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#1
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AW: Nicht-Seminon Stadium I ohne Gefäßinvasion - Chemo oder nicht?
Ich hab kein Tagebuch gemacht hier. Nur so geschrieben. Ich wollts nur mal sagen mit den Venen weil die bei mir am Arsch sind. Es ist so. Letzte woche schon wieder eine Venenentzündung gehabt 4 tage und die Chemo ist fast 10 wochen schon vorbei.
Überleg es dir auch wenn sich ZVK böse anhört. Böse sind die Venenentzündungen. Das war ein bissle eine Plage. Es geht vorbei aber muss nicht sein. Gruß Andi |
#2
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AW: Nicht-Seminon Stadium I ohne Gefäßinvasion - Chemo oder nicht?
Sorry ich meinte natürlich Dirk's Tagebuch!
Das mit dem ZVK halte ich im Kopf. Morgen also - 8 Uhr im Krankenhaus anrufen ob mein Platz auch noch frei ist - nüchtern bleiben - ZVK legen lassen - 5 Tage versuchen ruhig anzugehen |
#3
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AW: Nicht-Seminon Stadium I ohne Gefäßinvasion - Chemo oder nicht?
@Dirk: Ich hatte noch gesehen das du einmal anstatt eines CTs ein MRT bekommen hast.
Auf wieviele CTs sollte ich mich deiner/eurer Meinung nach einlassen während/kurz nach der Chemo? Ich hab immer noch ziemlich das Gefühl als Schade ich mir mehr mit der ganzen Chemo/CT Geschichte und möchte Schäden natürlich minimal halten. Ein MRT anstelle eines CTs wäre ja z.B. eine Sache die zumindest die Strahlenbelastung aushebelt. |
#4
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AW: Nicht-Seminon Stadium I ohne Gefäßinvasion - Chemo oder nicht?
Den Schwenk zum MRT habe ich in Absprache mit meinem behandelnden Urologen in der Nachsorge gemacht. Er mag keine verstrahlten Patienten . Wobei ich hier in aller Deutlichkeit sagen muss, dass CT nach wie vor der Standard in der Krebs-Diagnostik ist. Ich habe ja auch nicht wenige davon bekommen. Und: MRT geht derzeit nur vom Bauch, da die Bewegungen des Brustkorbes ein MRT verfälschen. Also für den Thorax (Brustkorb) bekomme auch ich CT.
Die heutigen CT strahlen ja auch nicht mehr so viel, wie früher. Versuche mit Deinen Ärzten offen darüber zu sprechen. MRT sind zwar deutlich teurer, werden aber bei Krebspatienten nahezu ohne meckern von den Kassen bezahlt. Zumindest meine Krankenkasse sieht das völlig leidenschaftslos. Bei Krebslern können die Ärzte eh verodnen was sie möchten, da wir am Budget vorbeilaufen. (Aussage meines Docs) Nachteil des MRT: es dauert im Vergleich zum CT empfunden ewig (20 - 30 Minuten) und ist eng. Mit einem netten Traum vor den geschlossenen Augen ist aber auch das absolut okay. Deine Zweifel kann ich nachvollziehen. Diese Überlegung haben viele von uns hinter sich. Aber nüchtern betrachtet: wenn Du es jetzt durchziehst, kommst Du wahrscheinlich mit zwei Zyklen davon. Wartest Du ab und es treten dann doch Metastasen auf, sind Dir mindestens drei Zyklen sicher. Aber die Entscheidung abnehmen kann Dir keiner. Da hilft wirklich nur der gute und offene Dialog mit den Docs.
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Geändert von Dirk1973 (05.01.2010 um 10:57 Uhr) Grund: Wat verjessen.... tz tz tz |
#5
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AW: Nicht-Seminon Stadium I ohne Gefäßinvasion - Chemo oder nicht?
@Ben83:
Hat man Dir anstelle der 2 Chemozyklen nicht auch eine Retroperitoneale Lymphadenektomie (RLA) angeboten? |
#6
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AW: Nicht-Seminon Stadium I ohne Gefäßinvasion - Chemo oder nicht?
Macht an sich kein Zentrum mehr, wenn es nicht unbedingt sein muss (Chemointoleranz, etc.). Die Risiken und Nebenwirkungen bei der OP überwiegen den vermeintlichen Nutzen.
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#7
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AW: Nicht-Seminon Stadium I ohne Gefäßinvasion - Chemo oder nicht?
Zitat:
Also an der Uni Mannheim wird das noch als Therapie angeboten: http://www.umm.de/index.php?eID=tx_n...3e367f960153c8 |
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