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#1
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AW: Knochenmetastasen n. Gallengangskarzinom
Danke euch allen,
mußte das Morphiumplaster letzten Donnerstag wieder absetzen. Die Nebenwirkungen waren so stark, dass ich es nicht ertragen konnte. Habe ein sehr schmerzhaftes Wochenende hinter mir. War zwar beim Notarzt, aber ich glaube, der hätte eine Behandlung noch mehr als wir alle hier nötig!!! Zumindest sollt er mal ne Nachschulung in Sachen Psychologie oder "Wie gehe ich mit Schmerzpatienten um", machen. Heute bin ich wieder zum meiner Hausärztin. Sie hat mir jetzt ein anderes Pflaster Norspan 5mg verschrieben. Da bin ich mal gespannt, ob ich die besser vertrage. Wenn die Schmerzen dann nicht mehr so stark sind, hoffe ich geht es meiner Psyche auch wieder besser. Am Donnerstag gehe ich dann in die Strahlenklinik zur Besprechung. Euch allen noch einen wunderschönen Tag mit ganz viel Lebensfreude!! Liebe Grüße Carmen
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Gallengangs CA OP März 08, Lungenmetastasen OP Juni 08, Lebermetastasen Chemo seit Sept. 08. Nexavar von Juli 09 bis April 10. Jetzt Chemo mit Cisplatin und 5 FU |
#2
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AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hi Carmen,
ich drück dir daumen dass du das pflaster besser verträgst. LG Frank |
#3
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AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmen,
die Schmerzpflaster nimmt meine Mama auch und es geht ihr recht gut dabei und die Nebenwirkungen sind bei meiner Mama recht überschaubar will sagen es geht ganz gut damit! Drück dir auf alle Fälle auch die Daumen dass dir das Pflaster hilft und wie meine Oma immer zu sagen pflegte wenn es mir mal wirklich nicht gut geht: " DA LASSEN WIR DEN KOPF NICHT HÄNGEN UND STELLEN UND ÈBEN WIEDER HINTEN AN!" Kopf hoch in diesem Sinne noch einen schönen Tag wünscht dir Tanja
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______________________ Das letzte Sandkorn fiel viel zu früh Meine Mama wurde nur 56 Jahre alt: Januar 2008 OP nach Whipple, Chemo 2 Blöcke, Juli 2009 Rezidiv mit ausgeprägter Peritonealkarzinose seit September palliative Chemo. FortschreitenderTumorprogress Dezember 2009, seit Februar wieder Chemo. am 23. September 2010 nach langem Kampf auf ihre letzte Reise gegangen |
#4
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AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmen,
der derzeitige psychische Tiefgang hat wirklich etwas mit dem Morphinpflaster zu tun. Mein Mann hat die Pflaster auch nicht gut vertragen, allerdings hatte er die 100er Pflaster. Sie haben auch keine große Linderung gebracht. Er bekommt jetzt Morphintabletten und die wirken besser und auch schneller, allerdings erhält er auch immer noch insg. 270 mg/Tag. Aber die Psyche ist stabil. Und das ist das Wichtigste. Natürlich machen diese Medikamente abhängig. Aber wen interessiert das, wenn man die Schmerzen damit in Griff bekommen kann. Er kann derzeit auch nicht mit der Dosis nach unten gehen, da der Körper und die Psyche die Entzugserscheinungen nicht verkraften würden. Und, wie Frank schon gesagt hat, die Metas sind nicht wirklich lebensbedrohend, aber sie können einem das Dasein ganz schön vermiesen. Wünsche dir viel Kraft und Zuversicht. Gruß Waltraud |
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