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  #1  
Alt 07.09.2009, 06:17
Dajana Dajana ist offline
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Standard AW: Bilirubinwert - langsamer Rückgang normal?

Ja mein Mann hat gelbe Augen und gelben Oberkörper.

Warum kannst du mit deinen Mann daruüber reden ?? Ja kann ich verstehen mit den Khkoller hatte ich auch ..ich muß dazu noch 80 km hin und 80 zurückfahren das macht Spaß...oh das mit dem auf die Toilette gehn hört sich ja net gut an ...er riskiert ja noch wunde stellen dabei ..hmmm..dann lässt er sich ganz schön hängen ...der arme ..

lg
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Mein Mann hat GallengangCa mit Lebermetastasen 07.09
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  #2  
Alt 07.09.2009, 20:49
Sonnenblume001 Sonnenblume001 ist offline
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Standard AW: Bilirubinwert - langsamer Rückgang normal?

Hallo Dajana,
mein Mann war schon immer so. Er lässt sich nichts anmerken. Als ich kürzlich meinte, dass mein Schwiegervater evtl. stirbt, tat er es ab - am nächsten Tag rief er morgens gleich an, ob es meinem Schwiegervater gut geht. Das ist seine Art es zu verarbeiten.
Bin heute etwas sauer geworden, als ich mit dem zuständigen Arzt sprach. Am 1.9. war die MRT-Angiografie und am 3.9. das EEG. Soll ich es wirklich glauben, dass bis heute am Spätnachmittag vom MRT dem zuständigen Arzt der Station von der Radiologe (immerhin in der Klinik) noch kein Bericht vorlag? Fast 1 Woche nach der Untersuchung, dass kann es nicht sein.
Mir kommt es vor, als ob sie etwas verheimlichen wollen.
Habe ihm dann gesagt, dass ich dann die MRT-Bilder auf CD-Rom will, damit ich sie einem befreundeten Radiologen zeigen kann. Ob ich die bekomme? Der Arzt meinte, es wäre kein Problem. Der Bericht könne noch gut 2 Tage dauern – mind.!
EEG-Bericht hatte er auch noch nicht.
Mir kann es keiner weismachen, dass der zuständige Arzt nichts von den Untersuchungsergebnissen erfährt.
Evtl. soll mein Schwiegervater am Mittwoch rauskommen. Bin heute wg. der Toilette mit ihm zusammengerückt. Er kann gehen, hat nur einen Miniweg zur Toilette und hat schließlich Zeit in der Klinik. Das habe ich ihm auch gesagt. Nun, die Windel blieb tagsüber trocken! Allerdings habe ich ihn mehrfach aufgefordert, zwischendurch auf die Toilette zu gehen und bin mit ihm auch auf dem Gang spazierengegangen - er würde sich am liebsten nur den ganzen Tag ins Bett legen und den armen Patienten spielen – war leider schon immer so in der Klinik. Mit Gehen etc. hat er es nicht.
LG
Martina
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  #3  
Alt 08.09.2009, 06:39
Dajana Dajana ist offline
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Standard AW: Bilirubinwert - langsamer Rückgang normal?

Huhu Martina,

ja das mit deinen Mann versteh ich, als ich meinen Schwiegervater das erzählte das sein Sohn nicht heilbar ist. Ging er und müsste erstmal den Rasen mähen.Naja jeder verarbeitet es auf seine Art einfach.

Also ganz ehrlich ich würde das Krankenhaus wechseln, wir waren beim MRT und in einer Klinik sollte das eigenlich schnell gehen wir hatten 2 Stunden später das Ergebniss. Finde ich sehr schlimm sowas wenn man das Gefühl hat sie seien nicht ehrlich.

Lg Dajana
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  #4  
Alt 08.09.2009, 19:34
Sonnenblume001 Sonnenblume001 ist offline
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Standard AW: Bilirubinwert - langsamer Rückgang normal?

