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#1
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Liebe Bine , danke auch Dir für die Grüße . Besonders heute denke ich sehr an Dich und hoffe Du hast den Tag gut bewältigen können. Sicher war es sehr schwer und aufregend. Ich wünsche Dir daß Du heute Nacht mit guten Gedanken an Deinen Schatz einschlafen kannst. Wollen wir hoffen daß er, frei ohne irdische Last , sein kann wo immer er ist. liebe Grüße Erika E |
#2
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Liebe Erika,
das mit der Vergesslichkeit, so habe ich mal gelesen, käme schlicht von der besonderen Situation in der man sich als Krebskranker befindet. Der Geist beschäftigt sich dauernd mit dieser Bedrohung, auch wenn es einem nicht bewusst ist. Deswegen könne man sich nicht mehr so gut auf andere Dinge konzentrieren, die ja auch im Vergleich zur Krankheit eher unwichtig sind und vergesse auch viel (Unwichtiges). LG Reinhard |
#3
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Liebe Erika,
schön, dass es dir wieder besser geht. Ganz sicher hat das auch etwas mit der quasi positiven Nachricht zu tun; Körper und Geist (Seele) gehören eben doch zusammen. Wie es mir geht? Mir geht's prima. Letzten Freitag habe ich wieder meine wöchentliche Vinorelbine-Ration bekommen (die Leukos waren ja wieder okay) und kann GsD außer Kopfschmerzen am Samstag Morgen keine weiteren Nebenwirkungen vermelden. *freu* Das, was Reinhard zu "unserer" Vergesslichkeit schreibt, kann ich voll unterstreichen (mir geht's nämlich genau so wie dir und vielen anderen Betroffenen). Ich glaube, dass unser Unterbewußtsein versucht, mit unserem Bewußtsein zu "streiten", was wichtig ist und was weniger wichtig ist und dabei kommt es dann zu den bekannten kleinen Blackouts... zumindest ist das (für mich) eine Erklärung und manchmal auch eine kleine Entschuldigung/Ausrede, wenn ich mal wieder was vergessen habe. Herzliche Grüße und halt' die Ohren steif, Christa |
#4
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
[I]
Lieber Reinhard , danke für die sehr plausible Erklärung. Natürlich, Du hast sicher recht, es ist sehr nachvollziehbar. Es passt auch dazu daß ich mich mit vielen Dingen , leider auch Menschen, nicht mehr abgeben möchte weil es mir zu dumm ist um " Kaisers Bart " zu diskutieren. Es gibt genügen wirklich wichtige Dinge und das hat Vorrang . Habe staunend diesen " Zoff " im Forum bischen verfolgt, man muss schon sehr gesund und ohne wirkliche Sorgen sein um soviel Unsinn zu verzapfen. Ich wünsche Dir eine gute Woche und hoffentlich bald Sonnenschein für Spaziergänge mit Hund. Unser " Untier " war heute auch kurz hier abgelegt. Nach langem Spaziergang mit Vater ,gutem Fresschen und einem zerstörten ( auch noch selber gestrickten ) Socken wurde sie von Herrchen wieder abgeholt. Liebe Grüße Erika E |
#5
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Hallo , liebe Christa , da bin ich aber froh daß mir das nicht allein so geht : _ Aber Mama ... das hast Du mir doch gestern schon mal gesagt !! Uff höre ich nicht so gerne aber was soll´s . Ich freue mich für Dich, und bestimmt wirkt es gut . Ich habe die Erfahrung gemacht daß man gut beraten ist , die Chemo als gut wirkenden Freund anzunehmen . Ich glaube, die Nebenwirkungen sind dann besser erträglich oder sogar geringer ? Auch Du : halte die Ohren steif liebe Grüße Erika E |
#6
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Hallo!
Schade, dass du es nicht zum Mandelblütenfest geschafft hast. Ja, ich bin Pfälzer, habe früher sogar in Neustadt gewohnt, konnte aber auch nicht hingehen dieses Jahr. Es gibt allerdings noch genügend andere Feste: http://www.pfalz-weinfeste.de/ Beste Grüße, Tom
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Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist! |
#7
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Liebe Erika,
Reinhards Erklärung finde ich auch gut. Sehr einleuchtend. Amerikanische Studien sprechen allerdings eindeutig vom Chemohirn. Aber egal, irgendwo ist es doch tröstlich, dass wir alle darunter leiden. Mir fallen manchmal Wörter nicht ein. Das ist doof und ich bin dann froh, wenn mir ein anderes einfällt. Liebe Grüße Christel |
#8
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Liebe Erika,
du bist nicht alleine, auch ich zweifle manchmal an mir. Wortfindungsstörungen, Schusseligkeit und Vergesslichkeit, fallen mir spontan ein. Außerdem kann ich mich nicht mehr so tollll konzentrieren, Bei der Kontrolle der Hausaufgaben (3. Klasse) muss ich mich manchmal schon anstrengen. Reihe ich alles unter Chemohirn ein. Bis bald Gitta |
#9
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Lieber Tomtom , na , das ist ja wirklich ulkig. Ich kenne Rinnthal (Volksschule,Konf.) Maria-Warth-schule Landau und ein Jahr ( 51/52 ) in N , Schwesternvorschule d Roten Kreuzes mit Altenheim. Konnte neulich das Gebäude nicht finden muß erst die Adresse aus alten Zeugnissen finden . Ich hätte laufen sollen , von der Backsteinkirche in der Innenstadt aus, da hätte ich es gefunden aber mir war kalt und es regnete zu doll. Weinfeste gibt es ja zuhauf und ich denke wir nehmen wieder mal Kurs auf SÜW . Lass es Dir gut gehen , liebe Grüße Erika E |
#10
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Hallo liebe Erika E. und alle anderen Mitleser,
das Wetter ist bei uns z.Z. sehr sonnig und ich möchte noch im Garten wenigstens ein bißchen arbeiten, wenn man auch nicht so viel schafft. Schrittweise muß es gehen. Die Sonne motiviert mich jedoch. Es wird eine ganze Zeit wieder dauern bis ich alles soweit geschafft habe. Noch ca. 6 Woche und dann habe ich tagsüber Zeit und das ist dann nicht mehr so anstrengend. Ansonsten geht es mir soweit gut. Liebe Erika E. ich hoffe dir geht es besser. Die Sonne wird dir gut tuen. Ich wünsche dir und allen anderen ein schönes Wochenende und bis bald. Liebe Grüße von Mona |
#11
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AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC
Liebe E.
habe gerade in einem anderen Thread gelesen, dass du in einer Klinik zur ganzheitlichen Behandlung bist. Wünsche dir dafür maximale Erfolge. Erhole dich gut. Es wäre schön, wenn du später mal darüber berichten könntest.[B] Das Wetter ist ja z.Z. sehr schön und ich habe dadurch viel im Garten zu tuen. Bis der Frühjahrsputz fertig ist dauert es doch noch einige Zeit. Man schafft nicht mehr so viel wie früher, nach 1-2 Std. muß ich mich schon ausruhen. Wenn alles klappt fahre ich Mitte Mai für 14 Tage in die Schweiz. Freue mich jetzt schon darauf. Für heute alles Liebe, viel Erfolg bei deiner Behandlung und weiterhin schönes Wetter für dich. Mona |
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