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#1
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AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
@Carmen
ich wollte dir einfach mal ganz viel Kraft schicken bin immer nur still am mitlesen in deinem Thread! Die Hoffnung darf nie verloren gehen! Sonnige Grüße Tanja
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______________________ Das letzte Sandkorn fiel viel zu früh Meine Mama wurde nur 56 Jahre alt: Januar 2008 OP nach Whipple, Chemo 2 Blöcke, Juli 2009 Rezidiv mit ausgeprägter Peritonealkarzinose seit September palliative Chemo. FortschreitenderTumorprogress Dezember 2009, seit Februar wieder Chemo. am 23. September 2010 nach langem Kampf auf ihre letzte Reise gegangen |
#2
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AW: Knochenmetastasen n. Gallengangskarzinom
hallöchen, Ihr Alle,
Hallo Tanja danke für die netten Grüße. Mir geht es im Moment nicht wirklich gut. Habe solche Schmerzen im Rücken da weiß ich gar nicht wo es mir eigentlich weh tut. Alles schmerzt. Habe jetzt Morphiumplaster bekommen. Ich kann euch sagen, die haben mich voll umgehauen. Hatte voll die Nebenwirkungen,- Schwindel, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen und totales Erbrechen. Langsam glaube ich, es ist soweit. Laut Statistik dürfte ich ja sowieso nicht mehr leben. Liebe Grüße Carmen
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Gallengangs CA OP März 08, Lungenmetastasen OP Juni 08, Lebermetastasen Chemo seit Sept. 08. Nexavar von Juli 09 bis April 10. Jetzt Chemo mit Cisplatin und 5 FU |
#3
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AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Liebe Carmen
das klingt nach einer schweren Phase durch die du gerade gehen musst. Die Schmerzen und die Nebenwirkungen des Morphins tun hier ihr Werk und das schlägt ganz bestimmt auf deine Moral. Es ist aber ganz bestimmt "nur" eine Phase, bitte bleib stark, du stehst auch das durch und es kommen wieder bessere Zeiten! Hier im Forum werden ganz viele Daumen für dich gedrückt und wir schicken dir viel Kraft und Optimismus damit du das möglichst gut durchstehst. Liebe Grüsse Manfred |
#4
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AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmen,
das tut mir leid zu hören. Aber da ich bei meinem Dad ja auch täglich mitbekomme wie es ihm geht möchte ich dir mut machen. Er hatte auch echt heftige schmerzen durch die knochenmetastasen. die tun wirklich heftig weh, sind aber allen schmerzen zum trotz nicht lebensbedrohlich. er bekommt jetzt seit 1,5 wochen auch ein morphiumpflaster. ich sehe ihn leider immer nur am wochenende, da er in einer klinik 500 km von seinem wohnort entfernt behandelt wird. ich hole ihn und meine mutter dort immer jeden freitag ab und fahr sie sonntag wieder zurück. aber nach der ersten woche hatte das pflaster schon ein wenig geholfen. aber er wollte freitags dann was essen und hätte sich fast übergeben müssen. ABER, das lag nur daran dass das pflaster auch im gehirn auf den teil wirkt der auch für das erbrechen zuständig ist. dagegen hatte er allerdings tabletten bekommen, die er aber vergessen hatte zu nehmen. kaum hat er sie genommen, konnte er wieder essen. also morphiumpflaster nie ohne die tabletten gegen die übelkeit. ich weiss nicht wie sie genau heissen, aber frag deinen arzt der muss das wissen. letzte woche hat er das pflaster nochmal hochdosieren lassen, glaube es ist ein 50er, und jetzt ist er so gut wie schmerzfrei. er wollte mir am wochenende sogar helfen beim bau einer terasse, konnte ihn gerade noch abhalten ja, er ist auch etwas müder durch das pflaster. aber das wird langsam besser, das sind anfangsnebenwirkungen, die lassen mit der zeit nach. ich will dir damit nur sagen, die krankheit ist zwar wirklich schei..e, das weiss ich, aber lass dich nicht von den knochenmetastasen runterziehen. die sind grundsätzlich nicht wirklich gefährlich. und bei meinem dad ist es durch das pflaster wirklich viel besser geworden. aber es braucht seine zeit. Ganz liebe Grüße Frank |
