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#1
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AW: (Risiko-)Lebensversicherung?
Danke für die Antworten. Es stimmt schon, es wird knapp, was das Datum betrifft, ich werde mich mal schlau machen, inwieweit die ganze Geschichte zurückzuverfolgen ist. Denn obwohl ich keine Diagnose hatte zum Monatsbeginn, ahnte ich, was auf mich zukommt. Denn wegen Gebärmutterentzündung und Myomen macht man keine Biopsie...zumal nicht in einer KH-Sprechstunde, die für Schwangere gedacht ist....
Dann bin ich über private Kontakte, ohne Überweisung in ein Onko-KH. Dort erfolgte dann eine andere Biopsie+Diagnose. Alles 2-3 Wochen später. Ist ja nun auch egal, aber die Versicherung hat mit meiner Wohnung zu tun. Sie war abgelaufen und ich musste per Gesetz eine neue machen, hatte es nur verschlampt. Falls mir also was passiert, ist die Eigentumswohnung abgezahlt. Im Grunde ist es aber auch nicht so schlimm, die Summe, die fehlt ist nicht besonders hoch, dennoch... mit einer funktionierenden Versicherung fühlt man sich allemal besser, zumal ich zwei Söhne habe, die noch studieren. |
#2
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AW: (Risiko-)Lebensversicherung?
Hallo zusammen,
hat irgendwer Erfahrung, wie man bei einer Krebsdiagnose, die zwar überstanden ist, aber noch nicht 5 Jahre her ist, eine Risikolebensversicherung abschliessen kann. Geht das überhaupt? Hab bisher zwei Ablehnungen bekommen. Es wurde auch gar nicht erst nach Risikoausschluss oder Zuschlag gefragt und ohne Begründung abgelehnt. Danke Euch für zahlreiche Erfahrungen liebe Grüße tinka |
#3
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AW: (Risiko-)Lebensversicherung?
Hallo Tinka,
ich würde es an Deiner Stelle zur Zeit auch nicht weiter versuchen. Ich gehe davon aus - das muß nicht stimmen - dass auch die Lebensversicherungen unter einander"kommunizieren" und es bei jeder anderen ähnlich verlaufen wird. Wenn du meinst, wirklich eine Lebensversicherung zu benötigen, warte auf jeden Fall ein paar Jahre. Aber eine Lebensversicherung zu "annehmbaren" Bedingungen ist bei vielen Erkrankungen auf jeden Fall sehr schwierig. Schönen Abend und lieben Gruß Billa |
#4
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AW: (Risiko-)Lebensversicherung?
Hallo,
also das mit der Heilungsbewährung ist bei den Versicherungen anders. Da gelten keine 5 Jahre, sondern mindestens 10 Jahre. Hatte diese Fall gerade erst, man wollte mir keinen besseren Tarif in der PKV geben, sondern nur mit hohen Risikozuschlägen, weil es eben erst 6 Jahre her ist. Und die haben eine zentrale Datenbank, wo alle Versicherer reinschauen können und wenn dann entsprechende Einträge vorhanden sind, können alle Versicherer das sehen und entsprechend agieren. Ja der gläserne Mensch und Patient. Gruss Altmann |
#5
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AW: (Risiko-)Lebensversicherung?
Hallo allerseits,
jetzt habe ich den ganzen Thread nochmals gelesen und festgestellt, dass ich früher auch anderer Meinung war. Ich wurde eines Besseren belehrt hinsichtlich Versicherungsfähigkeit. Jeder sieht das so, wie er es braucht. KK = schwerkrank DRV = voll arbeitsfähig Was soll man da noch sagen. Gruss Altmann |
#6
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AW: (Risiko-)Lebensversicherung?
Hallo nochmal,
habe jetzt eine Versicherung gefunden, die eine Risikolebensversicherung trotz der überstandenen Krebshistorie (bin erst seit Oktober 2010 krebsfrei) anbieten würde. Allerdings wollen sie dafür auch mehr als 1000€ pro Jahr. Also es geht schon, ist mir aber zu teuer. Eine andere Versicherung hat mir ein Datum in 5 Jahren genannt, zu dem ich es nochmal versuchen soll. Das finde ich auch gut. Dann kann man es später nochmal versuchen. Hintergrund bei uns: Wir wollen eine Baufinanzierung damit absichern und es gibt ziemlich viele Risiken unabhängig vom Krebs (hab ich letztes Jahr beim tödlichen Unfall meiner Mama gerade selbst erlebt). Ich will nicht, dass mein Mann finanzielle Sorgen hat, wenn mir etwas passiert. Liebe Grüße tinka |
#7
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AW: (Risiko-)Lebensversicherung?
Hallo, Tinka!
Ich kann Dich nur vor dem Abschluss einer solchen Versicherung warnen. Die Anbieter locken mit allen möglichen "Bonbons". Mir ist est so ergangen: Auch ich hatte von einer Versicherung die Option nach 5 Jahren besteht die Möglichkeit zum Abschluss einer LV m. Berufsunfähigkeit. Nachdem ich die abgeschossen hatte und nach 6 Jahren wieder erkrankte und nach weiteren 2 Jahren berentet wurde und die BU-Versicherung zu Kasse bat, schaute ich in die "Röhre". Die haben einfach nicht gezahlt, und zwar aufgrund meiner Vorerkrankung, due bekannt war und in den Gesundheitsfragen wahrheitsgemäss beantwortet wurde. Die Versicherung habe ich dann gekündigt, den Rückkaufswert erhalten aber noch nicht einmal die gezahlten Beiträge waren damit abgegolten. Bedenke die Vers.-Makler wollen ein Geschäft abschliessen und kassieren dafür Provisionen. Du -als Versicherte- bist denen schei....egal. Im übrigen ist das auch bei den Banken das gleiche Thema. Auch die "drücken" Dir bei Baufinanzierungen oder Verbraucherdarlehen gerne eine Risiko- oder Restschuldversicherung aufs Auge (Kommentar: Vorerkrankungen spielen keine Rolle), Kassieren auch dafür immense Provisionen und lassen im Ernstfall die Kunden im Regen stehen. Auch das habe ich alles selbst erlebt (ehemalige Bankangestellte). Also, Vorsicht! Liebe Grüße Regina Beate
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BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) Geändert von Regina_Beate (05.06.2011 um 15:25 Uhr) |
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