|
Umfrageergebnis anzeigen: Brauchen wir ein Forum für Betroffene? | |||
Ja | 42 | 57,53% | |
Nein | 25 | 34,25% | |
Unentschieden/keine Meinung | 6 | 8,22% | |
Teilnehmer: 73. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
#1
|
|||
|
|||
AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Hallo tomton,
als Angehörige schreibe ich dir: Ja, man braucht unbedingt ein Forum nur für Betroffene. Meine Mutter hat als Betroffene hier früher immer mitgelesen. Seit etwa einem Jahr hat sie davon Abstand genommen und gemeint: Lies du für mich weiter, die schlimmen Nachrichten brauchst du mir ja dann nicht zu sagen Außerdem glaube ich, dass Angehörige zwar mitleiden und es manchem wirklich schlecht geht, aber sie haben trotzdem keine Ahnung wie es im Betroffenen wirklich aussieht. Sowas kann man doch überhaupt nicht nachvollziehen. Das ist wie der unmögliche Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Es ist nur schade, dass du deine Umfrage nur im Lungenkrebs-Unterforum gestartet hast, denn ich glaube, dass würde doch alle Betroffenen oder Angehörigen), egal welche Art dieser Schxxx-Erkrankung vorliegt, angehen. Liebe Grüße Viki Geändert von Viki (13.05.2010 um 12:21 Uhr) |
#2
|
|||
|
|||
AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Ich bin zwar im BK-Forum unterwegs, aber wie Viki schreibt, es betrifft eigentlich alle. Ein "Verbot" für Angehörige finde ich nicht so gut, aber gleichzeitig finde ich die Flut an Tagebuch-ähnlichen Posts von Angehörigen belastend.
Meine Vorstellung, die allerdings Mehrarbeit für die Moderatoren bedeutet: Man müsste Posts konsequenter in die Angehörigen- und Hinterbliebenenforen verschieben, ggf. dort Unterkategorien für die verschiedenen Erkrankungen anlegen. Wenn Angehörige konkrete Frage zur Behandlung haben, finde ich die Posts im allgemeinen Forum ok. Aber mir fehlt als Betroffene (die nebenbei auch Angehörige ist, da ALLE in meiner Familie eine Krebserkrankung haben) die Kraft, Angehörige zu trösten. Ich habe genug Baustellen, da fällt es schwer, mich mit den Ängsten und Sorgen Angehöriger zu beschäftigen, deren Probleme letztlich nur am Rande meine spezielle Erkrankung betreffen. Ich frage mich zunehmends, warum ich es mir antue, hier hereinzuschauen |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|