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#1
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AW: hyperthermie
Ja, die Hyperthermie hat ihre Wirkung gezeigt. Mein Mann hatte ein Glioblastom/Hirntumor.
Leider sind wir zu spät auf die Hyperthermie aufmerksam geworden, der Tumor war schon sehr groß. Durch den Stillstand des Tumorwachstums haben wir wertvolle Zeit gewonnen. Leider ist ein Glioblastom auch heute noch eine lebensbegrenzende Erkrankung; mein Mann ist vor knapp 3 Jahren daran gestorben. Ich wünsche Euch alles alles Gute!!! |
#2
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AW: hyperthermie
hallo rosalisa,
danke für deine information, es tut mir leid zu lesen. dennoch danke, dass du die kraft hast, anderen mut zu machen. lieben dank und auch dir alles gute... hallo zusammen, nun wohnen meine eltern 4 wochen bei uns. erst schlüsselloch-op in eppendorf, nun hyperthermie bei herrn dr. brockmann und nächste woche soll es nach langen vorbereitungen auch endlich mit der strahlentherapie losgehen. chemo ist total untergegangen, warten immernoch auf die befunde von eppendorf. die hyperthermie verträgt meine mama sehr gut ( ausser heute hatte sie wieder extrem schmerzen ), schmerzmittel nimmt sie weniger. aber hält das ganze den tumor auf?? der dr. brockmann meinte heute, dass die schmerzen daher kommen können, weil sich im tumor wasser ansammelt, was aber heisst, er springt auf die elektrische wärmebehandlung an. der herr dr. fehlhaber meinte bei den vorbereitungen der strahlentherapie, dass er genauso viel erreichen kann, als machen sie eine op- die aber wesentlich mehr am körper nagt. auch nach einer op, wäre es so, dass der tumor irgendwann wieder kommt, weil er ja schon in der blutbahn ist. jetzt, wo ich meine mama jeden tag um mich habe, sehe ich, dass sie nicht mehr so kraftvoll ist wie vor der diagnose, aber ich denke immer, wir haben noch einige jahre- sie ist eine kämpfernatur...keine ahnung, was sie denkt, wenn sie zur ruhe kommt meint ihr es schadet, wenn die chemo jetzt schon seit dem 23.12.09 das letzte mal war??? viele liebe grüsse diana |
#3
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AW: hyperthermie
hallo, wie geht es euch? habt ihr die chemo wieder gemacht?
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#4
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AW: hyperthermie
hallo,
nein, chemo wurde noch nicht gemacht. heute hatte meine mama ihre erste bestrahlung, hyperthermie schon 1 woche- jeden tag eine std.. nächste woche geht es dann endlich los mit der 3-er kombination. die chemo wird gesplittet, alle 3 ärzte haben sich abgesprochen und arbeiten zusammen. leider hat sich dennoch die gesamtsituation verschlechtert. essen wenig, schlafen viel und schmerzmittel sind auch wieder mehr geworden. was meint ihr, ist dass ein schlechtes zeichen?? mein vater, mein freund und ich sitzen nun abends und spekulieren, was wird, wie ist es wenn sie nicht mehr bei uns ist und, und, und...vor ihr sind wir stark, aber unter uns, wissen wir oder glauben wir zu wissen, dass es keine chance gibt. es tut weh, man weiss nicht wie soll man damit umgehen. und bei euch?? gibt es was neues? liebe grüsse... |
#5
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AW: hyperthermie
Uh, das klingt nicht so toll....es ist schwer, diese Situation. aber ich denke, macht mal weiter, versucht Mut zu machen, aufzubauen usw. man braucht ein Ziel vor Augen. Unseres ist: wieder gesund werden. bei meiner ma gibts noch nichts Neues, aber wir sind alle positiv eingestellt!
Diese Gedanken hat jeder, aber jetzt ist sie noch bei euch. Das ist das Wichtige. |
#6
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AW: hyperthermie
Liebe Didit, man muss natürlich auch bedenken, dass die Hyperthermie eine sehr belastende Therapie für den Körper ist.
Die Behandlungen kosten den Körper viel Kraft, deswegen fordert er sein Recht und Deine Mutti ist vermehrt müde und ißt wenig. Gewichtsabnahme bei einer Krebserkrankung ist immer eine schwierige Angelegenheit. Manchmal ist es erforderlich, dass für einen gewissen Zeitraum eine sog.künstliche Ernährung über den Port erfolgt, um die Gewichtsabnahme zu stoppen und auch Flüssigkeit zu geben. Man kann es auch mit "Astronautennahrung" versuchen, nur schmeckt sie vielen Menschen nicht oder es gibt Unverträglichkeiten. Wieviel Gewicht hat Deine Mutti seit Beginn der Behandlung verloren? Sprich doch bitte dem Arzt, ob eine künstliche Ernährung erforderlich ist bzw. welche Meinung er dazu hat! An Deinem Profil habe ich gesehen, dass Du aus Hamburg kommst. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit einen auf Ernährungsmedizin spezialisierten Internisten oder Allgemeinmediziner zu konsultieren? Das UKE bietet einen solchen Dienst ein, hier ist dier URLhttp://www.uke.de/kliniken/medizinis...ndex_48755.php Zitat:
Es ist ganz selbstverständlich, dass Ihr Euch Sorgen darum macht, ob die Behandlungen ihren Erfolg bringen bzw. wie es mit Deiner Mutti weitergeht.Manchmal verliert man den Glauben an die Medizin, dies ging mir bei meinem Vati auch so, obwohl wir eine etwas andere Situation hatten. Für die bevorstehenden Behandlungen wünsche ich Deiner Mutti viel Kraft! Tschüß! Elisabethh. Geändert von Elisabethh.1900 (04.02.2010 um 22:25 Uhr) Grund: Link ergänzt |
#7
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AW: hyperthermie
danke für eure aufbauenden worte. meine mami hat ca. 15 kg gewicht verloren und es wird immer weniger. sie geht regelmässig auf die waage... meine eltern fahren morgens los zu den behandlungen und kommen meist erst am späten nachmittag wieder. bis zum abendbrot schafft sie es nicht wach zu bleiben, geht schlafen und wir essen allein. ich freue mich dann immer auf´s wochenende, weil sie dann nicht solchen stresssituationen ausgesetzt ist und mit uns zusammen an regelmässigen mahlzeiten teilnimmt. sie isst dann nicht viel, aber sie isst und dennoch verliert sie gewicht. ja, am besten sie reden mal mit dem arzt, weil auch bei der strahlentherapie ist es wichtig, dass sie in einer körperlich guten verfassung ist. ich melde mich wieder und auch euch wünsche ich viel, viel kraft...
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