#1
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Knochenmetas - Behandlung
Hallo,
habe eine "kleinere" Knochenmetastase am 11ten Lendenwirbel. Bruchgefahr bestand bei Diagnose keine. An drei weiteren Stellen war man sich nicht sicher ob es sich um Metastasen handelt (ebenfalls an Wirbelsäule). Knochenszinti hatte nur die eine angezeigt, MRT hatte die eine dann bestätigt und die 3 anderen wurden nur im MRT gesehen (sollten es überhaupt welche sein, waren aber zu klein um es zu sagen). Habe jetzt 6*EC hinter mir (Neoadjuvant), Primärtumor ist einiges kleiner geworden - bekomme jetzt noch 4*Taxotere, hoffe dass da noch einiges passiert. Mein Onkologe sagte, dass wenn die Chemo greift (und dass tut sie, sieht man am schrumpfen des Primätumors) wirkt sie überall. Soviel wie der Primärtumor schon kleiner geworden ist müsste dann nach meinem Verständtnis die Metastase in der Lendenwirbelsäule schon komplett weg sein (und jetzt kommt ja noch die Taxotere Chemo....). Mein Onkologe sagte letztens, dass wir nach der Chemo und OP wohl auch die Metastase an der Lendenwirbelsäule bestrahlen werden um eine möglichst lange Remission (mit Glück sogar für immer) erreichen zu können. Lange Rede kurzer Sinn: Knochenmetastasen können doch auch schon durch die Chemo komplett verschwinden, dachte ich zumindest. Oder gehen Knochenmetastasen durch eine Chemo nicht weg (oder werden kleiner)?? Und Bestrahlt man auch, auch wenn die Knochenmetastase nicht mehr "sichtbar" wäre?? Kann hier jemand was dazu sagen? Danke, liebe Grüsse, Gretl |
#2
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Knochenmetas - Behandlung
Hallo Gretl,
leider kann ich dir auch nicht sagen ob die Knochenmeta auf EC Chemo anspricht. Als bei mir 2003 (OP war 2001 ohne Metas) gefunden wurden,bekam ich sofort Bestrahlungen und Biphosphonate.Vielleicht kannst Du nach Chemoende noch mal abklären lassen,ob die Knochenmetas verschwunden sind. ansonsten würde ich die Bestrahlunge machen lassen.Die sind eigentlich ein Spaziergang im Vergleich zu den Chemos. Ich wünsche Dir alles Gute und das Du wirklich eine Vollremission erreichst. Liee Grüsse Elli |
#3
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Knochenmetas - Behandlung
Hallo Gretl,
alle Frauen die ich kenne mit KNochenmetas bekommen Bisphosphonate- Infusionen z.B. Zometa. Gruß brigitte H. |
#4
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Knochenmetas - Behandlung
Hallo Gretl,
ich HATTE auch eine Knochenmetastase im 3. Lendenwirbel! Ich bekam 6 x TAC-Chemo und Bestrahlung der Lendenwirbelsäule, außerdem bekomme ich von Anfang an mtl. eine Zometa-Infusion. Welche dieser Therapien letztendlich für das Verschwinden dieser Metastase gesorgt hat, weiss ich nicht. Ich würde aber auf alle Fälle wieder das volle Programm machen - zu meiner eigenen Beruhigung und damit ich mir später keine Vorwürfe machen muss! Die Bestrahlungen waren wirklich ein Spaziergang im Vergleich zur Chemo, obwohl ich auch die sehr gut vertragen habe. Bei den Zometa-Infusionen habe ich bisher keine Nebenwirkungen gespürt. Vielleicht bin ich ja auch eine gefühllose Klotzin? Liebe Grüsse Marion49 |
#5
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Knochenmetas - Behandlung
Hallo Gertl,
ich denke mal die Chemos werden deine Knochenmetas schon vernichten, oder zu Stillstand bringen. Selber habe ich multiple Knochenmetas die bestrahlt wurden (wegen akuter Bruchgefahr), mit Chemo behandelt wurden und fortdauert mit Zometa. IM LWS Bereich befinden sich bei mir auch einige Metas, die jedoch weder schmerzen, noch jetzt weiter wachsen. Von daher würde ich persönlich nicht bestrahlen lassen. Das wäre für mich die letzte Option. Wünsche dir alles Gute. LG Brigitte |
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