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AW: Mandelkrebs
Liebe Anja,
meine Schwiegermutter hatte mit Mundhöhlen-Krebs fast 13 Stunden OP vor 3 Wochen. Kleiner Tumor, jedoch viele befallene Lymphknoten am Hals.Jetzt hadert sie mit der Entscheidung, ob sie sich bestrahlen lassen soll (+ Chemo), oder ob sie lieber darauf verzichtet zugunsten besserer Lebensqualität. Sie hat viele Horror-Stories über Nebenwirkungen gehört - in der Klinik trifft sie natürlich auch nur die schlechten Beispiele. Jetzt meine Frage: ist es evtl. möglich, zu Deiner Mutter Kontakt aufzubauen? Evtl. ist die Erkrankung/ Bestrahlung ja ähnlich... |
#2
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AW: Mandelkrebs
Hallo Gwendolen,
habe den Beitrag gelesen und da sie bei mir ein Tonsillenkarzinom operiert haben im März mit einer Radialislappendeckung und sie haben nur einen R1 Schnitt machen können bei der Operation also das hat die Histologie danach ergeben das der Krebs sich bis an den Rand ausgebreitet hat was sie weggeschnitten hatten ,stand ich auch vor der Entscheidung mit der kombiniertten Radiochemotherapie und habe denn das gemacht mit 35 Bestrahlungen und 2 mal Chemo stationär,ich muss dazu schreiben das ich schon im Jahre 2004 32 Bestrahlungen (ohne Chemo) nach meiner Kehlkopfentfernung bekommen habe. Also die Lebensqualität haben natürlich die Operationen stark beeinflusst ,die Chemo und die Bestrahlung haben erstmal nur Nebenwirkungen die aber auch denn zurück gehen ,natürlich können immer auch Spätfolgen auftreten,darüber wird man ja auch informiert. Aber man sollte keine Horrorszenarien malen was die Bestrahlungen oder die Chemotherapie betrifft obwohl es natürlich angenehmere Sachen gibt,ich zähle auch die Chemound Bestrahlung nicht zu den Top Five meines Lebens ,aber manchmal gibt es keine Wahl. Lieben Gruß Hans Geändert von hans61 (30.07.2010 um 23:28 Uhr) |
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