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#1
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AW: Meine Krankengeschichte
Hallo Herminchen!
Ich bin zwar nicht aus dem Leukämie Forum,sondern Angehörige in einem anderen,aber ich möchte dir trotzdem sagen,das du trotz deiner langen Krankengeschichte noch unheimlich positiv klingst.Hut ab! Möchte dir für alles was noch auf dich zukommt viel Glück und ganz viel Kraft wünschen! GLG Bettina
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In liebevoller Erinnerung:Papa 30.12.1938 - 31.01.2011 |
#2
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AW: Meine Krankengeschichte
Hallo liebes Tinchen68,
danke dir, es bleibt mir doch auch keine andere Wahl als positiv an die Sache ran zu gehen. Ich denke schon, dass es nicht einfach ist was so auf mich zu kommt, aber ich muss einfach nach vorne schauen und die Dinge nehmen wie sie sind. Ich habe zum Glück meinen Mann und meine Söhne, die mich immer wieder auffangen, wenn ich mal etwas deprimiert bin. Jeder von uns hat irgend ein Päckchen zu tragen, wir sollten uns nicht nur auf unsere Krankheit konzentrieren und auch die schönen Dinge im Leben sehen. Es gibt immer wieder ein Morgen und jeder Tag ist Lebenswert, auch wenn es mal nicht so läuft. In diesem Sinne wünsche ich dir einen schönen sonnigen Tag, liebe Grüße und positive Gedanken. Herminchen
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Nur auf dem Weg der Freundschaft, kann man einen Menschen richtig erkennen. |
#3
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AW: Meine Krankengeschichte
Hallo Herminchen
wollte nur guten Tag sagen und Willkommen!!!! meine Daumen werden am 14. gedrückt sein. Darf ich fragen wie alt Du bist? Gruß aus der heißen Westpfalz Iris
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"Als ich jammern wollte,keine Schuhe zuhaben,sah ich jemanden der keine Füße hatte" |
#4
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AW: Meine Krankengeschichte
Hallo Iris,
ich bin 48 Jahre und habe meine Diagnose seit letzten August 09. Haben einen Spender gefunden und hoffe bald Transplantiert zu werden, damit ich dann bald wieder nach Hause kann. Muss 8 Wochen isoliert in der Klinik bleiben, aber ich denke wenn ich meinen laptop dabei habe, werde ich die Zeit ganz gut überbrücken können. Schön, euch hier kennen zu lernen. Ich danke euch für euer Interesse. Wünsche dir einen schönen sonnigen Tag. Lg Herminchen
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Nur auf dem Weg der Freundschaft, kann man einen Menschen richtig erkennen. |
#5
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AW: Meine Krankengeschichte
Hallo Herminchen
Ich bin erstaunt das es imma neue arten von dieser hinterhältigen Leukämie gibt Ich drücke dir alle daumen nimm den kampf auf und las dich nicht unterkriegen Lieben Gruss Heike
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Den letzten Weg ,geht man allein |
#6
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AW: Meine Krankengeschichte
Liebe Heike,
dir auch ein liebes Dankeschön, ihr seid alle sehr lieb...ich werde das beste daraus machen! Ich lasse mich nicht unterkriegen und ziehe die Sache durch, damit ich wieder gesund werde. Lg Herminchen
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Nur auf dem Weg der Freundschaft, kann man einen Menschen richtig erkennen. |
#7
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AW: Meine Krankengeschichte
Hallo Herminchen,
herzlich willkommen hier im Forum. Auch ich habe von deiner Art der Leukämie noch nie was gehört. Mein Mann hatte eine ALL und wurde vor zwei Jahren stammzelltransplantiert. Inzwischen gehts ihm wieder gut und seit einem Jahr arbeitet er auch wieder voll. Bestimmt geht auch bei dir alles gut und dass du eine Familie hast, die dir den Rücken stärkt ist sicher hilfreich. Alles Gute für dich Gruß Bettina |
#8
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AW: Meine Krankengeschichte
Liebe Bettina,
Danke dir für´s Willkommen heißen. Ja ich glaube dir, dass du noch nichts von dieser Art Leukämie gehört hast, denn sie ist eine der seltensten Formen überhaupt. Das erschreckende dabei ist, dass es keine Ärzte gibt die sich damit auskennen, auch gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten in dem Sinne. Es ist wirklich traurig und leider so, dass wir die eben daran erkrankt sind, einfach nur auf ein Wunder hoffen können. Auch wurde in dem Stadium wie ich grade bin noch keine Stammzelltransplantation durchgeführt. Also ich bin ein Prototyp. Bei mir ist das Knochenmark bis zu 80% mit Mastzellen infiltriert, das heißt zu Deutsch: Mein KM ist Zerstört!!! Meine Eosinophile sind deutlich erhöht und das erschwert die ganze Sache noch. Patienten mit SM-AHNMD in Form eines myelodisplastischen Syndroms haben eine ungünstige Prognose mit einem medianen Überleben von etwa 13 Monaten. Im August 2009 habe ich die Diagnose erhalten, d.h. viel Zeit bleibt nicht mehr. Aber da ich ja nun in Behandlung bin und meine 3te Chemo Runde hinter mir habe, sehe ich dieser Sache sehr gelassen entgegen und vertraue auf meinen Transplanteur und auf mein Gefühl, dass mich mit Sicherheit nicht im Stich lässt. Ich werde sehr gut Betreut und habe auch eine gute Psychotherapeutin die mich sehr gut vorbereitet hat. Wir müssen unsere Krankheit annehmen und akzeptieren, erst dann werden wir damit umgehen können. Auch ich habe meine Tiefen hautnah erlebt und Angst auf alles was noch kommt. Habe liebe Menschen, die mich begleiten und mir helfen so gut es geht, aber diesen Schritt der Transplantation muss ich alleine gehn. Alles wird gut! In diesem Sinne, wünsche ich uns allen, dass wir weniger Schmerzen haben und nicht so leiden müssen! Lg Herminchen
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