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#1
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AW: Sentina-Studie; Sentinel-OP
Liebe Sylvie,
ich wollte jetzt wirklich niemanden erschrecken. So weit ich weiß, soll durch diese Sentina-Studie die Sicherheit der Sentinel-Methode in der Neoadjuvanz gesichert werden. Bisher ist dies wohl erst - so hab´ich es verstanden - bei adjuvanter Chemotherapie gesichert..... Lg Claudia |
#2
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AW: Sentina-Studie; Sentinel-OP
Hallo Claudia,
mir wurde es so erklärt, dass nachdem der/die Wächter entnommen wurden, andere Lymphknoten die Funktion des Wächters übernehmen. Daher wird es wohl sein, dass man bei einer 2. Markierung wieder Wächter findet. Lieber Gruß Beate |
#3
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AW: Sentina-Studie; Sentinel-OP
Hallo Claudia,
natürlich wolltest Du niemanden erschrecken. Ich finde es gut, dass Du über Deine Erfahrungen schreibst. Es macht halt mal wieder deutlich, dass es bei BK keine absolute Sicherheit gibt sondern nur Wahrscheinlichkeiten. Mit dem Restrisiko müssen wir umgehen (lernen). Ich hoffe, bei Dir wurde durch den positiven SN-Befund keine neue Therapie notwendig. Liebe Grüße Sylvie |
#4
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AW: Sentina-Studie; Sentinel-OP
Hallo Ihr,
leider sieht es so aus, dass ich nächste Woche nochmal operiert werden muss. Und zwar werden aufgrund des befallenen LKs weitere entfernt. Der Prof. meinte zwar, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dort etwas zu finden, aber natürlich ist es sicherer nachzuschauen. Mir wurde gesagt, dass es sehr selten ist, dass trotz freiem Wächterlymphknoten weitere LKs befallen sind. Aber wie man bei mir sieht, ist es durchaus möglich.......Und eines ist klar: hätte ich nicht an dieser Studie teilgenommen, wäre der befallene LK erstmal nicht festgestellt worden Das finde ich doch etwas beunruhigend....... LG Claudia |
#5
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AW: Sentina-Studie; Sentinel-OP
Hallo Bärbel,
ich finde Deinen Beitrag sehr interessant. Zum Verständnis habe ich noch eine Frage zur Abfolge: Wieviel Zeit lag zwischen der ursprünglichen Sentinel-OP und der im Rahmen der Studie durchgeführten 2. OP? So, wie ich es verstanden habe, war die erste Wächterlymphknoten-Entfernung VOR der Chemo. Die Chemo hat vermutlich den Tumor in der Brust verkleinert bzw. komplett vernichtet. Oder? Ich frage das nur, um den Ablauf zu verstehen - ob theoretisch noch während der Chemo etwas gewachsen sein könnte oder eben bei der Sentinel-Methode etwas durch die Lappen gegangen ist. Liebe Grüße Alexandra
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Rückwärts leben geht nicht. |
#6
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AW: Sentina-Studie; Sentinel-OP
Hallo Alexandra,
die 1. Wächterlymphknoten-OP war im Juni, die 2. jetzt Anfang Januar. Dazwischen wurde ich neoadjuvant mit Chemo 4xEC + 4xDOC und Lapatinib behandelt. Leider hat der Tumor nicht so auf die Chemo angesprochen, dass er verschwunden ist, aber lt. US ist er jedoch durchaus geschrumpft. In meinem Befund steht: Regressionsgrad 0 was ich in diesem Zusammenhang leider auch nicht ganz verstehe - muss ich noch nachfragen. Das während der Chemo noch was gewachsen sein könnte -so habe ich das noch nicht gesehen. Ist sowas wahrscheinlich? Der Prof. geht wohl eher davon aus, das die Sentinel-Methode in meinem Fall versagt hat. Liebe Grüße Claudia |
#7
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AW: Sentina-Studie; Sentinel-OP
Zitat:
Aber gut, dass sie JETZT bei der OP bei Dir erwischt wurden. Liebe Grüße Alexandra P.S.: Bei mir waren 2-3 Lymphknoten befallen. Deshalb von Vornherein keine Sentinel-OP. Ich hatte ebenfalls eine neoadjuvante Chemo, die Lympknoten wurden erst NACH der Chemo entfernt - bei der BET. Der Tumor war danach geschrumpft, aber nicht ganz weg und auch in einem der Lymphknoten waren noch aktive Krebszellen zu finden. Die OP war im März 2006 und es geht mir gut!
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Rückwärts leben geht nicht. |
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