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Alt 26.02.2006, 10:10
Benutzerbild von claudia8
claudia8 claudia8 ist offline
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Registriert seit: 31.05.2005
Ort: München
Beiträge: 227
Standard Kennt jemand die Therapie Arimidex+Trenantone?

Hallo ihr Lieben,
vielleicht weiss eine von Euch Rat.....
Da ich mit 42 noch nicht in der Menopause bin bekam ich als Studienmitglied seit Mai 05 Arimidex und Zoladex. Nach anfänglichen Problemen mit Gelenksteifigkeit etc. geht es mir jetzt sehr gut unter dieser Therapie.
Leider setzten 3x Blutungen ein und bei der Blutkontrolle war mein Östrogenwert erhöht ( 30 und er sollte wohl unter 10 sein..)
Irgendwie dachte ich mir schon sowas da ich in den letzten 2 Monaten keine Hitzewallungen mehr hatte, damit natürlich auch die Angst, dass meine restlichen verbliebenen Zellen Nahrung haben und zu Metas heranwachsen könnten - -wie schnell geht das eigentlich?

Letzte Woche hatte ich jetzt meine Nachsorge und der Arzt meinte erst, dass wir die Eierstöcke rausnehmen da Zoladex anscheinend bei mir nicht wirkt, Arimidex weiter, dann wären wir auf der sicheren Seite und das Risiko des Eierstockkrebses wäre somit auch ausgeschaltet. Da ich keine Kinder mehr will fand ich das eine sehr gute Lösung. Er hielt aber nochmal Rücksprache mit dem Prof. und der meinte dann nein so machen wir es nicht - ich soll die Eierstöcke drin lassen, da ich sonst das Risiko einer Osteoporose hätte (wobei meine Knochendichte im Nov. 05 sehr gut war!) auf Tamoxifen umsteigen und alle 1-2 Monate Zoladex bekommen

Irgendwie sträubt sich aber alles in mir Tamoxifen zu nehmen, ich kann nicht erklären warum, es ist von Anfang an so gewesen.
Nun bekam ich von einem anderen Arzt den Vorschlag Arimidex weiter zu nehmen und es mit Trenantone zu versuchen, die Eierstöcke könnte man dann immer noch rausnehmen, wenn das auch nicht anschlagen sollte.
Bekommt zufällig eine von Euch auch diese Therapie oder hat einen Tipp für mich?

Liebe Grüsse und noch einen schönen Sonntag
Claudia

P.s. ich hatte eine Ablatio rechts und der Tumor war Östrogenabhängig
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