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#1
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AW: Mandelkrebs
hallo bettina
schau doch hier mal unter " andere krebsarten " TONSILLENCARZINOM " nach. dort tauschen sich betroffene aus und dir können bestimmt viele fragen beantwortet werden. ich wünsche deinem lebensgefährten alles gute lg....iris |
#2
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AW: Mandelkrebs
Hallo Bettina,
Du darfst Dich jetzt nicht durchhängen lassen. Es ist wichtig für Euch, dass eine(r) die Ruhe behält und versucht, so sachlich wie möglich die Situation beurteilt und die Weichen, die nicht zu den Aufgaben der Ärzte gehören, stellt. (Es ist egal wie es bei Dir im Innersten aussieht, aber verbreite nach Aussen hin Optimismus.) Als ich krank war, hat meine Frau mich immer wieder aufgefangen, egal wie besch... es mir, aber auch ihr ging. Im Krankenhaus war sie fröhlich wie immer, geheult hat sie zuhause. DAS hat sehr stark dazu beigetragen, dass ich jetzt, 10 Jahre nach der OP sagen kann: Ich bin gesund. (Mir fehlt zwar ein Stimmband und Teile von Kehlkopf und Kehldeckel, aber was ist das schon, ich lebe gut damit.) Wenn Ihr noch Beratung von Betroffenen braucht, wendet Euch an der Verband der Halsoperierten, den Link zu Adressen findet Ihr in meiner Signatur. Ich wünsche Euch die nötige Stärke, aber auch Glück. Alles Liebe Wolfgang
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Die im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine Zustimmung nicht verwendet oder veröffentlicht werden. Das gilt auch für Auszüge aus meinen Texten. Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V. www.kehlkopfoperiert-bv.de |
#3
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AW: Mandelkrebs
Hallo Bettina,
ich weiß wie du dich im Moment fühlst. Meine Mama bekam um Ostern rum die Diagnose. Seit dem ist viel passiert. 10stündige OP, Luftröhrenschnitt, Zähne wurden gezogen... Nun steckt sie mitten in der Behandlung. 33x Bestrahlung, zusätzlich 2 Wochen Chemo. Sie hat fast alles hinter sich. 8x Bestrahlung noch, dann ist sie fertig. Zum Glück hat sie fast keine Nebenwirkungen gehabt. Sie schaut optimistisch in die Zukunft und wir alle (Ich bin ihre Tochter) versuchen sie zu unterstützen. Den Ärzten vertrauen wir sehr, bleiben dabei aber neugierig und kritisch. Wir lassen uns alles immer ganz genau erklären, fragen nach und wenn nötig fragen wir auch ein zweites mal. Das hat uns bis jetzt sehr geholfen vieles besser zu verstehen. Es ist eine schwere Zeit. Aber sie ging nun auch sehr schnell rum und wir freuen uns auf alles, was danach Schönes kommt. Ich hoffe, du hast die Stärke, deinem Partner zur Seite zu stehen. Und wie gesagt, schau in unserem anderen Beitrag vorbei, da steht viel Wissenswertes. Ich hab mir damals alle Seiten durchgelesen und viel daraus gelernt. Alles Liebe Anja |
#4
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AW: Mandelkrebs
Liebe Anja,
meine Schwiegermutter hatte mit Mundhöhlen-Krebs fast 13 Stunden OP vor 3 Wochen. Kleiner Tumor, jedoch viele befallene Lymphknoten am Hals.Jetzt hadert sie mit der Entscheidung, ob sie sich bestrahlen lassen soll (+ Chemo), oder ob sie lieber darauf verzichtet zugunsten besserer Lebensqualität. Sie hat viele Horror-Stories über Nebenwirkungen gehört - in der Klinik trifft sie natürlich auch nur die schlechten Beispiele. Jetzt meine Frage: ist es evtl. möglich, zu Deiner Mutter Kontakt aufzubauen? Evtl. ist die Erkrankung/ Bestrahlung ja ähnlich... |
#5
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AW: Mandelkrebs
Hallo Gwendolen,
habe den Beitrag gelesen und da sie bei mir ein Tonsillenkarzinom operiert haben im März mit einer Radialislappendeckung und sie haben nur einen R1 Schnitt machen können bei der Operation also das hat die Histologie danach ergeben das der Krebs sich bis an den Rand ausgebreitet hat was sie weggeschnitten hatten ,stand ich auch vor der Entscheidung mit der kombiniertten Radiochemotherapie und habe denn das gemacht mit 35 Bestrahlungen und 2 mal Chemo stationär,ich muss dazu schreiben das ich schon im Jahre 2004 32 Bestrahlungen (ohne Chemo) nach meiner Kehlkopfentfernung bekommen habe. Also die Lebensqualität haben natürlich die Operationen stark beeinflusst ,die Chemo und die Bestrahlung haben erstmal nur Nebenwirkungen die aber auch denn zurück gehen ,natürlich können immer auch Spätfolgen auftreten,darüber wird man ja auch informiert. Aber man sollte keine Horrorszenarien malen was die Bestrahlungen oder die Chemotherapie betrifft obwohl es natürlich angenehmere Sachen gibt,ich zähle auch die Chemound Bestrahlung nicht zu den Top Five meines Lebens ,aber manchmal gibt es keine Wahl. Lieben Gruß Hans Geändert von hans61 (30.07.2010 um 23:28 Uhr) |
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