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  #1  
Alt 11.06.2010, 16:34
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Mutter an Darmkrebs gestorben.Soll ich zur Vorsorge?

Zitat:
Zitat von Tala Beitrag anzeigen
Angenehme Vorstellung ist es ja nicht, so eine Darmspiegelung.Aber ich hab 2 Jungs die mich brauchen,deshalb werd ichs machen.
Die Vorstellung ist echt schlimmer als die tatsächliche Untersuchung, ehrlich
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  #2  
Alt 13.06.2010, 18:07
monschie monschie ist offline
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Standard AW: Mutter an Darmkrebs gestorben.Soll ich zur Vorsorge?

Zitat:
Zitat von gilda2007 Beitrag anzeigen
Die Vorstellung ist echt schlimmer als die tatsächliche Untersuchung, ehrlich
Kann ich nur bestätigen, jede Woche die man zu spät hingeht kann
sehr tiefgreifende Konsequenzen nach sich ziehen.
Hatte selbst im Jan.09 das erste Mal Blut im Stuhl, dann wieder
im Juni09.Eine Rektoskopie Dez.09 war bei mir im Stadtkrankenhaus ergebnislos.
Bin erst im Dez.09 zu Darmspiegelung gegangen. (8 cm vom Ausgang da saß er)
Zuvor hab ich erst Rabatz machen müssen, damit ich den Untersuchungsschein bekam.
Die Deutsche Krebsgesellschaft sagt :
wenn in einer direkter Verwandschaftslinie bei jemanden mit X Jahren Krebs aufgetaucht
sollen die Kinder im Alter von spätestens X - 10 Jahren Krebsvorsorge
betreiben. Meine Mutter ist mit 66 gegangen, ich bin 58.

Das hätte ich viel früher wissen müssen.

Ansonsten sag ich es hilft NUR OP im Darmcentrum

und eine Toilette mit Flachspüler. Ich möchte nicht wissen wieviele Menschen der
Fallspüler auf dem Gewissen hat.

cu monschie

Geändert von monschie (13.06.2010 um 18:14 Uhr)
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  #3  
Alt 14.06.2010, 16:28
Ded Ded ist offline
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Standard AW: Mutter an Darmkrebs gestorben.Soll ich zur Vorsorge?

hallo,

ich habe auch vorsorglich eine Darmspiegelung bekommen. Es wurde auch ein kleiner Polyp entfernt, dieser war gutartig.
Der Arzt hat mir eine weitere Darmspiegelung in 10 Jahren empfohlen.
Denke das ist auch ausreichend.
Hope meinte zwar dann alle zwei Jahre zur Darmspiegelung, finde das aber etwas übertrieben.

Gruß

Ded
__________________
Meine Frau hatte einen Zwölffingerdarm-Tumor
pT4, pL1, pN1 (5/11) , R0, M0, pV0, G2, Stadium III[/SIZE]
Operation 06/2009, Chemo 12/2009 beendet
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  #4  
Alt 14.06.2010, 19:50
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Ort: norddeutschland
Beiträge: 2.079
Standard AW: Mutter an Darmkrebs gestorben.Soll ich zur Vorsorge?

Hi Ded!
Diese Fälle, in denen in 2 Jahren kontrolliert werden soll, waren grenzwertig. Da macht es schon Sinn und ist sicher nicht übertrieben.
Meine Brüder hatten nichts, auch sie sollen erst in 10 Jahren wieder gehen. Das ist auch vernünftig.

VG, hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)
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  #5  
Alt 14.06.2010, 21:03
monschie monschie ist offline
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Beiträge: 155
Standard AW: Mutter an Darmkrebs gestorben.Soll ich zur Vorsorge?

Zitat:
Zitat von Ded Beitrag anzeigen
hallo,
ich habe auch vorsorglich eine Darmspiegelung bekommen. Es wurde auch ein kleiner Polyp entfernt, dieser war gutartig.
Der Arzt hat mir eine weitere Darmspiegelung in 10 Jahren empfohlen.
Denke das ist auch ausreichend.
Hope meinte zwar dann alle zwei Jahre zur Darmspiegelung, finde das aber etwas übertrieben. Gruß Ded
Ich finde ebenfalls 10 Jahre ist viel zu lang.
Mein ehem. Adeno war 10cm groß.
Wachstum wie ich gelesen hab so 9 mm p.a.
Vor 11 Jahren ging es demnach los los, weiß auch warum ( Vermutung )

Wenn man bisher nix hatte und je nach Vorbelastung der Eltern.. usw.
tendiere ich auf 3 - 5 Jahren je nach Alter.

Meine ganzen Nachsorgeuntersuchungen werde ich in der Lungenklinik
und in meinem OP Darmzentrum machen lassen.
Man ist diesbezüglich eben ein gebranntes Kind.

cu monschie
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