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#1
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hey
Dieses Verhalten kenne ich nur zu gut.. Es ist einfach eine Generation wo man einfach den Ärzten glaubt und blind vertraut...Wenn die sagen würden spring würden sie springen weil sie der Meinung sind..." Die wissen was gut für mich ist" Mach dir da keinen Kopf..Wichtig ist das DU Bescheid weißt...Brauchst deinem Vater ja nichts sagen...aber mit deinem erworbenen Wissen kannst du ihn in die richtige Richtung lenken. Dein Wissen kannst du ausspielen bei Fragen in der Praxis z.B. In diesem Sinne Alles liebe Gruss Gabi |
#2
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallo Bettina,
diese Situation kenne auch ich nur zu gut .. und .. frag mal Doreen und lese in ihrem Thread .. ich bin voll und ganz Kaffeetantes Meinung .. dranbleiben... von außen lenken.. du wirst schon sehen wie wichtig das werden wird ..
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Wissen gibt Sicherheit! |
#3
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Ich danke Euch. Ich hatte auch schon das Gefühl daß das Generationsabhängig ist. Dazu kommt noch, daß mein Vater noch nie krank war. Man wills nicht glauben, aber er war in 71 Jahren nur ein einziges Mal 3 Tage wegen einer Grippe im Bett. Da ist klar daß ihn das jetzt auch erstmal völlig überfordert.
Angst macht mir nur, daß er ablehnt sich noch an anderer Stelle vorzustellen. Man kann ihn ja nicht zwingen! Ich selbst bin zwar "erst" 35, bin aber seit 6 Jahren chronisch am HUVS erkrankt (massive Urticaria und Angi-Ödeme). Deshalb bin ich bereits Ärzte- und Klinik-erprobt und habe gelernt, daß nicht alles gleich Fakt ist, was man gesagt bekommt und man immer offen bleiben muss. Wenn ich den ersten Rat einfach hingenommen hätte, hätte ich heute gar nichts mehr vom Leben. Erstaunlich jedoch finde ich, daß mein Vater für MICH niemals aufgehört hat weitere Wege zu suchen - egal wo. Deshalb war ich jetzt doch sehr überrascht. Ich werde die Infos an meinem Bruder weitergeben, denn dieser begleitet meinen Vater stets und ist sehr engagiert und hartnäckig. Ich möchte gerne bei Euch bleiben. Euer Entgegenkommen und Euer Zusammenhalt ist überwältigend! |
#4
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallochen Ritterin,
wenn Du Dich durch den Thread von Doreen gelesen hast, wirst Du wohl Deinen Vater wiedererkennen in ihren Schilderungen. Manchmal muss man, glaube ich,Väter, Brüder ..... mit ihren eigenen Waffen schlagen. Zitat:
Dein Weg, die wichtigen Infos an Deinen Bruder weiter zugeben, ist doch super. Manchmal ist es halt "Männersache" die passenden Wege zu suchen. Lenken kann man ja auch im Hintergrund. Sei ganz lieb gegrüßt von Rika
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Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.http://www.youtube.com/watch?v=bP9_bcDPW28&translated=1 Für Per http://www.youtube.com/watch?v=OOlDp...eature=related |
#5
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallo Bettina,
selbstverständlich kannst Du hier soviel lesen und schreiben, wie du willst und brauchst. Und irgendwann kommst Du dann auch mal zu einem Familientreffen, mit Vater oder ohne. Ja, so ist das nicht selten: ein Leben lang gesund, und dann was Großes. Kleine Infektionen und andere Krankheiten halten das Immunsystem auf Trab. Es ist gut, wenn es ab und zu etwas üben kann. Sonst ist bei einem Großbrand die Feuerwahr vielleicht zu klein oder ungeübt. Sicher haben wir alle als Laien angefangen, jeder für sich, aber durch jahr(zehnt)elange Übung sind wir zu Fachleuten geworden, auch jeder für sich, aber hier im Forum auch für alle anderen. Und wir hören nicht auf, dazuzulernen. Die "zweite Meinung" aus München zählt doch wohl nicht, der Dr. hat doch die Bilder gar nicht gesehen. Oder? Alles Gute, Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . Geändert von Birdie (19.07.2012 um 09:35 Uhr) Grund: Anlaufstelle bekannt und entfernt |
#6
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Auch Dir ganz herzlichen Dank, Rika!
