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#1
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AW: intestinale Metaplasie
naja mach wie du es für richtig hältst. Wenn du dich sicherer fühlst das du nochmal gehst dann suche den Internisten auf und lass dich nochmal spiegeln. Aber erstmal ist der Befund zwar auf den ersten Blick erschreckend aber auch nicht unbedingt ein Indiz für eine Krebserkrankung. Ist halt ne Entzündung.
Gute Besserung. |
#2
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AW: intestinale Metaplasie
Hallo,
ich habe jetzt fast 2 Jahren fast den gleichen Befund. War zunächst auch sehr geschockt, nachdem ich mich bei Google mal ein wenig informiert hatte. Auch mein Gastro hat mir keinen konkreten Kontrolltermin genannt, aber ich gehe jetzt einmal jährlich zur Kontrolle. Ich habe mir vorgenommen, ein wenig auf die Ernährung zu achten: Habe für mich Kaffee und Alkohol fast ganz gestrichen und achte auf eine möglichst salzarme Ernährung, was allerdings gar nicht so einfach ist. Gruß und alles Gute Lothar |
#3
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AW: intestinale Metaplasie
Hallo Lothar,
wichtig ist das du die Untersuchungen einhälst. Die Aussichten sind nicht schlecht. Intestinal ist nicht so dramatisch wie diffus. Also eigentlich regulär. Lebe mal weiter so. Versuche dich nicht so zu stressen, da bist schon auf der sicheren Seite. glg Christian |
#4
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AW: intestinale Metaplasie
Hallo Lothar,
verschiedene Ärzte haben mir gesgat, dass das fast ein "normaler" Befund bei einer chronischen Gastritis ist und jede 2. Spiegelung diesen beinhaltet. Ich habe auch im Internet gelesen, dass bei einer Gastritis C Erosionen oft abheilen,. indem sich erst einmal Metaplasien bilden, die sich dann in gesundes Gewebe umwandeln. Ob es neue Schleimhaut ist, kann aber der Pathologe nicht sehen. So in etwa sagte mir das auch ein Internist, den ich über meine KK kontaktiert hatte. Und... derartige Metaplasien entarten selten. Aber 100pro Sicherheit gibt es bei nichts im Leben. Insofern bin ich etwas beruhigt Kontrollieren sollte man das aber aller 1-2 Jahre lassen. Alles Gute.
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Viele Grüße Gittylein Mutter: gest. 2003 an BSDK Vater: gest. 11.06.2010 Enddarmkrebs, Metastasen Leber, Lunge Mann: Melanom in situ: OP 02.2008 |
#5
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AW: intestinale Metaplasie
Hallo Gittylein und alle die anderen,
ich möchte diesen Beitrag noch einmal nach oben holen. Ich war zwischenzeitlich noch einmal zur Kontrolle. Leider ist bei mir die Metaplasie noch immer da, aber es hat sich zumindest auch nichts verschlechtert. Mein Gastro sieht darin aber darin kein Problem und ich soll mir keine Gedanken machen. Alle paar Jahre noch einmal kontrollieren, mehr aber nicht. Vor allem nicht jedes Jahr kommen. Gestern war wegen des gerade stattindenden deutschlandweiten Magentags eine Telefon-Hotline zu einem Professor, Chefarzt der Inneren Abteilung einer großen Klinik, geschaltet. Interessehalber habe ich mal dort angerufen und ihm das ganze geschildert. Entgegen der Meinung, die ich sonst erhalten habe, empfahl er bei einer Metaplasie auf jeden Fall eine jährliche Kontrolle und es sollten möglichst viele Proben entnommen werden. Eigentlich habe ich die Sache die letzten Jahre einigermaßen locker gesehen, aber jetzt bin ich doch wieder sehr verunsichert. Gibt es irgendwelche Neuigkeiten oder Empfehlungen? Liebe Grüße Lothar |
#6
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AW: intestinale Metaplasie
Hallo,
im Internet kann man unterschiedliche Angaben lesen. Zum Teil sieht man so eine Metaplasie kritisch, zum Teil weniger. Mein Gastroenterologe hat gemeint, jeder zweite Befund bei der Magenspiegelung wäre eine intestinale Metaplasie, unterschiedlich schwerer Grad. Es wäre sozusagen ein "Normalbefund" nach jahrelanger chron. Gastritis. Viele wissen ja nicht einmal, dass sie eine chron. Gastritis haben und angeblich sollen ja fast 50% aller über 50jährigen eine solche haben. Ich hatte im Internet einen "Krebsarzt" befragt und dieser meinte, aller zwei Jahre wäre ausrecihend zu kontrollieren, ein anderer Arzt meinte, aller 5 Jahre oder eben bei andauernder Beschwerden regelmäßig. Ich habe kürzlich einen Internisten der Uniklinik gefragt, war wegen einer anderen Sache dort, der meinte jährlich reicht zu, muss aber auch nicht sein, so ein Befund wäre nicht so kritisch. Unterschiedlich ist auch, was man über das Bestehen einer solchen Veränderung lesen kann. Irreversibel steht überall, aber dazu meist, Schleimhaut verändert ist verändert... Bei einer Gastritis C kann sich das Gewebe wohl wieder normalisieren, diese Metaplasien nur eine Phase der Heilung nach Erosionen sein. Man weiß es also nicht genau. Meine zweite Spiegelung voriges Jahr hatte ja keine Metaplasien mehr ergeben. Ich war allerdings bei einer anderen Ärztin und es kommt ja auch immer auf die Sorgfältigkeit und die Probeentnahmen an. Ich werde mir in diesem Jahr noch mal einen Termin zur Kontrolle geben lassen und dann wohl nicht mehr jährlich spiegeln gehen. Bei mir waren es damals "punktuelle" Stellen, meist wo Erosionen waren oder im Abheilen begriffen waren. Eine Metaplasie kann immer so bleiben, oder eine Dysplasie und Neoplasie werden... dann ist es allerdings nicht mehr so harmlos. Mal sehen was andere schreiben.
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Viele Grüße Gittylein Mutter: gest. 2003 an BSDK Vater: gest. 11.06.2010 Enddarmkrebs, Metastasen Leber, Lunge Mann: Melanom in situ: OP 02.2008 |
#7
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AW: intestinale Metaplasie
Also mir geht es ähnlich. Ich war letztes Jahr bei einem anderen Gastro zur Kontrolle. Dieser nahm blöderweise nur eine einzige Probe. Und da kam dann eine Gastritis C ohne Erosionen und ohne intestinale Metaplasie raus.
Aber ich bin mir eigentlich sicher, dass er einfach nur daneben gegriffen hat. HP war bei mir auch dreimal negativ, daher wohl seine Einschätzung auf Gastritis C. Aber es kann ja wohl leider auch so sein, dass der HP trozdem da ist, aber bisher nur nicht nachgewiesen wurde. Ich werde jetzt mal versuchen, mich nicht verrückt zu machen, wobei das gar nicht so einfach ist. Liebe Grüße Lothar |
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