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#1
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
das weiß ich leider auch nicht. Frag doch mal den Arzt, der dich diesbezüglich behandelt. Rufe einfach an!
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
#2
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Der Arzt hat mir gestern nur gesagt "der Tumor ist gross". Wie gross konnte er nicht sagen, nur das er mit grosser Wahrscheinlichkeit T4 ist, auch ohne das CT.
LG Nokl |
#3
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
was war das für ein Arzt und welche Untersuchungen hat er gemacht???
Der Internist, welcher den Tumor den Tumor bei mir entdeckte, sprach von einem Tumor, ganz am Anfang. Wäre dann nach meinem heutigem Wissen ein T1, max ein T2 gewesen. Dem war aber nicht so, es war definitv ein T3. Im ersten Bericht stand: Tiefsitzendes Adeno-Carzinom 2-7 cm an ano. Ich weiß, dass der Tumor bei mir halb um den Darm herum war und ca 5 cam lang. Ich kann mich echt nur wiederholen.....warte die Ergebnisse deines CT oder MRT ab. Erst dann hast du recht zuverlässige Aussagen welches Tumorstadium es bei dir ist. Ich dachte übrigens, dass du nach der Größe des Abzeß' gefragt hast. Sorry, aber das war ein wenig durcheinander. Nun habe ich dich schon 2 x falsch verstanden
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
#4
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Macht doch nichts, Sabine.
Ich danke Dir vielmals, das Du mir schreibst und Dich mit mir austauscht. LG Nokl |
#5
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo,
Zitat:
Die Größe bei einem T4 ist nicht bestimmt, da das umliegende Gewebe mit involviert ist. Bei mir hat selbst das CT keine klare Aussage gebracht, wie groß der Tumor nun wirklich ist, da sich um den Tumor Wucherungen gebildet haben. Die Radio Chemo wird gemacht, um den Tumor zu verkleinern und bei einer evtl. noch ausstehenden OP nicht zu viel Gewebe wegschneiden zu müssen. Evtl. ist der Tumor sogar durch die Radio Chemo komplett weg und es braucht nicht operiert zu werden. So hoffe ich, dass es bei mir so ist. Aber nun muss das Gewebe erstmal wieder heilen bei mir. Dazu habe ich eine Frage: Sekretabgänge sind nach den Bestrahlungen normal denke ich. Ist ja auch erst eine Woche her seit Ende. Wie lange werden die andauern? Es ist nicht viel, aber so habe ich immer eine feuchte Pofalte und das ist auch unangenehm und brennt ab und an, aber klar und geruchlos, eher klebrig(wenn ich das mal so schreiben darf). Gibt es da Tipps und Tricks? Was hilft die Heilung innen drin zu beschleunigen?
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LG Petra Diagnose am 8.9.09: Anal CA T4 N0 Gx M0 Behandlung: 31 Bestrahlungen / 1. + 5. Woche Chemo mit 5FU und Mytomicin bis 4.11.09 Mai 2010 OP Rektumsamputation/Kolostoma Juli-Sep. 2010: Chemo Cisplatin/5FU 4. Kurse |
#6
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo Flash-Petra,
ich hatte diese Flüssigkeitsabsonderungen nicht aus dem Po sondern die Leisten waren beide verbrannt, und wie bei offenen Brandblasen sonderte das ein klare etwas klebrige Fflüssigkeit ab. Ich denke das war Wundwasser. Es wurde mal besser mal wieder schlechter, die Unterwäsche scheuerte dort. Alles in allem hat es leider ein halbes Jahr gedauert. Ob das innerlich genauso ist, weiß ich leider nicht, geholfen hat mir Zinkpaste, die auch etwas austrocknend wirkte. Nokl, wenn man seine erste Diagnose erhält sitzt man natürlich nervös da, will dieses Ding so schnell wie möglich los werden. Zack, Op raus damit, und alles ist gut... Leider lehrt einen die Krankheit auch viel über das Thema Geduld. Man wartet auf Termine, anschließend auf Befunde, man wartet auf Op-Termine. Man wartet auf Ärzte die keine Zeit haben. Auf Bewilligungen von Reha und unter Umständen auch auf sein Geld. Leider kannst du die Zeit nicht vorstellen, aber vielleicht kannst du sie nutzen. Eventuell gibt es Dinge die du tun kannst, damit die Abzesse vorab schneller heilen? Ich drück dir die Daumen, dass du schnell Ergebnisse und Behandlungspläne erhälst. Gruß Yosie |
#7
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Lieben Dank Petra und Yosie,
doch wie lerne ich Geduld zu haben? Wahrscheinlich erst durch Situationen wie diese, wenn ich zum Warten verdammt bin. Ich war noch nie geduldig und habe auch keine Idee, wie ich es lernen kann. Auch sagt meine Frau, ich soll versuchen, positiv zu denken, aber die ganze Situation macht mich verrückt. Ich muss versuchen, wieder zu Kräften zu kommen, aber auch das funktioniert nicht richtig. Andauernd kommt etwas neues, belastendes hinzu. Und wenn es nur Gedanken sind. Gestern beisoielsweise habe ich so überlegt, der Tumor wächst relativ langsam (G2) und die Grösse ist T4. Das verdammte Ding wird dort also schon eine lange Zeit aktiv sein und wer weiss, was er noch alles angerichtet hat. So oder ähnlich gehen meine Gedanken hin und her. Auch finanziell läuft nicht alles rosig. Alleinverdiener, Haus mit Abtrag, Krankengeld, Lebensversicherung zur Hausabsicherung läuft nächstes Jahr aus etc. Das sind leider alles solche Dinge, die dazu kommen. Lieben Gruss Nokl |
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