Hallo Dajana,

morgen soll mein Schwiegervater entlassen werden - ich glaube erst daran, wenn ich ihn richtig abholen kann...
Als ich ihn heute fragte, wann er heimkommt, meinte er zuerst, die machen morgen erst noch eine Spiegelung! Ich war auf 180 und hab zum Glück gleich ne Schwester erwischt - die Schwester gab Entwarnung - er wird entlassen - er hatte vermutlich die erneute ERCP-Untersuchung verwechselt - sie soll 4-6 Wochen nach der 2. ERCP-Untersuchung gemacht werden.
Wir wechseln morgen zuerst den Hausarzt - denn eines habe ich gelernt - Was bringt einem ein HA, der sich nicht einmischen will, wenn man in der Klinik liegt - keine Befunde verlangt etc.?
Ich brauche in ernsthaften Fällen einen HA, der sich einsetzt und sich auch notfalls gegen die Klinikärzte wehrt und eine Verlegung erreicht etc.

Der Bettnachbar von meinem Schwiegervater bekam auch "Besuch" von seinem Hausarzt in der Klinik. Dieser HA gab sich nicht so einfach zufrieden. Das rechne ich dem HA hoch an.

Ach, die beiden fehlenden Berichte habe ich natürlich immer noch nicht. Dafür lag die CD-Rom bei meinem Schwiegervater. Damit hatte ich nicht gerechnet. Da wir einen Radiologen in der Nachbarschaft haben, möchte ich ihm die Bilder zeigen.

Liebe Grüße
Martina
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  #5  
Alt 09.09.2009, 07:38
Dajana Dajana ist offline
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Standard AW: Bilirubinwert - langsamer Rückgang normal?

Huhu Martina,

ja du ahst recht mit dem HA wir haben einen guten und noch einen Onkologen den wir kennen da mein Mann Rettungsassistent war kennen wir viele Ärtze und das macht uns viele leichter und ja da ich auch noch Arzthelferin bin macht das der Klinik nicht soviel Spaß ..grins ...aber sie wissen es und schaffen mit uns zusammen wenn nicht bekommen sie einen auf den Kopf ...also lass dir nichts gefallen auch net vom HA ...von wo kommt ihr denn wenn ich fragen darf??

Dann hoffe ich mal das er nach Hause kommt drücke euch fest die Daumen!!!

lg Dajana
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  #6  
Alt 09.09.2009, 21:11
Sonnenblume001 Sonnenblume001 ist offline
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Standard AW: Bilirubinwert - langsamer Rückgang normal?

Hallo Dajana,
wir sind aus der Oberpfalz in Bayern. Heute kam mein Schwiegervater wirklich heim. Bili geht zurück - ist jetzt bei 12, aber die Leberwerte stiegen die letzten Tage an! Ich weiß nicht, ob es an der SD-Tablette Favistan liegt. Die bekam er schon einmal in dieser Klinik, dadurch stieg sein Leberwert damals auf 530 an! Ich hatte dies bei der Einlieferung aber angegeben - trotzdem bekam er Favistan wieder...Die Klinik selbst hatte damals zu uns gesagt, dass bei ihm Favistan auf die Leber geht - im Bericht stand später nichts davon. Als der HA Favistan weg ließ - fielen auch die Leberwerte!
Er ist total verändert wiedergekommen. Ich hab ja schon in der Klinik gemerkt, dass er nachgelassen hat. Er sitzt da wie ein Häufchen Elend, reagiert langsamer. Ich hoffe, dass er jetzt, wenn er wieder täglich z.B. Treppen steigt - wieder Muskeln bekommt - in der Klinik ging er leider nicht viel und das dann knapp 4 Wochen...
Kann nur hoffen, dass er wieder durch den Alltag Auftrieb bekommt. Leider ist seine Frau schon vor 14 Jahren verstorben. Wäre sie noch am Leben - sie war eine Powerfrau, da könnte er sich nicht gehen lassen.
Den HA haben wir nun gewechselt - er hat auch gleich die Schlaftabletten weggelassen, die er unnütz in der Klinik 4 Wochen lang bekam. Ich war schon in der Klinik dagegen – aber die Schwestern haben dadurch nachts Ruhe. Dienstag macht der neue HA die nächste Blutabnahme.
Wahnsinn, mein Schwiegervater hat schon immer Durchfall - und trotz meinem Hinweis bekam er morgens immer noch Lactose! Ich hatte es ja der Schwester gesagt und daraufhin wurde die Lactose nur abends gestrichen!Manchmal frag ich mich. Unsere Tochter hatte deswegen schon mal nachgefragt, als sie morgens die Tropfen sah – sahen nämlich wie die Lactose-Tropfen aus – dann hieß es aber, es wäre ein SD-Medikament!
Unser bisheriger HA braucht sich wg. dem Wechsel nicht zu wundern. Im Ernstfall ist er nicht die richtige Hilfe - schon unsere Nachbarn sind vor 4 Jahren gewechselt, als der Sohn Knochenkrebs bekam. Für Grippe etc. ist er sicher gut, aber bei ernsthaften Krankheiten eher nicht.

