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AW: Angst um meine Mama
Hallo allerseits,
also irgendwie fährt mein Leben grade eine ziemlich wilde Achterbahn auf und ab! Nachdem uns ja, wie im letzten Beitrag erwähnt, ziemlich die Hoffnung genommen wurde und immer kleiner wurde...sieht es jetzt wieder ein wenig besser aus. Die Befin pürchtungen der Ärzte wurden nicht wahr, es gab KEINE Hirnmetastasen, die furchtbare Unruhe und die Verwirrungen kamen von dem Medikamen FORTECORTIN 16mg. Vor 2 Tagen kam der Chefarzt zu uns ins Zimmer, wir dachten alle: "Jetzt hören wir, wie schlecht alles aussieht"...und was sagt er: "Ich habe sehr gute Nachrichten". Er sagte, dass im Hirn alles gut aussieht, dass es KEIN Darmverschluss ist, sondern dass der Darm durch die Opiate lahmgelegt war, und er sagte, die Chemo würde auch im Inneren gut anschlagen. Das ist alles so verwirrend! ! ! Noch ein paar Tage vorher geht es Mama total schlecht, es wird einem alle Hoffnung genommen, man sieht, wie es ihr immer immer schlechter geht..und plötzlich 2 Tage später kommen dann wieder gute Nachrichten! Natürlich freuen wir uns alle sehr über die guten Nachrichten, aber wie soll man so eine Achterbahn, mit zig Loopings nur aushalten!?!? Ganz schön schwierig!!! Noch vor ca. 5 Tagen hingen an meiner Mama 5 Schläuche weg...und heute hat sie keinen einzigen mehr! Irgendwie ist nun neue Hoffnung da. Und ein bisschen Zuversicht. Aber andererseits ist die Gefahr da, in eine Euphorie zu verfallen. Die schwere Krankheit verschwindet ja nicht einfach. Auch wenn man sich nichts mehr als das wünscht. Achje. Es ist unvorstellbar, wenn man Mama's Zustand von HEUTE mit jenem von vor 5 Tagen vergleicht. Das ist wie Tag und Nacht!!! Ich hoffe sehr, dass es nun wieder ein bisschen Bergauf geht... Liebe Grüße, Eni |
#2
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AW: Angst um meine Mama
Auch wenn ich in letzter Zeit nichts mehr geschrieben hab, denn die Ereignisse und die Auf und Abs haben sich überschlagen...Gestern ist nun der Tag gekommen, an dem ich in diesem Forum nicht mehr an der richtigen Stelle bin :-(
Ich vermisse meine Mama schon jetzt so sehr |
#3
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AW: Angst um meine Mama
Hallo,
es tut mir sehr leid für dich, ich habe auch vor 4 Wochen meinen geliebten Papa verloren und ich vermisse ihn so, so... sehr. Ich möchte dir viel Kraft wünschen, wir müssen glauben das unsere lieben dort besser haben, keine Quälerei keine schmerzen mehr. Sie sind jetzt unsere Schutzengel lass dich still umarmen sandra |
#4
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AW: Angst um meine Mama
Liebe Eni,
einen stillen Gruß und ganz viel Kraft für die nächste Zeit Sabine |
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