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  #1  
Alt 17.11.2009, 14:24
Benutzerbild von Cee
Cee Cee ist offline
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Hallo Zauberin,

schön, dass Du hier so einen hoffnungsvollen Bericht veröffentlichst - das gibt Mut

Bei mir hat es auch 1 Jahr gedauert, bis ich wieder arbeiten konnte. Und ich habe noch heute immer mal Probleme mit Wasseransammlungen; an manchen Tage ist nix und an anderen sammelt sich Wasser im Bauch, Leiste und Beinen. An manchen Tagen muckt meine Blase und auch der Darm, an anderen Tagen überhaupt nicht. Wie schnell ist man mit den Gedanken wieder beim Krebs, wenn es zwickt und zwackt....

Es ist gut und wertvoll auch mal zu lesen, dass 3 Jahre nach OP noch alles ok ist. Ich wünsche Dir (und allen anderen hier) weiterhin so tolle Ergebnisse und strotzende Gesundheit

Danke
__________________
Liebe Grüße

Cee


© HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt!
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  #2  
Alt 17.11.2009, 15:13
Benutzerbild von zauberin05
zauberin05 zauberin05 ist offline
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Hallo Cee

ich habe seid meiner OP vor drei Jahren , hin und wieder Probleme mit meiner Blase ....oft habe ich eine Blasenentzündung und das Einhalten klappt auch nicht mehr so gut wie vor der OP.....aber ich denke mal da kann ich mit leben ,gibt schlimmeres......seid einiger Zeit trinke ich regelmäßig Hulundersaft und ich muß sagen es hilft ....meine Blase ist viel besser geworden und der permanente Harndrang besonders Nachts ist viel besser geworden......und in einem tue ich noch etwas für das Imunsystem.....

lg
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  #3  
Alt 18.11.2009, 17:32
Faltie Faltie ist offline
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Hallo Danke für Eure Beitrage die ich gern aber geschockt gelesen habe fast jeder hier war ca. 1 jahr krank geschrieben und mir sind diese 3 monate schon viel zu lange und ich habe da schon ein schlechtes gewissen und will mich im dezember wieder eingliedern lassen. BIN ich vielleicht wirklich zu ungeduldig !!!!

Jetzt mal zu was anderem ich war heute zur Nachsorge bei meiner FA und die hat ein kleinen myom oder so ähnlich an der scheidenwand gefunden und gleich weg gemacht und dann hat sie ultraschall gemacht und mir mitgeteilt das ich an einem eierstock eine zyste habe man war ich geschockt sie sagt zwar ich soll mich nicht aufregen sie schaut sich das in 8 wochen nochmal an das kann sein das die eierstöcke nicht mehr richtig durchblutet werden weil ja die gebärmutter weg ist und das dann passieren kann, jetzt habe ich totale angst das die mir nochmal den bau aufschneiden und die eierstöcke entfernen

wer hat sowas auch schon mal erlebt
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  #4  
Alt 18.11.2009, 19:30
Benutzerbild von Bisa1975
Bisa1975 Bisa1975 ist offline
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Ich habe seit der Wertheim-OP alle 4 Wochen für ca. 5 Tage starke Schmerzen an der Seite.

Letztes Jahr war es dann mal so schlimm, das sie mir den Bauch noch mal aufgeschnitten haben. Diagnose: anscheinend eine Endometriose-Zyste am Eierstock.

Was die OP gebracht hat? Nichts!!!! Ausser einer zusätzlichen riiiiiiiiiiiesigen Narbe.

Die Schmerzen habe ich nach wie vor, denn pünktlich zum Eisprung entsteht eine Zyste, die sich dann nach einigen Tagen wieder verabschiedet.

Meine Ärztin meint, die Schmerzen durch die Zyste sind bei mir so schlimm, weil ja bei der Wertheim-OP die Eierstöcke hochverlagert wurden.

