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Bauchfellkrebs
Bei meinem Vater (58J. körperlich fit) wurde vor ca 14 Tagen eine Peritonealcarcinose diagnostiziert. Vorgeschichte 2008 Darmkrebs, erfolgreich operiert und chemotherapiert bis März 2009. Den Sommer über war er guter Dinge, bis halt vor kurzem.
Die Darmkrebsgeschichte hat ihn damals schon ziemlich mitgenommen. Nun ist er ziemlich gefasst, Prof. Link wollte ihn operieren, doch 3 weitere Ärzte rieten ihm ab. Nun hat er entschieden sich nicht mehr operieren zu lassen. Ist das ethisch überhaupt vertretbar, dass ich das so hinnehme? Immerhin ist er, zumindest körperlich, noch beschwerdefrei und die Metastasen haben bis auf Teile des Magens noch keine weiteren Organe befallen. Geistig ist es da nicht so gut um ihn bestellt. Fast lethargisch hat er sich damit abgefunden, alles in die Wege geleitet und fertig. Mehrmalige Bemühungen brachten kein Verständnis oder gar ein Einsehen, bei Prof. Piso zumindest nochmal vorstellig zu werden. Er hat zu viel Angst vor den postoperativen Schmerzen/Komplikationen. Ich bin ratlos. Viele Grüße, Fritz |
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