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Alt 16.07.2001, 20:56
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Behandlungsmethoden nach Diagnose Darmkrebs

Hallo Günter,
Danke für die Zeilchen,ja ich hab aufmerksam gelesen,was Sie hinter bzw.ja evtl.auch noch vor sich haben.
Bei meiner Mutter fing es vor ca.einem Jahr an,sie bekam eine Darmspieglung,und kurz drauf fand Sie sich schon im Krankenhaus wieder,Riesenoperation,fast 1 m Dickdarm herrausgeschnitten,15 Lymphknoten gleich mit,3 davon waren befallen,es hieß,prophylaktisch müsse eine Chemo gemacht werden!
Aber Sie solle sich keine Gedanken machen,wäre soweit alles o.k.!
Die machte Sie sich auch nicht weiter,machte Ihre Chemo,doch für eine "leichte" waren die Nebenwirkungen denn doch streckenweise ganz schön heftig.
Auch traten nach der OP immer wieder Fiebergeschichten auf,Sie schwächelte immer wieder,kam dann 3 Wochen nach der OP wieder rein,es wurde nochmal aufgemacht,man stellte fest,es hätte sich eine "Fiste" gebildet,die die Heilung beeinträchtigen würde.
Sie legten einen künstl.Ausgang,ab sofort ging Sie mit Beutel.Es tat,sagt Sie,aber auch gut.Das Fieber verschwand und der Allgemeinzustand verbesserte sich zusehends.
Nun sollte der Ausgang wieder zurückverlegt werden,und nach einer weiteren Darmspieglung war klar,unten war alles zu!!
Niemand konnte es sich genau erklären,Vernarbungen,Fiste,erneute Metastasen-Ratlosigkeit!
Erneute OP,über 5 Stunden!!
Es hatte sich erneut ein Riesentumor gebildet,und die Darmwand war,whrscheinlich schon damals,durchbrochen.Nun heißts,der Krebs hockt im Gewebe,im Becken,wäre rein operativ nicht mehr zu entfernen,würde immer wieder nachwachsen.Meine Mutter wollte im August auf eine große Schiffsreise gehen .Einerseits rieten Sie Ihr zu,andrerseits sollte sie doch so schnell wie möglich mit Strahlentherapie und Chemo beginnen,diese Zweideutigkeit macht einen noch wahnsinnig.
Jetzt hat Sie Termin bei diesen Strahlenmenschen in Karlsruhe,will sich aber erst ausgiebig umhören,um gut informiert zu sein.
Ich tu das jetzt für Sie übers Internet,um Sie irgendwie dabei zu unterstützen,denn Sie ist nach der OP noch recht schwach auf den Füßen.
Vielen Dank auch noch für die Adresse dieser "Benediktklinik".
Dort würde Sie lieber heut wie morgen einziehen,aber die Kasse zahlt ja solche Aufenthalte nicht und 450,-DM am Tag,das überschreitet doch etwas Ihr Budget.
Ich würde Sie dort auch am liebsten sehen,aber das kann sich ja kein Normalsterblicher leisten.
Sie möchte aber auf jeden Fall dort mal vorstellig werden,um generell mal eine "zweite"Meinung einzuholen,deshalb nochmals Danke für den Tip!!
Würde mich über Erfahrungsaustausch freuen,vor allem im Namen meiner Ma,
liebe Grüße
Andrea..
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