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  #1  
Alt 28.05.2010, 20:52
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Rezidiv nach nur 3 Monaten

Lieber Karl-Heint,

es ist immer noch ein "gynäkologischer Fall", da der Primärtumor ja vom Eierstock herrührt. Doch je nachdem wie die weitere Behandlung aussieht, könnt Ihr Euch an Spezialisten wenden.
Ich habe auch einen Verdacht auf Lungenmetastase, welcher Ende Juli nochmal per CT kontrolliert wird und werde mich dann ggf. in eine Lungenfachklinik begeben.
Also man ist, je nach Verlauf, natürlich nicht auf die Gynäkologie festgenagelt.

Viele Grüße
Monika
  #2  
Alt 31.05.2010, 07:51
Karl-Heint Karl-Heint ist offline
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Registriert seit: 28.05.2010
Beiträge: 5
Standard AW: Rezidiv nach nur 3 Monaten

Liebe Amistade, liebe EK-Kriegerinnen,

danke für Deine Tips. Ich glaube auch, daß es so ähnlich weitergehen könnte. Wir haben ein Horror-Wochenende hinter uns. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, wie das Gefühl ist, wenn sich ständig die Frage stellt, ob es noch Möglichkeiten gibt. Ich beobachte, wie meine Frau Tag für Tag psychisch weiter abbaut. Mittlerweile ist sie nicht mehr bereit sich operieren zu lassen. Bei der 1. großen Bauch-OP lief auch einiges schief. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie ich sie motivieren soll. Ich habe Angst, daß sie innerlich aufgibt. Obwohl sie sich physisch gut fühlt. Die Frage ist, ob wiederholte Bauch-OP's auch so furchtbar sind oder ob dies dann eher kleine Eingriffe sind. Vielleicht hat ja schon jemand von Euch Erfahrungen nach mehreren Bauch-OP's.
Heute geht es zum Onkologen. Der erhöhte TM und die Bilder vom CT (Wasseransammlungen in Leber und Lunge, Flecken an der Lunge usw.) werden besprochen. Ich hoffe, daß wir ein wenig Hoffnung vermittelt bekommen.

Viele liebe Grüße
Karl-Heint
  #3  
Alt 31.05.2010, 09:28
amistade amistade ist offline
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Registriert seit: 04.03.2009
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Standard AW: Rezidiv nach nur 3 Monaten

Lieber Karl-Heint,
aber muss denn Deine Frau jetzt wieder operiert werden ?
Bitte macht euch nicht verrückt, es bringt nichts.
Bitte holt euch eine 2. Meinung ein, geht ja auch tel. z. B. bei der Charite in Berlin www.eierstockkrebs-forum.de.
Ich bin auch gerade dabei mich da zu infomieren.

Es gibt noch genug Möglichkeiten und eine psychologische Beratung wäre auch gut.

Und auch mal ablenken, ich wünsche es euch von Herzen,

liebe Grüße
Susanne

Geändert von gitti2002 (01.06.2010 um 11:57 Uhr) Grund: Arztname
  #4  
Alt 01.06.2010, 11:45
Karl-Heint Karl-Heint ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Rezidiv nach nur 3 Monaten

Liebe Amistade,

hatten gestern Termin beim onkologen. Er war erst mal überascht, dass meine Frau schon so früh wieder etwas hat. Eine OP findet er momentan nicht angebracht. Dafür ist die letzte OP (Sep 09) nicht lang genug her. Wie Du schon richtig vermutet hast gibt es jetzt eine Chemo mit Caelyx. Ich hoffe, dass die gut anschlägt und die Nebenwirkungen nicht zu schlimm sind.
Danke für Deinen Tip. Wir werden versuchen eine zweite Meinung von Prof S. einzuholen. Aber mit der Chemo wollen wir nicht länger warten, da wir Angst haben, dass das alles zu schnell fortschreitet. Die soll nämlich nä. Woche schon beginnen.
Jedenfalls haben wir uns wieder etwas beruhigt, obwohl sich die Situation ja nicht geändert hat. Aber Du weißt sicher selbst sehr gut wie stark der psychologische Faktor Einfluss nimmt.

