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  #1  
Alt 05.04.2010, 11:39
Vivo Vivo ist offline
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Registriert seit: 02.04.2010
Beiträge: 4
Standard AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom

Hallo Jörg!

Vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort!

Morgen haben wir einen Termin im Uniklinikum München (Rechts der Isar). Als erstes werden die wahrscheinlich schauen, ob die anderen Herde Metastasen sind.

Von der Therapie in München, Großhadern habe ich gelesen. Die therapieren viele unterschiedliche Krebsarten mit dieser Chemo und Hyperthermie.
Die Frage ist nur, wieviele Patienten mit Hämangioendotheliom haben wie erfolgreich behandelt. Aber das lässt sich bestimmmt herausfinden.

Ich kann dir gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass es diesese Forum gibt.

Vielen lieben Dank!

Wenn ich mehr weiß melde ich mich wieder.

Katharina
  #2  
Alt 06.04.2010, 10:48
Jörg von Thun Jörg von Thun ist offline
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Registriert seit: 26.01.2007
Ort: Kehdingbruch
Beiträge: 104
Standard AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom

Hallo

Währe schön wenn du mich auf dem laufenden halten würdest . Ich interessiere mich immer sehr für Behandlungen und Krankheitsverläufe bei EHE .

Gruß

Jörg
  #3  
Alt 06.04.2010, 14:43
Vivo Vivo ist offline
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Registriert seit: 02.04.2010
Beiträge: 4
Standard AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom

Hallo Jörg!

Der Chirurg in München, hat vorher in Heidelberg schon einige Patienten mit EHE operiert.
Er hat auch eine Studie gemacht, die bewiesen hat, dass bei EHE trotz Lungenmetastasen eine Lebertransplantation erfolgreich ist.

Meine Tante bekommt am Freitag eine PET-Untersuchung, bei der nach weiteren Metastasen geschaut wird. Außerdem wissen wir dann, ob die Lungenherde Metastasen sind. Die Befunde in der Leber sind operabel, deswegen wird als erstes eine Leber-Op angestrebt.

Ich hab den Arzt nach Chemotherapie und Angiogenesehemmern (z.B. Avastin) gefragt, aber da hält er nicht so viel davon. Da das EHE ein sehr langsam teilender (wachsender) Tumor ist, also wenig Mitosen hat und Chemo ein Mitosengift ist, kann man anscheinend damit nicht so viel erreichen.
Er würde eher eine Bestrahlung empfehlen, aber natürlich nur, falls die OP fehlschlagen sollte.
Zudem wird sie natürlich gleich für eine LTx gelistet, für den Fall der Fälle.

Bis bald

Katharina
  #4  
Alt 07.04.2010, 12:45
Jörg von Thun Jörg von Thun ist offline
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Ort: Kehdingbruch
Beiträge: 104
Standard AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom

Hallo

Schön, wenn die Tumore operabel sind hat sie die besten Chancen auf Heilung . Manchmal werden auch nach einer Operation Angiogenesehemmer eingesetzt um ein wiederauftreten zu verhinder . Schön wenn du mich weiter auf dem laufenden halten würdest.

Gruß

Jörg
  #5  
Alt 11.04.2010, 20:53
Vivo Vivo ist offline
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Registriert seit: 02.04.2010
Beiträge: 4
Standard AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom

Hallo Jörg!

Wir haben gute Neuigkeiten!
Bei der PET-Untersuchung haben sich die Herde in der Lunge als nicht aktiv herausgestellt. Außer den anderen Herden in der Leber wurden auch keine weiteren gefunden.
Durch Entfernung von 2 Lebersegmenten und Ausschälen eines Herdes, wäre alles entfernt.
Ende April wird meine Tante operiert und wir hoffen natürlich, dass danach Ruhe ist und nichts nachwächst.

Liebe Grüsse

Katharina
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