Wir müssen jetzt abwarten - hoffentlich wird es etwas besser. Der neue HA meinte, dass ältere Menschen generell in der Klinik abbauen und Schwierigkeiten haben, danach wieder wie vorher zu werden. Diese Erfahrung habe ich früher auch schon mit ihm gemacht. Ich denke, er muss auch erst mal die zahlreichen Kontrastmittel, Medikamente etc. verarbeiten.
Unser alter HA hätte schon im Juni dem erhöhten Leberwert von 200 nachgehen können (warum hat er hier den Bili nicht untersucht - bin mir sicher, dass er hier auch schon zu hoch war).

Habe heute auch Neuigkeiten über die Klinik erfahren - es müssen schon zig Klagen gegen diese Klinik laufen. Wundern tut mich das nicht.
Hab es ja selbst in den 4 Wochen miterlebt - auch an anderen Patienten - ihnen ging es gut bei der Aufnahme und alle wurden immer schwächer, habe alle richtig abgebaut.

Liebe Grüße sendet Dir
Martina
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  #7  
Alt 09.09.2009, 21:27
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Bilirubinwert - langsamer Rückgang normal?

Liebe Martina, es freut mich zu lesen, dass Euer Schwiegervater wieder zu Hause ist und Ihr den Mut gefunden habt, einen neuen Hausarzt zu suchen.
Es ist sehr traurig, dass er so abgebaut hat während der Zeit im Krankenhaus, zum Glück hattest Du den Mut, ihm die Windel abzumachen.
Sollte wieder einmal etwas sein, dann sucht Euch lieber ein anderes Krankenhaus! Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen, dass Ihr den Hausarzt gewechselt habt. Die bisherigen Unterlagen kann der neue Doctor auf dem Dienstweg mit Eurer Zustimmung anfordern.
Du erwähnst in Deinem Bericht braune Tropfen, die so aussehen wie Lactulose. Es gibt ein Schilddrüsenmedikament, dass auch braun aussieht und nach Jod schmeckt. Die Lactulose wird hauptsächlich gegeben, um Stoffe, die die Leber zur Zeit nicht ausscheiden kann, über den Darm nach draußen zu befördern. Leider verursacht sie oft Durchfall.
Dass Dein Schwiegervater so schläfrig ist,kann auch noch von den erhöhten Leberwerten kommen. Es ist aber erst mal positiv, dass der Bilirubinwert gefallen ist.
Ich wünsche dem Schwiegervater, dass er sich zu Hause bei Euch gut erholen kann und wieder zu Kräften kommt!
Für Dich schicke ich ein großes Kraftpaket auf die Reise!

Elisabethh.
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