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#1
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AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?
Heut war Mama im Krankenhaus. CT wurde von Thorax, Oberbauch und Becken gemacht. Am Mittwoch (24.2.) bekommen wir die Ergebnisse. Mama sieht gar nicht gut aus. Das Cortison schwemmt sie immer mehr auf. Sie zitter stark und der Druck im Kopf ist sehr hoch. Sie darf die Dosis (Cortison) nicht erhöhen, weil ja das MRT für den Kopf in 5 Wochen ansteht. Sie nimmt alle 2 Tage 2mg. Das reicht ihr aber nicht. Der Schädel und das Gesicht sind feuerrot und glühen richtig, als hätte sie Fieber. So etwas hab ich noch nie gesehen. Manchmal wirkt sie auch ein wenig verwirrt und desorientiert. Die Launen lass ich erst gar nicht an mich ran kommen und überhöre es.
Jetzt ist Warten angesagt. Warten auf den Mittwoch. Fast eine Woche.Buh. Meine Gefühle fahren Achterbahn. Seit 3 Monaten ist der Primärtumor unbehandelt. Hat er in der Zwischenzeit gestreut und/oder ist er gewachsen? Wie oft streut denn so ein Adeno? Gibt es da ein Rhythmus? Könnt ihr mir da weiter helfen? Was sind eure Vermutungen?
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Mama, ich werde Dich nie vergessen! Ich liebe Dich! 07.07.1952-21.01.2011 |
#2
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AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?
Hallo,
zu deinen Fragen kann ich gar nichts sagen. Aber was mich wundert ist das deine Mutter nur alle 2 Tagen 2mg Cortison nehmen darf. Verstehe ich nicht. Sicher hat das einen Grund? Mein Vater hat wenn ich mich Recht erinnere 4mg am Tag genommen. Trotz MRT. Außerdem finde ich den Zustand in dem deine Mutter ist besorgniseregend. Vielleicht solltet ihr nochmal mit einem Arzt sprechen. Lebt deine Mutter allein? Gute Ergebnisse für Euch. lg Anja
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Mama 09.2006 kleinzelliges Bronchialkarzinom seit 03.2007 krebsfrei Papa 03.2008 kleinzelliges Bronchialkazinom, 10.2008 Hirnmetastasen - gestorben Juli 2009 |
#3
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AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?
Hi Anja,
danke für deine Antwort. Ja, wegen dem Cortison weiß ich auch nicht warum, trotz dem Druck. Naja Sie lebt zusammen mit ihrem Mann. Was mir Angst macht ist das Glühen am Kopf und Gesicht und das Zittern.....werde das auf jeden Fall am Mittwoch ansprechen. Hab eine riesen Angst, dass der Krebs wieder gestreut hat
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Mama, ich werde Dich nie vergessen! Ich liebe Dich! 07.07.1952-21.01.2011 |
#4
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AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?
Liebe Natascha,
wenn ich Dich lese... habe ich meine Mom vor Augen. Sie hat auch dieses aufgeschwemmte, feuerrote Gesicht gehabt wenn sie Kortison nahm... ebenso ist das Kinn auch so angeschwollen... sie bekam dann kaum Luft weil das Kinn auf den Hals drückte. Wir haben es dann ein wenig runterdosiert, aber das richtige Maß zu finden war schwer... soviel wie nötig, sowenig wie möglich... aber eigentlich sollte sie auch 4mg am Tag bekommen, das klappte aber nie... Die Ärzte haben darauf leider, bei uns, auch nicht wirklich reagiert... in ihren Augen war es "das kleinere Übel"... Ich hoffe dass die Ärzte da helfen können, aber... wie gesagt... das "glühen" kommt vom Kortison... da mach Dir keine Sorgen... das kommt nicht vom Tumor... Alles Liebe Jasmin
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... |
#5
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AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?
Also langsam krieg ich einen Hals gegen die Ärzte. Nicht nur, weil sie Mama anscheinend nicht mehr für voll nehmen, sondern weil ich mir langsam verarscht vorkomme.
So, nun mal der Reihe nach: 1. die behandelnde Ärztin spielt Mamas Leiden einfach runter, wenn sie das Cortison absetzt. Hirndruck, wie betrunken Gehen, gerötetes Gesicht und Hitzewallungen. Wir mussten uns regelrecht durchsetzen, dass Mama wenigstens 2mg pro Tag nehmen DARF 2. wussten alle, dass Mama schon immer schlechte Venen hat. Nun wollen wie ihr einen Port legen. Termin für ne VORBESPRECHUNG ist am Dienstag. Der Eingriff steht auch noch in den Stern. Ja, eigentlich soll nächste Woche die Chemo losgehn. Wieder schwindet die Zeit dahin. Das hätten die alles schon klären und alles miteinander verbinden können mit den Terminen 3. Mamas Akte ist seit 2 Wochen weg. Einfach weg. Auf die Frage heute, ob sie nun wieder aufgetaucht ist, kam dann nur " Nee, aber die Ersatz wird auch langsam voll und tut ihr Ding" HALLO?! 4. War das CT Ergebnis immernoch nicht da. Angeblich ist der Bericht noch nicht vom Oberarzt freigegeben. MEINE Theorie: erst einmal die Chemo unter Dach und Fach bringen, damit der Rubel der Klinik(GmbH) rollt und Mama keinen Rückzieher macht, falls die Ergebnisse niederschmetternd sind. Die Erfahrung hab ich u.a. bei Schwiegermama gemacht. Komischerweiße, als ich heute Nachmittag dort anrief, hieß es auf einmal "Die Frau Doktor hatte noch nicht die Zeit um drüber zuschauen. Bitte morgen nochmal anrufen" Das sagt mir, der Bericht ist DA, nur hatte sie die Zeit einfach nicht um diesen anzuschaun. Wie seht ihr das ganze Durcheinander? Versteht ihr mich, dass ich mir veräppelt vorkomme?
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Mama, ich werde Dich nie vergessen! Ich liebe Dich! 07.07.1952-21.01.2011 |
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AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?
Hallo,
ja, ich versteh dich, das ist alles sehr kurios. Solche Probleme hatten wir zum Glück nicht. Leider weiß ich aber auch keinen Rat und wünsche Euch nur das es voran geht. lg Anja
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Mama 09.2006 kleinzelliges Bronchialkarzinom seit 03.2007 krebsfrei Papa 03.2008 kleinzelliges Bronchialkazinom, 10.2008 Hirnmetastasen - gestorben Juli 2009 |
#7
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AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?
Oh, Mann, entweder die Frau Doktor hat nen Schuss oder es ist ein klassisches Missverständnis! Sollte ja heut anrufen, aber die gute Frau ist gar nicht im Haus.....hab meine Nummer hinterlassen, in der Hoffnung, dass sie morgen ENDLICH zurück ruft
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Mama, ich werde Dich nie vergessen! Ich liebe Dich! 07.07.1952-21.01.2011 |
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