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Zum zweiten Mal dabei
Hallo zusammen!
Mein Name ist Helga, ich bin 50 J. verheiratet (mit dem besten Ehemann der Welt) und habe zwei Töchter 27J. und 23J. Vor 15 Jahren bin ich zum ersten Mal an Brustkrebs erkrankt. Damals wurde brusterhaltend operiert, es folgten 3x Chemo und 28 Bestrahlungen. Im gleichen Jahr ist meine Schwester im Alter von 40 J. an Brustkrebs verstorben. Jetzt wurde bei der jährlichen Mammographie ein Knoten, allerdings diesmal in der linken Brust, entdeckt, den der Radiologe und auch zwei Gynäkologen für gutartig hielten ---- bis das Ergebnis der Stanzbiopsie, die vorsichtshalber gemacht wurde, kam --- bösartig! Ihr könnt euch denken, wie geschockt ich war. Am 18.08.09 wurde brusterhaltend operiert. Der Wächterlyphmknoten war zum Glück ohne Befund, aber aufgrund der Vorgeschichte (Typ G2) bekomme ich 3x FEC und 3x Taxol. Wieviele Bestrahlungen dann folgen, weiß ich noch nicht. Vor zwei Tagen wurde der Port gelegt und scheinbar geht bei mir nix einfach mal so. Angeblich dauert die OP ca. eine halbe Stunde, bei mir wurden 1,5 Std. daraus und da sie unter örtlicher Betäubung durchgeführt wurde, war es eine furchtbare Nervensache. Ich wurde vom Chefarzt der Gefäßchirugie operiert, das Team war super nett, daran lag es nicht! Es ließ sich einfach keine Vene bei mir finden. Die erste Nacht habe ich kaum geschlafen, aber gestern ging es schon besser und nun läßt es sich gut aushalten. Am Dienstag (8.09.09) bekomme ich meine erste Chemo. Da ich hier natürlich schon tüchtig gestöbert habe, mache ich mich auf alles mögliche an NW gefasst. Ich habe einen Heidenbammel, aber so viele von euch haben es schon geschafft, bzw. sind auch dabei ---> das wird schon. *hoff "Wat mutt, dat mutt" Danke fürs lesen Helga |
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