Gehirntumor

[Antiironie]

Hallo,

das du verwirrt bist kann ich gut verstehen. Ich hab schon von gutartigen Tumoren gehört die solange sie nicht wachsen nicht operiert werden. Vielleicht bist du so ein Fall. Hast du denn irgendwelche Beschwerden durch den Tumor?

lg Anja

[Reinhardt]

Hallo,
ich bins nochmal, ich habe seit kurzem keine starken, aber abends
und morgens immer so einen druck an der stirn. Der tumor wächst
gerade, vor einem jahr war er 1 cm gross jetzt ist er 2.1 cm gross.
Werde heute nach curitiba fahren um meine unterlagen zu holen,
und noch einen termin bei einem anderen arzt vereinbaren. Das hin und her
ja oder nein zu operieren, dazu noch die weiten wege zum arzt jedes-
mal 300 km hin und 300 km zurück das macht einen schon etwas nervös.

Viele grüsse Reinhardt

[silverlady]

Hallo Reinhardt

stelle doch deinen Beitragnoch mal bim Hirntumor ein. Hier lesen weniger Betroffenen die dir Ratschläge geben können.
alles Gute
silverlady

[Auntie Little]

Hallo Reinhardt,

bin auch Betroffene.
Woran wurde denn festgemacht, dass es sich um einen gutartigen Tumor handelt? Wurde ein Biopsie gemacht?

Bei gutartigen Tumoren wird oft "watch and wait" gemacht. D.h. der Tumor wird beobachtet und erst wenn er Probleme macht wird gehandelt.

So wie Silverlady schon schreibt poste am besten noch bei den Hirntumoren.

Wünsch Dir alles Gute.
Liebe Grüße
Birgit

[Reinhardt]

Hallo birgit,
ich melde mich nach einer längeren zeit auch wieder zu wort. Ich wurde
am 10. 11. 2010, in curitiba operiert, der operierende arzt meinte, dass
es höchste zeit gewesen war den tumor zu operieren, obwohl nicht so
gross, (2,5 cm) aber seit über einem jahr wachsend, der tumor sass be-
reits auf den sehnerven und es hätte nicht mehr allzu lange gedauert bis
er die sehnerven umwachsen hätte. Die op dauerte 6 std. es wurde mir
der ganze vordere schädelknochen entfernt mit dem knochen von der
rechten augenbraue. Der arzt sagte hinterher er habe den tumor voll-
ständig entfernen können, eine untersuchung des tumors sagte es sei
ein gutartiger tumor nach who grad I gewesen. Nach der op war ich einen
tag auf der intensivstation, am zweiten tag kam der behandelnde arzt
und meinte ich könne wieder nachhause, die op sei gut verlaufen.
Mir wurde nur gesagt, was ich nach einer solchen op nicht tun solle und
aufpassen solle. Wenn ich kopfschmerzen bekäme solle ich eine schmerz-
tablette nehmen. Am 24. 3. solle ich zur kontrolle. Ist dies normal keine
nachbehandlung nichts nur die empfehlung dass ich mich schonen solle.
Die ganze zeit hatte ich wirklich keinerlei beschwerden, die letzte zeit
ist mir wenn ich mich schnell drehe oder bewege, etwas schwindlig und
habe das gefühl ich müsste spucken, sind diese symtome normal nach
solch einer op ?

Viele grüsse Reinhardt aus brasilien

[Andorra97]

hallo Reinhardt,
gut dass sie dich operiert haben!
Dieses Schwindelgefühl und Brechreiz könnte durch einen etwas erhöhten Hirndruck kommen.
Mein Mann hatte das nach seiner OP auch.
Sprich die Ärzte bei der Kontrolle darauf an.

WHO 1 ist auf jeden Fall super. Da freue ich mich für Dich!

Weiterhin alles Gute!

[Auntie Little]

Hallo Reinhard,

ja, das ist normal.

Ich bin montags operiert worden, dienstags von Intensiv- auf Normalstation. Durfte mittwochs duschen und obwohl ich ernsthaft versucht habe dabei den Kopf so wenig wie möglich nach unten zu wenden habe ich mir danach die Seele aus dem Leib geko**t. Habe dann die nächsten Tage überwiegen liegend im Bett verbracht mit einem feuchten kalten Lappen auf der Stirn.

WHO I ist doch prima.

Weiterhin alles Gute und liebe Grüße
Birgit