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  #1  
Alt 08.08.2010, 19:51
Baddy Baddy ist offline
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Registriert seit: 20.06.2010
Beiträge: 9
Standard AW: Verhalten nach der einseitigen Hoden-Amputation

moin alle zusammen

danke für eure antworten ich werde wohl mit meinen artz brechen habe am 23.8 meine 2 nachsorgeuntersuchung . aber mein artz meinte zu mir wenn ich eine terapie mache werde ich zu 70% überterapiert und es were zu schädlich für mein körper.
dank euch allen

gruss baddy
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  #2  
Alt 08.08.2010, 20:45
OneEgger OneEgger ist offline
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Registriert seit: 07.06.2010
Beiträge: 21
Standard AW: Verhalten nach der einseitigen Hoden-Amputation

Hallo Baddy,

an Deiner Stelle würd ich mal noch zu einem anderen Arzt gehen. DIe Cts die Du über Dich ergehen lassen musst sind auf Dauer gesehen schädlicher als eine eventuelle kleine Carboplatin Therapie.

Was Dein Arzt da sagt mit übertherapiert kann ich nicht nachvollziehen. Eine 2. Meinung sehe ich bei Dir als Sinnvoll.

Gruß
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  #3  
Alt 20.01.2011, 22:01
Nachvornguckerin Nachvornguckerin ist offline
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Registriert seit: 18.01.2011
Beiträge: 28
Standard AW: Verhalten nach der einseitigen Hoden-Amputation

So unterschiedlich kann es gehen. Unsere Docs sagen alle, beim Seminom ist eher eine Radiotherapie angesagt. Vor allem im Stadium T1 sind einzelne Zellen, wenn überhaupt, höchstens in den nächsten Lymphknoten. Um die wegzuputzen muß man nicht den ganzen Körper (Knochenmark!) mit einem Zellgift traktieren. Seminomzellen reagieren sehr sensibel auf Strahlen.
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  #4  
Alt 21.01.2011, 09:40
Andree Andree ist offline
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Registriert seit: 29.12.2010
Beiträge: 44
Standard AW: Verhalten nach der einseitigen Hoden-Amputation

Dazu schmeiss ich auch noch eben rein, dass mir bei der Zweitmeinung eines Urologie-Professors von einer einmaligen Carbo-Therapie abgeraten wurde.

Bezogen war die Zweitmeinung auf ein Seminon, Stadium I, ohne auffälligem CT, Blut, keine Gefässinvasion etc.. Tumorgröße 1,6cm.

Er meint ich sollte mir die Kräfte für eine Chemo lieber für den hoffentlich nicht eintretenden Fall eines Rezidivs aufheben.

Man reduziert das Risiko mit Carbo auf ca. 4%. Ohne Carbo schätzt man mein Risiko in o.g. Stadium auf max. 10%. Daher hätte ich mit der Chemo nicht viel gewonnen,wenn man die Belastung des Körpers und die paar Prozente gegeneinander aufwiegt.

Obwohl ich bislang unbedingt eine Chemo machen wollte, nur um mich sicherer zu fühlen, hat der Prof mich mit diesen Argumenten überzeugt. Nun mache ich Wait & See.

Geändert von Andree (21.01.2011 um 09:43 Uhr)
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