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#1
10.11.2010, 16:10
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AW: ..mein Vater ist betroffen...
...hallo....mein vater wurde vom ersten tag an nur palliativ behandelt...das war uns allen klar..die chemo und die strahlen waren nur zur "erleichterung bzw. besserung des zustandes " gedacht....
...aber er hält auch daran fest.... ......das lasern ist schief gegangen..sie konnten nichts machen.....dabei haben sie eine erneute fistel endeckt..die war auf dem CT unsichtbar..... ...morgen wird der alte stent enfernt und durch 2 neue ersetzt... ...die 3. narkose in einer woche...der arme kerl...... ..meine mutter war bei seiner hausärztin--- die ist über jeden tag erstaunt an dem er noch lebt...er hat alle prognosen überlebt....aber der preis fürs "leben" ist hoch..... gestern habe ich meine leonie mal wieder mit ins krankenhaus genommen.....ich hatte sie jetzt ein zeitlang da rausgehalten......sie verkraftet das alles nicht mehr....sie nimmt seine symptome an...klagt über schmerzen, schwindel etx....bei uns allen liegen die nerven blank... wir haben angst vor der weihnachtszeit.....wenn er dann stirbt...bringen wir weihnachten jedes jahr in direktem zusammenhang mit seinem tod......das wäre schrecklich.... ... 
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#2
10.11.2010, 19:39
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AW: ..mein Vater ist betroffen...
Liebe Steffi ,
ich meinte mit einer palliativen Behandlung , das nur noch eine ordentliche Schmerztherapie gemacht wird und die Angst/ Unruhe genommen wird , hospizähnlich , d.h. keine Chemo o.ä. mehr , was den Körper nur noch quält. Die anderen Organe arbeiten nur noch auf Sparflamme.. Eskann nun sehr schnell gehen.. Wünsche Euch viel Kraft auf diesem schweren Weg. LG Ines
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Meine Mama 24.11.1945-31.10.2009 Man sagt es gibt ein Land der Toten und ein Land der Lebenden. Man sagt auch die einzigste Verbindung zwischen ihnen ist die Brücke der Liebe und Erinnerung!! 
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#3
11.11.2010, 16:19
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AW: ..mein Vater ist betroffen...
hallo,
eine reine schmerztherapie steht für ihn nicht zur debatte....er will weiter chemo machen.....auch wenn der grundsatz aller behandlungsgedanken bei ihm nur rein palliativ waren, kämpft er total.... ..meine mutter möchte ihn überzeugen sich nicht mehr mit chemo zu quälen....dabei sieht er es nicht als qual...sondern als möglichkeit länger zu leben...auch wenn es ihm in den gewonnen tagen dadurch nicht besser geht.....bzw. ist hier die frage, ob er wirklich etwas gewinnt....an zeit und lebensqualität.... ....die op heute hat er gut verkraftet....2 neue stents sind gesetzt...
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#4
19.11.2010, 23:04
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AW: ..mein Vater ist betroffen...
hallo steffi
auch mein dad hat speiseröhrenkrebs das wissen wir seid einem jahr und drei monaten wenn ich deine geschichte lese erkenne ich mich darin wieder auch uns hat man gesagt das er vlt weihnachten nicht mehr da sein wird er bekommt jetzt noch jeden montag eine chemo obwohl die ärzte sagen das es keinen sinn mehr macht kein tag ist mehr normal alles dreht sich nur um diese krankheit klar denken ist nicht mehr möglich aber was erzähl ich dir du weisst das alles dir und deiner familie wünsche ich viel kraft das alles durchzustehen
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