Er hat sich jetzt überreden lassen mal einen Blick auf die Infos zu werfen. Auch Marita hat mir eine sehr lesenswerte Email geschickt (Marita, ich hoffe Du hast meine Antwort erhalten, ganz lieben Dank!) Er möchte einige Punkte am Montag bei seinem Termin in der Tagespraxis ansprechen, in der die medikamentöse Therapie beginnen soll. Auch meinem Bruder habe ich die Infos ans Herz gelegt. Ich halte Euch auf dem laufenden. Wünsche Euch allen einen erholsamen Sonntag, der bei Euch hoffentlich auch so wunderschön sonnig ist wie bei uns Seid lieb gegrüßt ~ Bettina |
#7
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallo Ihr Lieben,
da es heute etwas neues gibt möchte ich nun einmal ein Update posten. Mein Papa hatte sich nun in der Tagespraxis vorgestellt in der seine Medikation überwacht werden soll. Beim ersten Besuch vorgestern hatte er seine Bedenken wegen seines Blutdrucks geäußert und wurde vosichtshalber noch einmal zum Kardiologen geschickt. Nach der Untersuchung dort sagte der Kardiologe sein Herz wäre in Ordnung und er hätte keinerlei Bedenken. Heute hatte er nun seinen zweiten Termin in der Praxis und er bekam nun Sutent verschrieben, welches er für 4 Wochen einnehmen soll und dann soll eine Pause gemacht werden. Wir haben ihm weiterhin ans Herz gelegt sich in Großhadern vorzustellen, aber mein Vater wollte nun endlich etwas aktiv unternehmen. Da in etwa 8 Wochen das nächste CT angesagt ist bemühen sich mein Bruder und ich daß er zu diesem ersten Check mit Dr. St. in Kontakt tritt und dieses CT in Großhadern machen lässt. Bisher äußert er leider immer noch Zweifel betreffend Großhadern. Er befürchtet als einzelner Patient geht man in dieser großen Klinik etwas unter (was ich nicht glaube). Meine Mutter wurde wegen ihrer Hämochromatose in Großhadern behandelt und stimmte damals zu als "Studienobjekt" zu dienen, das artete damals alles etwas stressig aus, denn sie hatte täglich mehrmals einen Rudel Studenten um sich. Das hat er als etwas negativ in Erinnerung, aber sie hatte dem ja schließlich auch zugestimmt...und das muss man ja nicht. Er fürchtet er wird zum "Versuchskaninchen". Ich hoffe mit dem Sutent kann man jetzt nichts falsch machen. Mir wäre natürlich lieber er träte GLEICH mit Dr. St. in Kontakt. Aber wie gesagt, man kann ihn ja nicht zwingen und ich spüre wie überfordert er gerade ist. Im Moment will er nur einfach endlich anfangen dem Krebs die Schulter zu bieten. Wir sind alle sehr angespannt, unsere Nerven sind angenagt - seine natürlich am meisten. Alles ist noch neu und sehr bedrückend. Ich danke Euch allen für Eure Unterstützung und werde weiterhin berichten. Wünsche Euch einen geruhsamen positiven Tag und denke an Euch! ~ Bettina Geändert von Ritterin (12.01.2011 um 23:57 Uhr) |
#8
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Liebe Bettina,
mit Sutent kann sicher im Moment nichts falsch gemacht werden. Dr. ST. hätte vielleicht auch Sutent oder ähnliches verordnet. Das ist sehr gut, wenn Dein Vater das nächste CT in Großhadern machen lässt. Die 2 Monate sind schnell um. Vielleicht hat ja dann Sutent schon etwas gewirkt. Nehmt aber auf jeden Fall auch die alten Bilder mit. Ich hoffe, ihr könnt Euch alle über die Feiertage etwas erholen. Sage Deinem Vater ich wünsche ihm viel Kraft beim Kampf gegen diese Krankheit. Weiter wünsche ich ihm wenig Nebenwirkungen. Schöne Feiertage! |
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