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#1
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AW: T3N1M0 - Operation oder Strahlentherapie?
Ich kenn das ja leider alles...nur haben mich diese Zahlen verrückt gemacht... hatte richtige Panik.... deshalb sollte man die Hoffnung eben einfach auf die Hoffnung stützen...
Ich wünsch Euch allen alles Liebe und Gute! Julia
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Unser Herz will Dich halten
Unsere Liebe Dich umfangen Unser Verstand muss Dich gehen lassen Denn Deine Kraft war zu Ende. Ich werde Dich immer lieben - Papa 24.07.1947 - 23.10.2012 Er ist und bleibt mein Superheld, der beste Papa auf der Welt! |
#2
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AW: T3N1M0 - Operation oder Strahlentherapie?
Zuallererst danke ich euch allen für eure Beiträge. Es tut schon gut zu wissen, dass es viele gibt, die Ähnliches erlebt haben. Und vielen Dank für die Ratschläge!
Ich hab jetzt meiner Oma diesen Link geschickt, und auch Kontakt mit dem "Verein der Kehlkopflosen und Halsatmer Österreichs" hergestellt. Morgen wird meine Oma die Ansprechpersonen des Vereins und anschliessend ihre Entscheidung treffen. Ich bin eigentlich keine Optimistin, aber zuversichtlich: Wenn sie sich in ihrer Entscheidung sicher ist, dann wird sie die Therapie auch entschlossen durchziehn und erfolgreich - nämlich krebsfrei - beenden. Ich freu mich schon auf die Zeit nach der Krankenhaus-Etappe! Danek euch allen und liebe Grüsse, tibela |
#3
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AW: T3N1M0 - Operation oder Strahlentherapie?
Hallo,
ich berichte euch zuerst den aktuellen Stand der Dinge: Meine Oma wurde erfolgreich operiert - Kehlkopfkomplettentfernung und Neck Dissection - und nach nur 2 Wochen aus dem Krankenhaus entlassen. Es geht ihr recht gut, anfangs konnte sie kaum schlafen weil die Kanülen gedrückt haben, jetzt hat sie eine ganz weiche Lary Tube. Allerdings sorgt sie sich nun, ob das Tracheostoma damit zusehr zuwächst? Ich denke (hoffe) dass sich viele Ängste mit der Zeit legen werden, auch wird sie sich wohl an einiges gewöhnen, etwa wie sich die Luft draussen anfühlt und dass sie körperlich nicht mehr ganz so belastbar ist. Ich bin positiv überrascht von der Qualität ihres "Pseudoflüsterns". Natürlich muss sie langsamer und deutlich sprechen, aber dann versteh ich eigentlich jedes Wort! Allerdings gilt das leider nicht für die ganze Familie. Verwnderlich ist auch, dass sie Blasen kann! Der Grossteil der Luft entweicht natürlich schon durch das Tracheostoma, aber beim Mund kommt auch was raus. Dabei hat sie vorerst kein Sprechventil gesetzt bekommen. Kennt ihr das? Am Montag haben die Bestrahlungen begonnen. Seit Mittwoch war sie dann immer über eine Stunde drinnen, weil das mit dem Einrichten nicht so richtig geklappt hat und am Freitag hiess es dann: Die Maske passt nicht. Also muss sie am Montag wieder um CT, neue Maske angefertigt, und die Bestrahlung wird erst in 10 Tagen fortgesetzt. Andererseits, als meine Oma den Arzt vor Bestrahlungsbeginn gefragt hatte, ob es nicht besser wäre die Bestrahlung noch aufzuschieben weil die Wunde einseitig noch nicht richtig verheilt ist, hiess es: Auf keinen Fall! Ganz schnell mit der Bestrahlung anfangen, dann sind die Heilungschancen viel besser. Da fragen wir uns jetzt: Was ist dann wohl von dieser Unterbrechung zu erwarten? Auf einer Halsseite (links) ist weiterhin eine dicke Schwellung zu sehen, die sich bis in den Nacken runterzieht. Ist das normal oder ist da etwas schiefgegangen? Danke für eure Geduld beim Lesen dieses doch etwas länger gewordenen Beitrags. Über Antworten auf unsere Fragen freue ich mich sehr! Liebe Grüsse, tib |
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