#5
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AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Danke euch allen,
mußte das Morphiumplaster letzten Donnerstag wieder absetzen. Die Nebenwirkungen waren so stark, dass ich es nicht ertragen konnte. Habe ein sehr schmerzhaftes Wochenende hinter mir. War zwar beim Notarzt, aber ich glaube, der hätte eine Behandlung noch mehr als wir alle hier nötig!!! Zumindest sollt er mal ne Nachschulung in Sachen Psychologie oder "Wie gehe ich mit Schmerzpatienten um", machen. Heute bin ich wieder zum meiner Hausärztin. Sie hat mir jetzt ein anderes Pflaster Norspan 5mg verschrieben. Da bin ich mal gespannt, ob ich die besser vertrage. Wenn die Schmerzen dann nicht mehr so stark sind, hoffe ich geht es meiner Psyche auch wieder besser. Am Donnerstag gehe ich dann in die Strahlenklinik zur Besprechung. Euch allen noch einen wunderschönen Tag mit ganz viel Lebensfreude!! Liebe Grüße Carmen
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Gallengangs CA OP März 08, Lungenmetastasen OP Juni 08, Lebermetastasen Chemo seit Sept. 08. Nexavar von Juli 09 bis April 10. Jetzt Chemo mit Cisplatin und 5 FU |
#6
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AW: Knochenmetastasen n. Gallengangskarzinom
Danke euch allen,
mußte das Morphiumplaster letzten Donnerstag wieder absetzen. Die Nebenwirkungen waren so stark, dass ich es nicht ertragen konnte. Habe ein sehr schmerzhaftes Wochenende hinter mir. War zwar beim Notarzt, aber ich glaube, der hätte eine Behandlung noch mehr als wir alle hier nötig!!! Zumindest sollt er mal ne Nachschulung in Sachen Psychologie oder "Wie gehe ich mit Schmerzpatienten um", machen. Heute bin ich wieder zum meiner Hausärztin. Sie hat mir jetzt ein anderes Pflaster Norspan 5mg verschrieben. Da bin ich mal gespannt, ob ich die besser vertrage. Wenn die Schmerzen dann nicht mehr so stark sind, hoffe ich geht es meiner Psyche auch wieder besser. Am Donnerstag gehe ich dann in die Strahlenklinik zur Besprechung. Euch allen noch einen wunderschönen Tag mit ganz viel Lebensfreude!! Liebe Grüße Carmen
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#7
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AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hi Carmen,
ich drück dir daumen dass du das pflaster besser verträgst. LG Frank |
#8
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AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmen,
die Schmerzpflaster nimmt meine Mama auch und es geht ihr recht gut dabei und die Nebenwirkungen sind bei meiner Mama recht überschaubar will sagen es geht ganz gut damit! Drück dir auf alle Fälle auch die Daumen dass dir das Pflaster hilft und wie meine Oma immer zu sagen pflegte wenn es mir mal wirklich nicht gut geht: " DA LASSEN WIR DEN KOPF NICHT HÄNGEN UND STELLEN UND ÈBEN WIEDER HINTEN AN!" Kopf hoch in diesem Sinne noch einen schönen Tag wünscht dir Tanja
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#9
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AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmen,
der derzeitige psychische Tiefgang hat wirklich etwas mit dem Morphinpflaster zu tun. Mein Mann hat die Pflaster auch nicht gut vertragen, allerdings hatte er die 100er Pflaster. Sie haben auch keine große Linderung gebracht. Er bekommt jetzt Morphintabletten und die wirken besser und auch schneller, allerdings erhält er auch immer noch insg. 270 mg/Tag. Aber die Psyche ist stabil. Und das ist das Wichtigste. Natürlich machen diese Medikamente abhängig. Aber wen interessiert das, wenn man die Schmerzen damit in Griff bekommen kann. Er kann derzeit auch nicht mit der Dosis nach unten gehen, da der Körper und die Psyche die Entzugserscheinungen nicht verkraften würden. Und, wie Frank schon gesagt hat, die Metas sind nicht wirklich lebensbedrohend, aber sie können einem das Dasein ganz schön vermiesen. Wünsche dir viel Kraft und Zuversicht. Gruß Waltraud |
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