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Verdacht Wirbelsäulenmetastasen
Hallo Ihr Lieben,
erst einmal alles Gute noch für das Jahr 2009. Ich war heute bei der Orthopädin, weil mich seit ca. 4 Wochen Rückenschmerzen plagen (als ob mir ein Messer in den Rücken gestochen wird). Sie will morgen mit einem MRT abklären lassen, ob es sich um Metastasen handelt. Wenn der Worst case eintreten sollte, wüsste ich gerne, wie das Procedere weiter geht (wieder Staging, Chemo und Bestrahlung?). Bispohsphonate in Tablettenform nehme ich bereits gegen Oestoporose und Verringerung des Rezidivrisikos neben AHT (Zoladex und Tamoxifen). Vielen Dank für Eure Antworten! Engel (Erstdiagnose mit 38J. Januar 2007, neodadjuv. Chemotherapie (8 Zyklen), Brusterhaltende OP, Bestrahlung, stark östrogenabhängiger Tumro T2 N O MO. |
#2
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AW: Verdacht Wirbelsäulenmetastasen
Hallo Engel,
auch dir alles Gute für 2009, das wirst jetzt sicher gut brauchen können. Vielleicht kommt bei Untersuchung doch was positives heraus. Bei mir war es so, dass ich nach Auftreten der Knochenmet. (Wiorbelsäule) 12 Bestrahlungen bekam. Schmerzen waren dann weg. Leider sind die Met. aber wiedergekommen. Ich werde zzt. mit Xeloda behandelt, diese Therapie haben die Met. 1 1/2 Jahre in Schach gehalten. Jetzt steigt aber mein TM wieder, und wir müssen mal schauen, habe jetzt im Jänner auch zahlreiche Untersuchungen zwecks Abklärung. Ach noch was, die AHT wurde bei mir komplett abgesetzt, weil anscheinend nicht wirksam, trotz Hormonrezeptur Östrogen Score 12. Bekomme aber auch Bodronat in Tablettenform. Viel, viel Glück für dich L. G. Sissy |
#3
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AW: Verdacht Wirbelsäulenmetastasen
Hallo Engel,
erst mal wünsche ich Dir auch alles Gute für 2009 und drücke Dir für morgen ganz fest die Daumen. Du schreibst, daß Du schon Bisphosphonate gegen Osteoporose nimmst, das könnte ja auch eine harmlosere Erklärung für die Rückenschmerzen sein (die Osteoporose, nicht die Bisphophonate). Bei mir wurde im September (fast 4 Jahre nach meiner Ersterkrankung) eine Metastase im Oberschenkel festgestellt (per Biopsie, da das MRT nicht eindeutig war). Daraufhin wurde ein kleines Staging (Blutabnahme, Ultraschall Leber, Röntgen Lunge) durchgeführt, zum Glück keine weiteren Metastasen. Eine Knochenszintigraphie war schon vorher gemacht worden. Die Hormontherapie wurde von Tamoxifen auf Arimidex umgestellt, die Bisphosphonate auf monatliche Infusionen. Außerdem habe ich 23 Bestrahlungen bekommen. Morgen muß ich auch zum MRT, um den Therapieerfolg zu überprüfen... Ich hoffe sehr, daß Du diese Informationen gar nicht brauchst und morgen ein gutes Ergebnis bekommst!!! Liebe Grüße! |
#4
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AW: Verdacht Wirbelsäulenmetastasen - Entwarnung
Entwarnung!
Keine Metastasen!! mir sind ganz ganz viele Steine (ein ganzes Gebirge) vom Herzen gefallen habe scheinbar total verschlissene Bandscheiben, so dass sich die Knochen wund gescheuert haben....sehr schmerzhaft.... aber trotzdem welch ein Glück!! Vielen lieben Dank für Eure Antworten!! Engel |
#5
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AW: Verdacht Wirbelsäulenmetastasen
Mann, was freue ich mich für dich!!!!!
Das mit den Bandscheiben ist schlimm, aber allemal besser als Metastasen. Alles, alles Gute, dir und deinen Bandscheiben |
#6
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AW: Verdacht Wirbelsäulenmetastasen
Hallo Engel,
schön, so gute Nachrichten zu lesen, man denkt halt immer gleich das Schlimmste. Alles Gute Birgit |
#7
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AW: Verdacht Wirbelsäulenmetastasen
Hallo Engel,
freut mich für Dich, dass es "nur" die Bandscheiben sind, die Ärger machen. Auch wenn das noch schlimm genug ist . Ich war heute auch beim Orthopäden, weil meine Hüfte seit geraumer Zeit rumzickt . Erst hieß es Hüfte ist ok - keine Arthrose., sondern vermutlich das ISG (Iliosakralgelenk). Aber nach verschiedenen Versuchen, den entsprechenden Schmerz zu provozieren hat er sich die Röntgenbilder nochmal genauer angesehen und eine -im Vergleich zur rechten Seite- leichte Ausbuchtung an der linken Hüftgelenkskugel (weiß nicht, ob das Teil so heißt , die Hüfftgelenkspfanne ist jedenfalls das Gegenstück) entdeckt. Erst meinte er das sei keine Metastase, die würden anders aussehen, aber jetzt wird doch am Donnerstag ein MRT gemacht . Bin natürlich total kribbelig, was da jetzt wieder rauskommt . @ hobbit - wie läuft denn so eine Knochenbiopsie? und tut das weh? LG Jutta |
#8
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AW: Verdacht Wirbelsäulenmetastasen
Hallo Engel,
jipiyeah, das ist ja eine tolle Nachricht. Das mußt Du jetzt aber gebührend feiern Ich wünsche Dir, daß Du das mit den Schmerzen auch in den Griff bekommst, aber immer dran denken: Die Bandscheiben sind das viiiiiiel kleinere Übel und damit wirst Du auch noch fertig! Hallo Jutta, erst mal schicke ich Dir auch ein großes Daumendrücken (bei Engel hats ja auch geholfen) und will Dich auch ein bißchen beruhigen: Ich finde, eine "Ausbuchtung an der Hüftgelenkskugel" hört sich eher nach Arthrose an, bei mir war im Röntgenbild (aber auch nur beim 3. Draufgucken) eher eine Aufhellung ("Osteolyse") im Knochen zu erkennen. Aber bei der entsprechenden Vorgeschicht ist man ja immer sensibel und es ist gut, daß Dein Orthopäde so gründlich ist. Jetzt zu Deiner Frage: Bei der Knochenbiopsie gibt es eine örtliche Betäubung, das war der einzige kleine Schmerz, den ich gemerkt habe. Dann wird unter CT-Kontrolle (sie haben mich in dem CT bestimmt 10x rein und raus geschoben) die Nadel immer ein kleines Stück weiter im Knochen vorgeschoben. Das ist ein etwas komisches Gefühl, tut aber überhaupt nicht weh. Ich hoffe (und denke) aber, daß Du diese meine Behauptungen nicht überprüfen müssen wirst und daß das MRT ein gutes Ergebnis bringt. Meine Daumen sind gedrückt! Liebe Grüße an Euch und alle anderen! |
#9
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AW: Verdacht Wirbelsäulenmetastasen
Hallo Engel,
supi freue mich echt für dich Hab still mitgezittert und Daumen gedrückt. Was ist aus uns geworden,wir freuen uns schon über kaputte Bandscheiben? VLG Tina |
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