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  #1  
Alt 11.09.2010, 21:33
morbius morbius ist offline
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Registriert seit: 08.09.2010
Ort: Oberhausen
Beiträge: 14
Standard AW: Erfahrungen einer Angehörigen

Vielen lieben Dank für eure antworten.
An Meral
Mein Paps ist sei gestern in der Klinik dort hat die Oberärztin Ihm gesagt das die das Wasser abziehen können. Ich habe meinem Paps dazu geraten damit er wieder etwas besser Luft bekommt.Leider hat die Ärztin Ihm auch gesagt das er langsam alles regeln soll da der Tumor gewachsen ist und der in der Leber auch.Ich bin dann noch mit Ihr vor die Tür und habe nachgefragt wie lange meinem Papa noch ungefähr bleibt und sie sagte vieleicht 2 Monate.Ich hoffe einfach das er doch noch wenigstens Weihnachten bei mir und meiner restlichen Familie ist.Wie hast Du es geschafft damit klar zu kommen falls Du klar kommst.

Ach eh ich es vergesse: Ein scheiß auf die Tumormarker( egal wie der wert ist er zählt nicht auch wenns die Ärzte sagen) denn es heißt nicht das wenn sie sinken das der Krebs nicht weiter wächst.
Lg
morbius
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  #2  
Alt 11.09.2010, 23:33
meral72 meral72 ist offline
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Registriert seit: 04.03.2010
Beiträge: 85
Standard AW: Erfahrungen einer Angehörigen

Hallo Morbius,

damit klarkommen? kann ich nicht...es ist sehr schwer.. mein ganzes leben hat sich mit der Erkrankung meiner Mum verändert... Ich habe damals meine Eltern gleich bei mir aufgenommen..Mein Dad wohnt immer noch bei mir obwohl er ja auch nach Hause gehen kann.. Es herscht kein normales Leben und ich habe so ein Sehnsucht nach meiner Mum...
Meine Mum hat ja nur 2 Monate gelebt nach der Diagnosestellung... Wir haben zu der Zeit immer nach Möglichkeiten gesucht wie es evt. weitergehen wie wir sie retten können... Aber es ging nicht weiter... Meine Mum hatte auch extrem viel Wasser in den Beinen und Bauch darum wollte ich dir gestern nicht direkt schreiben doch nun weiss du es ja vom Arzt... Es kommt eine sehr schwere Zeit auf euch zu... Die Zeit davor und danach dass kann nur jemand fühlen der es eben auch so mitgemacht habt... Ich wünsche euch vom ganzen Herzen dass euer Dad noch bis Weihnachten bei euch bleibt... Denn ersten Feiertag ohne Mum habe ich hinter mir gebracht und ich war krankenhaus reif....Ich hoffe ich habe dich nicht damit ziemlich runtergeholt...

PS. Wenn du selber ein Thread eröffnest wirst du auch mehr antworten bekommen...

Liebe Grüße
Meral
__________________
Meine liebe Mama (54 Jahre), hat den Kampf gegen BSDK 2 Monaten nach der Diagnosestellung am 24.03.2010 verloren.... Du fehlst mir sehr Mum...
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  #3  
Alt 12.09.2010, 20:54
morbius morbius ist offline
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Registriert seit: 08.09.2010
Ort: Oberhausen
Beiträge: 14
Standard AW: Erfahrungen einer Angehörigen

Hallo Meral.
Vielen Dank für Deine lieben worte es tut gut mit jemanden darüber zu reden der weiß was ich grad durchmache. Mit meinem Mann kann ich darüber nicht reden da er selbst sehr leidet weil er meinen Paps auch so gern hat.Und ich auch auf sein krankes Herz aufpassen muß. Gott sei dank ist er immer für mich da.
lg
morbius
ps.: Runter ziehen kannst Du mich nicht.Versuche trotzallem positiv zu denken
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