Alles Gute und liebe Grüße
Karl-Heint

Geändert von gitti2002 (01.06.2010 um 11:56 Uhr) Grund: Arztname
  #5  
Alt 07.06.2010, 16:26
SEKTCHEN SEKTCHEN ist offline
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Registriert seit: 25.01.2007
Beiträge: 7
Standard AW: Rezidiv nach nur 3 Monaten

Hallo Karl-Heint,

meiner Mutter scheint es ähnlich zu gehen wie Deine Frau ... eher noch etwas schlechter
Wir haben am Donnerstag einen Termin in Essen ( waren vorher in der Charite ) , um den Befund des PET CT zu besprechen. Der vertretende Oberarzt hatte angerufen und uns mitgeteilt, dass etwas Wasser in der Lunge sei. Nun gut ... Beschwerden hat meine Mutter in dieser Hinsicht aber nicht .. also keine Atembeschwerden, Husten o.ä. Nach einer Antikörpertherapie in Berlin gegen das Bauchwasser ( hat angeschlagen ) , hat sie nun letzten Mittwoch in Berlin Caelyx bekommen ( in den Jahren zuvor platinhaltige Chemos ). Es geht ihr z Zt sehr schlecht. Die bekannte Nebenwirkung der Hautschädigung hat sie nicht, aber dauernde Übelkeit und Erbrechen... soll hierbei gar nicht so extrem sein ... ist ja ohenhin bei jedem anders und ich wünsche Deiner Frau, dass sie die Chemo gut verpackt !
Was hat man denn zu dem Wasser gesagt ? Hat jmd von Punktion gesprochen ? Soweit ich weiß, wirkt Caeyx wohl auch gegen das Wasser ?!
Ansonsten .... funktioniert wenigstens der Darm wieder Nach einem "Beinahe-Darmverschluss" im April hat man das in Berlin wieder gut hinbekommen. Sie soll nun 2xtäglich Movicol nehmen, damit alles "durchgeht" ... das Tumorgwebe trückt nämlich auf einen Teil des Enddarms und in Berlin wollte man schon einen künstlichen Darmausgang setzen .. in Essen ist man anderer Meinung... solange die Verdauung funktioniert. Mir macht zu schaffen, dass meine Mutter fast nichts isst und trinkt ... Bei Ebrechen etc klar, aber sie hat Angst, dass sie Schmerzen bekommt wenn sie etwas isst ... Astronautenkost über den Port lehnt sie z Zt ab, da sie sich dann noch kränker fühlt ... wenn sie wenigstens 2xtäglich Fortimel trinken würde , hätte sie schon 1000kcal drin ... 1500 braucht sie ca z ZT ! Kochsalzlösung wird dann und wann auch angeschlossen .. Dadurch, dass es ihr so schlecht geht wg der Übelkeit etc ... und sie kaum isst ... ist sie natürlich total ko ! Der Gang in den Garten ist schon Sport ! Die Docs in Berlin und Essen meinen aber, dass sie sich echt zusammen nehmen muss, um wieder hochzukommen .... ich sehe das ähnlich und rate ihr, langsam mit Essen & Bewegung anzufangen ... dazu hat sie wenigstens kaum Schmerzen, da ein Therapeut in Essen das ganz gut ausgetüftelt hat mit den Tropfen.
Aber irgendwie hat sie der Mut verlassen und das ist sehr sehr schlecht als Kampfvoraussetzung ! Sie meint eben u.a. dass der Bauch so unförmig aussieht ( eben das Tumorgewebe ) und das lässt sie sich noch kränker fühlen ... wie geht man damit um ? Ich weiß gar nicht mehr, was ich noch alles sagen soll ... wer hat einen Rat ???
LG
Sektchen
  #6  
Alt 08.06.2010, 15:57
SEKTCHEN SEKTCHEN ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Rezidiv nach nur 3 Monaten

Hallo Christine,

daran habe ich auch schon mal gedacht und eben im www geforscht ... wir haben sogar jemanden "um die Ecke" .... ich werde ma unseren Termin am Donnerstag früh in Essen abwarten und dann sehen wir weiter... Ich bin ja schon heilfroh, dass meine Mutter heute wieder gegessen hat ! Sie nimmt gegen die Übelkeit durch die Chemo nun endlich auch die MCP Tropfen durchgehend wie verordnet und nicht nach Bedarf ...
Bzgl der Antikörpertherapie .... wird in vier Gaben verabreicht ... haben wir in Berlin machen lassen ... gegen Aszitis .. gib mal CATUMAXOMAB im www ein ... da findest Du einiges ... war aber mega heftig
LG
Sektchen
  #7  
Alt 03.08.2010, 12:23
amistade amistade ist offline
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Registriert seit: 04.03.2009
Beiträge: 132
Standard AW: Rezidiv nach nur 3 Monaten

Hallo ihr Lieben,

bin mal kurz wieder da. War nur im Krankenhaus, oder bei meiner Schwester im Bett.
Hatte viel Wasser in der Lunge, konnte auch mit Sauerstoff zuhause nur von Stuhl zu Stuhl ins Bad.
Und im KKr, diese elende Rumstocherei in der Lunge.
Jetzt bekomme Avastin und Taxol und gehe Donnerstaag zur nächsten Chemo.
ins Kr.

Bin noch zu schwach, die Privatmails beantworte ich andermal.
Alles Liebe für euch
Susanne
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