ich nicht auch noch wie ne Tonne rumlaufen..

Aber sonst gehts uns gut!

gefrustete Grüße
Karin54
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  #15  
Alt 08.05.2010, 12:36
Nov06 Nov06 ist offline
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Beiträge: 548
Standard AW: Brustverlust UND Gewichtszunahme

Hallo Ihr Lieben,

danke ...

Tut gut zu wissen, dass es mir nicht allein so geht, sondern das irgendwie zu der BK-Erkrankung dazugehört..
glg
Kirsten
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