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AW: Immer noch depressiv
Du Arme,
kann Dich denn keiner Deiner Ärzte dabei unterstützen? Ich kenne das auch mit den langen Wartezeiten und es lässt einen nur noch tiefer in das große schwarze Loch fallen. Die meisten dieser Fachärzte haben nämlich durchaus noch frühere Termine frei. Für Privatpatienten und für Notfälle. Es könnte helfen, wenn Dein Hausarzt sich da etwas engagiert. Lieber Gruß |
#62
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AW: Immer noch depressiv
Hallo Alexandra,
Barbara hat recht. Versuche andere Ärzte einzuschalten und eine Dringlichkeit anzugeben. Ob es richtig ist oder nicht, welche, brauch ich Dir ja wohl nicht zu sagen. LG Petra
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Wenn Du einen Rosenstrauch willst, pflanze keinen Tomatensamen. Wenn Du Freundlichkeit willst, pflanze keine Gleichgültigkeit. (Adolph Kolping)
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#63
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AW: Immer noch depressiv
Liebe Suzi ,
bitte entschuldige die späte Antwort auf Deine Frage, ich war etwas länger nicht im Forum. Weisst Du, diese Dissertation von A. Mehnert ist superschwer zu lesen, weil sie so wissenschaftlich geschrieben ist. Selbst diesen kleinen statistischen Wert darin zu finden und rauszupicken war für mich nicht ganz leicht. Ich packe morgen das Buch ein und schicke es Dir, und dann schau mal selbst, welche Infos Du Dir rausziehen kannst, eventuell zusammen mit Deiner Psychologin. Liebe I.J., danke für Deine Antwort. Liebe Alexandra, ich habe selbst sehr sehr gute Erfahrungen mit einer psychiatrischen Tagesklinik gemacht. Wenn Du meinst, dass die drei Monate Wartezeit für Dich nicht zu überbrücken sind, versuche bitte, Dir eine Lobby zu schaffen, was heisst: Suche Dir offizielle Helfer. Eine gute Anlaufstelle kann zum Beispiel der Psychosoziale Dienst des Gesundheitsamtes Deiner Stadt sein; die Mitarbeiter dort können helfen, in der TK einen schnelleren Platz einzufordern. Weiterhin könntest du einen Neurologen/Psychiater aufsuchen, der gemeinsam mit Deiner Hausärztin Druck machen kann. Auch die Tatsache, dass Du Kinder hast, kann helfen: Du kannst Kontakt mit dem Jugendamt Abteilung Erzieherische Hilfen oder einer Erziehungsberatungsstelle in Deiner Nähe aufnehmen und dort Hilfebedarf anmelden und um Unterstützung bitten. Letztendlich wäre es auch gut, Du würdest selbst in der Tagesklinik anrufen und die Dringlichkeit schildern. Ich weiss aus Erfahrung, dass die oft geäusserten drei Monate Wartezeit angegeben werden müssen, aber oft unterschritten werden, wenn man erstmal auf der Warteliste steht. Toi toi toi. Sandra
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Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren. Rilke |
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