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Alt 05.09.2009, 22:09
Sonnenblume001 Sonnenblume001 ist offline
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Registriert seit: 26.08.2009
Ort: Bayern
Beiträge: 46
Standard AW: Bilirubinwert - langsamer Rückgang normal?

Liebe Dajana,

danke für Deine schnelle Antwort. Ekel vorm Essen, das würde die Gewichtsabnahme meines Schwiegervaters erklären. Er hat immer gern gegessen, aber jetzt in der Klinik isst er nur sehr wenig.
Bei der Einlieferung war sein Bili bei 19 - stieg dann (bis zum 1. ERCP dauerte es 5 Tage) auf 29! - Selbst bei 19 hatte er starken Juckreiz. Jetzt ist er bei 13.
Ist Dein Mann auch müder, matter geworden? Die Klinik hat am Dienstag allerdings noch eine MRT-Angiografie gemacht - Ergebnis? Der Bericht lag dem Arzt angeblich am Freitagnachmittag immer noch nicht vor. Dann das EEG am Donnerstag - auch noch kein Ergebnis - angeblich. Auch sein plötzliches Schielen - anfangs war ja Schlaganfallverdacht. Er baut immer mehr ab. Habe es mir heute wieder gedacht, als ich bei ihm war. Bin ja täglich für einige Stunden bei ihm.
Die Klinik macht momentan nichts. Bis zum nächsten ERCP sind es noch 4-6 Wochen. Wollen die ihn so lange dortbehalten und machen nichts? Evtl. könnte er nächstes Wochenende nach Hause - wenn die Werte stimmen. Ich gehe nicht davon aus. Ich habe das auch nur erfahren, weil ich nachfrage, wann er nach Hause kommt. Von selbst sagen sie leider nie etwas.
Der Arzt erklärte den Abbau mit den steigenden Leberwerten wg. dem Bilirubin.
Am Wochenende ist auf dieser Station kein Arzt zu sehen!
Mit meinem Schwiegervater geht es seit ca. 2 Wochen bergab. Ich frag mich, wozu er an einem Samstag in die Klinik musste, wenn nichts unternommen wurde.
Wie lange hat Dein Mann schon den Bili von 15? Kann auf die Dauer nicht gut sein. Die Norm ist bei uns nur 1,3. Ist einfach bescheiden. Ist nur traurig, weil die Ärzte so mauern, trotz Entbindung von der Schweigepflicht.

Ist bescheiden bei Deinem Mann, wenn er nur palliativ behandelt werden kann. Das hatte ich auch in Verdacht bei meinem Schwiegervater - aufgrund von diesem Verdacht bekam ich dann wenigstens ein Gespräch beim Oberarzt. Gebracht hatte es nicht viel.

Ich wünsche Dir viel Kraft, um diese schwere Zeit durchzustehen. Es ist nicht leicht zuzusehen, wie ein Mensch immer mehr abbaut und man dabei tatenlos zusehen muss.

Liebe Grüße sendet Dir
Martina
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