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#1
28.03.2010, 21:15
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AW: An meinen lieben Paps
Die Zeit rast nur so dahin, wo bleiben die Wochen, die Tage? Ich weiß es nicht......Sieben Wochen bist du schon nicht mehr hier....ganz oft hab ich es immer noch nicht begriffen, heute morgen als ich aufgestanden bin, war ich wohl noch etwas verschlafen, ich bin dann nach unten und wollte Mama gerade fragen wo du bist...ich konnte mich dann aber grade noch im letzten Moment zurückhalten.....
Heute war es sehr schwer, ich hatte mich nach langer zeit mal wieder mit meinen alten arbeitskolleginnen getroffen und natürlich haben wir auch über dich und die letzten tage geredet, das hat soviel hochgeholt, ich musste mich sehr zusammen reißen um nicht zu weinen..... Das schöne ist, ich fühle mich iwie trotzdem nicht allein, ich vermiss dich, aber iwie bist du da, überall....ich kann nicht sagen das ich es bewusst fühle oder so, aber du bist überall da wo ich auch bin, ich hab keine angst das du mich verlassen hast.... Ganz zu anfang hatte ich Angst, das ich Dinge schnell vergesse, das mir Erinnerungen schnell verschwommen vorkommen würden, aber so ist das nicht, es ist alles ganz klar, keine einzige erinnerung an dich scheint mir undeutlicher oder verschwommener als vorher.... Liebste Grüße in den Himmel an dich....ich denk an dich 
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#2
07.04.2010, 14:16
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AW: An meinen lieben Paps
Paps......
es ist gaaaaaaaaaanz schlimm die letzten tage, ich weiß nicht was los ist, aber es ist schrecklich Ich heul fast viermal am tag einfach so drauf los, ich kann das überhaupt nicht kontrollieren, jeder gedanke an dich tut mir so unheimlich weh... du fehlst mir.........ich wünsch mir so du wärst noch hier ich hab dich unendlich doll lieb
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#4
25.04.2010, 19:28
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AW: An meinen lieben Paps
Du fehlst mir so, es wird nicht besser, es wird jeden tag schlimmer....noch ein gespräch, noch eine umarmung.....ich brauch dich noch und du bist nicht mehr da...
Wie soll ich die ganzen entscheidungen nur ohne dich treffen...du fehlst mir...
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#5
29.04.2010, 21:39
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AW: An meinen lieben Paps
>Wie gerne würde ich mit reden...im moment steh ich vor dieser entscheidung und ich wünschte du würdest mit mir darüber sprechen, du würdest mir sagen was du tun würdest, Mama ist nicht so wie du, du würdest einfach sagen was du denkst was das richtige ist, wie sehr bräuchte ich das jetzt....
Wie sehr bräuchte ich jetzt etwas von deiner stärke und deinen Optimismus im Bezug auf mich, den du die ganzen letzten Monate hattest... Ich würde dir gerne von der Arbeit erzählen, wie du dich darüber aufregen würdest, was dort abläuft, du wärst bestimmt einer Meinung mit mir.... Ich kann es einfach nicht ertragen, das du weg bist, einfach so.. du fehlst an jeder ecke, in jedem augenblick, bei jedem gespräch Ich hätte dich so gerne noch hier, ich hab das gefühl es läuft einfach alles falsch.... Ich vermiss dich unendlich, die Engel sollen gut auf dich aufpassen...bis wir uns hoffentlich wieder sehn 
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#6
03.05.2010, 20:52
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AW: An meinen lieben Paps
Hey Paps...
es geht mir heute besser... Es ist die dann irgendwie "ok", zwar nicht gut, aber auszuhalten! Jetzt wo ich mich entschieden hab im Sommer wieder zur schule zu gehen fühle ich mich besser, weil ich weiß das ich höchstens noch drei Monate in diesem grauenvollen laden arbeiten muss und ich mich danach nicht mehr anschreien lassen muss...ich freu mich schon auf dem Tag an dem ich meine Kündigung einreiche... Trotzdem würde ich gerne mit dir darüber reden, Mama lässt sich nie darüber so aus, wie du es tuen würdest, mit dir könnte ich mich darüber unterhalten und du würdest dich über diese ganze art von Geschäft aufregen und mit mir einer Meinung sein, nicht so wie Mama, die meint ich muss immer alles so hinnehmen, das wäre schön, wärst du noch da.... Drei Monate ist es jetzt fast schon her...und mir kommt es vor als wären wir gestern das letzte mal bei dir gewesen, als hätte ich dich gestern umarmt, wie gerne würde ich das nochmal tun..... Die letzten woche hab ich viel geweint, vielleicht geht es mir deswegen auch besser, ich lass es jetzt jeden tag ein bisschen mehr zu, diese traurigkeit, aber wenn ich es alles aufeinmal rauslassen würde, dann würde ich glaub ich unter der last zusammen brechen, fühlt sich zumindest so an.... Morgen muss ich zwei stunden eher in der arbeit sein, das sind dann wieder unbezahlte überstunden, manchmal weiß ich gar nicht wofür ich den scheiß mache, hat ja eh keinen sinn, aber naja mama zuliebe mach ich das jetzt noch drei Monate.... Du fehlst mir sehr....ich hoffe du bist immer bei mir und passt auf mich auf Ich hab dich lieb 
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#7
30.05.2010, 17:43
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AW: An meinen lieben Paps
Du fehlst mir so sehr....jeden tag denk ich an dich, es passiert so viel und du bist nicht hier, die tage vergehn so schnell.
An manchen Tagen kommt es mir vor als hätte ich keine Zeit gehabt mich von dir zu verabschiedene...ich würde dich so unglaublich gerne noch einmal in den Arm nehmen, deinen Geruch riechen...du fehlst mir so, es gibt kaum worte die das beschreiben.... Ich hab dich lieb 
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#8
08.06.2010, 12:45
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AW: An meinen lieben Paps
Hy mein lieber Paps,
ich hatte heute ein Vorstellungsgspräch und es hat geklappt!! Am 1.7 kann ich anfangen, es scheint ein tolles Team zu sein, ein sehr netter Chef und auch dir Arbeitszeiten sind eigentlich echt super.... Ich freu mich riesig, aber gerade bin ich auch traurig das du nicht da bist, ich wünschte du könntest hier sein und ich könnte dir das alles sagen während du vor mir stehst... Ich hab dich sehr lieb
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