Zur Zeit überlegen meine Ärztin und ich, ob ich mir den linken Eierstock nicht entfernen lassen soll. Ich will nicht die nächsten 20 Jahre mit diesem Schmerzen leben müssen

Allerdings will mich auch kein Arzt mehr ohne Notfall operieren, da die Verwachsungen in meinem Bauch wohl sehr ausgeprägt sein sollen
__________________
Hinfallen ist keine Schande! Liegenbleiben schon!!!
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  #5  
Alt 18.11.2009, 19:32
eispiratin eispiratin ist offline
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hallo an alle,

@ Falti: ich hatte jahrelang (seit 2001) eine zyste am eierstock. so etwas ist nicht ungewöhnlich. allerdings wurden meine eierstöcke bei der wertheim gleich mit entfernt. du bist in der tat etwas zu ungeduldig. auch ich war am anfang so und auch ich hatte ein schlechtes gewissen. mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass ich wohl vor mitte februar nicht wieder arbeiten werde. war dann fast ein jahr zu hause.auch meine kollegen haben mir gesagt, dass sie mich vermissen, ich mich aber erst richtig auskurieren soll.mittlerwiele geniesse ich die zeit zu hause. besonders jetzt wo es auf die adventszeit zugeht. meine kleine möchte jeden tag mit mir plätzchen backen. letztes jahr hatten wir ja leider kaum zeit dazu durch die ganze arbeiterei.
ich geniesse jede freie minute mit meinem zwerg.

liebe grüße
eispiratin
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  #6  
Alt 18.11.2009, 19:48
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KleineHexe1973 KleineHexe1973 ist offline
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hi,

ich wollt auch kurz was dazu beitragen.
meine wertheim-op war im mai 2006, nach konisation. mir wurde auch freigestellt ob chemo und bestrahlung gemacht wird. damals war ich 32 jahre alt. ich hatte einen sehr agressiven und schnellwachsenden krebs glaub von einer größe etwa 4 cm.
kurzer zeitplan für falti:
april koni
1 woche später im mai op
4 wochen später chemo mit bestrahlung (insgesamt über 6 wochen bestrahlung und in der 1. und 5. woche die chemo über 5 tage)
danach 3 wochen reha
gesundschreibung war dann zum ende des jahres
und die zeit braucht man eindeutig. dieser eingriff hat es in sich, körperlich wie psychisch.
ich hatte auch horror vor der chemo und bestrahlung, aber die 6 wochen vergingen so schnell und ich wollt gern weiterleben. die nebenwirkungen halten sich in grenzen. die langzeitschäden eher nicht so.
probleme mit der blase hatte ich vor der op schon und jetzt halt auch und häufiger, ist bei mir chronisch.
im september 2007 wurde mir auch eine zyste entfernt, da die eierstöcke verlagert wurden und an der bauchdecke befestigt sind und dadurch schmerzen verusacht haben. diese jahr habe ich erneut schmerzen in der region, war aber noch nicht beim arzt, da ich derzeit andere sorgen habe.
bin seit oktober 2008 erneut erkrankt. diagnose bandscheibenvorfall. gestern sollte die op sein, verschoben. ursache: instabile knochen - langzeitfolgen durch die bestrahlung.
mein arbeitgeber will mich loswerden, versteht die ganze situation nicht, denkt ich mach faulkrank.
tja was soll ich sagen. die entscheidung liegt bei dir falti. es ist dein körper und deine gesundheit. denk zuerst an dich und dann an die anderen. keiner dankt es dir und du hast später die konsequenzen zu tragen.
lg diana
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  #7  
Alt 18.11.2009, 20:11
Faltie Faltie ist offline
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Vielen lieben dank, ich muss ja dazu sagen ich fühle mich echt gut liegt vielleicht auch daran das ich ja keine chemo hatte ich habe in der kur viele leute kennengelernt die chemo hatten denen ging es echt schlechter als ich
die zyste macht ir keine beschwerden also bis jetzt nicht
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  #8  
Alt 18.11.2009, 20:15
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KleineHexe1973 KleineHexe1973 ist offline
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klar geht es dir während einer chemo schlecht und du musst das für dich selbst entscheiden. nur du darfst es dann später nicht bereuen. ich wollte nicht in 2 jahren wieder auf dem op-tisch liegen, deshalb hab ich mich dafür entschieden.
je jünger man ist umso besser erholt sich der körper.

auf kur war ich auch immer die jüngste, aber zusehens werden die frauen immer jünger mit gebärmutterhalskrebs, leider traurig aber wahr.

lg diana
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