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#1
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AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?
Liebe Natasha,
hat deine Mutter denn die Ärzte mal genau befragt oder alles so hingenommen wie die es sagen? Ich finde nicht das ihr deine Mutter "hintergangen" habt. Wenn sie nicht weiter fragt laßt es doch erstmal so wie es ist. Bei meiner Mutter wurde ja die Stelle an der Lunge bestrahlt. Das war fast ein Monat lang jeden Wochentag. Sie hat das aber gut vertragen. Bei meinem Vater wurden die Hirnmetastasen im Okt. 09 10 mal hintereinander (Wochentage) bestrahlt. Das hat ihn schon sehr geschafft und er hat danach gesagt das macht er nicht nochmal. Dann ging es ihm bis etwa April/Mai einigermaßen und dann wuchsen die Hirnmetas wieder. Trotzdem er es eigentlich nicht nochmal wollte hatte er die Hoffnung es würde nochmal helfen und hat noch 8 von 10 Bestrahlungen bekommen. Dann ging es nicht mehr... es war zu spät. Ob es bei anderen mehr oder weniger ist weiß ich nicht, der Kopf ist ja auch sehr empfindlich. Ich hab hier auch schon was von Boost gelesen weiß aber nicht genau was das ist. Trotzdem glaube ich das die Behandlungen meinem Vater doch noch einiges an Lebenszeit gegeben haben. Er wollte immer kämpfen. Gebt nicht auf. Anja
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Mama 09.2006 kleinzelliges Bronchialkarzinom seit 03.2007 krebsfrei Papa 03.2008 kleinzelliges Bronchialkazinom, 10.2008 Hirnmetastasen - gestorben Juli 2009 |
#2
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AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?
Heut wurden die Knochen untersucht. Alles ist in Ordnung. Sie haben nichts gefunden. Lymphknoten sind auch frei. Morgen darf sie Heim und am 12.01,. glaub ich, muss sie wieder wegen Chemo rein.
Meine Frage bzw. neu aufkeimende Hoffnung: wenn es keine weiteren Metas in den Organen, Lymphknoten, Knochen usw. gefunden wurden und das im Kopf sehr klein ist, gibt es da wirklich keine Heilung mehr? Man könnte doch den einen Lungenflügel entfernen und das im Kopf evtl. (wenn es ginge) wegoperieren oder bestrahlen. Würde doch gehen oder? Klar, wir alle sind keine Fachärzte, aber es wäre doch ein Versuch wert oder? Oder sagen die Ärzte uns Kindern deshalb, dass es keine Heilung gibt, weil er gestreut hat und jeder Zeit sich irgendwo ansiedeln kann, selbst wenn man alles machen würde wie ich es geschrieben habe??? Möchte halt nur verstehen warum die Ärzte nicht in Richtung heilen gehen! |
#3
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AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?
liebe natscha,
ich hatte mich auch gefragt warum man meine mama nicht einfach operiert hat!!! die meta im knie hätte man doch weg op können,und nach dem der tumor von meiner mama auf der lunge kleiner wurde und verkapselt war,habe ich auch gefragt warum operiert man sie nicht hm nimmt den lungenflügel einfach raus so wie es eigentlich auch abgesprochen gewesen war. erst war er zu groß,deswegen ging keine op. dann ist er kleiner geworden,und trotzdem keine op. ich denke die ärzte wissen genau wann noch hoffnung besteht und wann nicht. und wenn sie nicht operieren kann man sich das doch ausmalen oder? aber ich wünsche deiner mama alles liebe und gute,und denk immer daran "die hoffnung stirbt zuletzt" alles liebe und dennoch wünsche ich euch schöne und besinnliche weihnachtstage... beate |
#4
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AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?
jetzt versteh ich gar nix mehr. Bei den einen werden sie sofort operiert, bei den anderen erst nach "Verkleinerung". Was würde denn in meinen bzw. Mamas Fall dagegensprechen, falls die Ärzte "rankommen" könnten? Ist es die Tatsache, DASS er gestreut hat oder gibt es andere Punkte?
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