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#1
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AW: Verdacht auf Tumor
Hallo Natascha,
ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen, ich mache das gleiche durch und fühle mich wie in Alptraum. Kenne nur all zu gut die Heulkrämpfe, die Angst .. Die Diagnose deine Mama tut mir sehr leid für euch. Mein guter Bekannte hatte auch diese Krankheit, bei der Diagnose hatte er schon Metas in der Leber, Milz, Knochen… also aussichtslos, trotzdem nach der ersten chemo hatte sich sein Zustand sehr verbessert, die Metas sind verschwunden und er hat sein “normales” leben weiter gelebt, hat gearbeitet, ist in Urlaub gefahren. Manche Arzte haben ihm nur paar Monate gegeben. Ich weiß nicht ob das Trost für dich ist, aber man soll nicht gleich von den schlimmstem ausgehen. Ich wünsche Dich viel Kraft, und das deine Mutter noch viele schöne Tage mit euch erleben wird. Liebe Grüße |
#2
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AW: Verdacht auf Tumor
Hallo Natascha,
es tut mir sehr Leid, dass Deine Mama so schwer erkrankt ist. Auch ich habe ein Kleinzeller mit vielen Metastasen (Stadium IV - letztes Stadium)seit April 2008. OP war nicht möglich, da der Tumor bereits die Luftröhre, Aorta etc. ummantelt hatte. Zitat:
Es stimmt leider , dass der Kleinzeller unheilbar ist. Ich habe gelernt mit der Krankheit zu "Leben", was mir jedoch erst nach einigen Monaten nach Diagnosestellung gelungen ist. Ich wünsche Dir und Deiner Mama alles Gute Gabi
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ED April 2008: Kleinzelliges Bronchialkarzinom pT4c,N3,M1,G3(StadiumIV)Nebenierenmetastasen re., Lymphknotenmetastasen bds. 01/09 Lebermetastasen, Lympknotenmetastase kleinkurv. Magen, 01/10 LK Bauchspeicheldrüse und Mediastium ED April 08: Brochoskopie: Exzision und Laser-Destruktion 5-8/08: Chemo Carboplatin /Etoposid, 9-10/08:Bestrahlung Bronchial Tumor 41 Gy 1-3/09: ChemoTopotecan, 4-7/09: Chemo ACO 9-11/09 FOLFIRI, 11-12/09 Taxotere, seit 1/10 Bendamustin Geändert von jojo08 (26.12.2009 um 10:42 Uhr) |
#3
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AW: Verdacht auf Tumor
neuer Stand der Dinge:
meine Schwester ist gerade im Krankenhaus bei meiner Mama. Sie hat heut einen Termin bei den Ärzten. Ich konnte leider nicht mit, weil ich verhindert bin. Hab kurz mit meiner Schwester tel. Die Ergebnisse sind folgende: Nichtkleinzelliger Adenokarzinom und die Ärzte vermuten, dass Mama nicht nur eine Meta im Kopf hat, sondern mehrere. Sie wollen ein MRT machen, das meine Mama aber ablehnte, weil sie Platzangst hat. Vielleicht macht sie es doch oder wenigstens ein CT. Ich bin mal gespannt, wie groß der Primärtumor sein soll und ob noch andere Organe betroffen sind. Meine Frage: ist das jetzt ein gutes Ergebnis, dass sie doch kein Kleinzeller hat oder wird die Zeit, die wir noch haben noch kürzer? Hab so viele Fragen. Die Ärzte wollen so schnell wie möglich Ganzkopfbestrahlung machen. Wenn es was neues gibt, dann meld ich mich wieder.
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Mama, ich werde Dich nie vergessen! Ich liebe Dich! 07.07.1952-21.01.2011 |
#4
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AW: Verdacht auf Tumor
hallo natascha,
ein nichtkleinzeller ist weniger aggressiv als ein kleinzeller. mein papa hatte auch einen nichtkleinzeller (plattenepithel) und hatte nach diagnosestellung noch 2 gute jahre bevor es rapide bergab ging. wie lange es bei deiner mama gut geht kann dir keiner sagen, aber grundsätzlich ist ein nichtkleinzeller schon "besser" als ein kleinzeller. sicherlich werden die ärzte jetzt, wo sie die genaue diagnose haben, alles mögliche für deine mama machen. ich wünsche euch für die nächste zeit alles gute! lg, nicole |
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