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#1
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AW: Kiefernekrose, Zometa
Hallo Annedore,
ich habe deine Beiträge gelesen und mir sind deswegen die Tränen gekommen. Ich habe nämlich auch eine Kiefernekrose diagnostiziert bekommen, wurde im etwa gleichen Zeitraum wie du operiert. Obwohl alles für eine Krebspatientin wie mich (derzeit unter Chemo und Zometa) relativ gut geheilt ist, habe ich noch immer keine Ruhe damit. An dem verbliebenen Zahn (die OP-Stelle war in der Zahnlücke davor) hat sich gleich nachdem ich vom KH heimgekommen bin, schon wieder Nekrose gebildet. Diese wurde dann ambulant nur angeschliffen, in der Hoffnung, dass der Zustand so bleibt. Du hast etwas von Lasertherapie geschrieben, die gut geholfen hat. Wie und wo wurde das gemacht? In MÜnchen? Ich bin schon ziemlich verzweifelt, weil bei mir ein Sch... den anderen ablöst. Kaum sprechen meine Metas anscheinend endlich auf die neue Chemo an, kommt die Nekrose daher. Vielleicht kannst du mir die Kontaktadresse geben. Das wäre lieb. Liebe Grüße Karin |
#2
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AW: Kiefernekrose, Zometa
Liebe Karin,
das tut mir leid, dass Du neben Chemo und Zometa nun auch so andauernd mit einer Kiefernekrose zu kämpfen hast. Bei mir scheint gegenwärtig Ruhe zu herrschen, und ich bin ganz zuversichtlich, auch wenn ich nächste Woche wieder zur Kontolle antreten muss. Die Lasertherapie, man sprach von softlasern, ist, wie ich schon schrieb noch keine anerkannte Therapie, also noch in der Erprobung. Mein Onkologe meinte dazu, es gäbe deutlich weniger Rückfälle, wenn man diese Therapie anwendete. Es scheint mir auf jeden Fall eine Option für Dich zu sein, denn ansonsten kannst Du ja nicht viel mehr tun als zu hoffen, dass es sich zum Guten entwickelt. Nun weiß ich nicht, wo Du wohnst und wo für Dich die nächste Klinik ist, die so etwas macht. Ich war hier in München in der Universitätsklinik der LMU für Kiefer und Gesichtschirurgie in der Lindwurmstraße. Ich nehme mal an, dass so etwas in allen Universitätskliniken gemacht werden kann. Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen damit die verschiedenen Therapien alle ihre Wirkung tun und Du irgendwann wieder einmal so etwas wie Normalität in Deinen Alltag einkehren spürst. Liebe Grüße und melde Dich wieder Annedore |
#3
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AW: Kiefernekrose, Zometa
Hallo liebe Annedore,
danke für deine Antwort. Ich wohne in Ingolstadt, also wäre die Münchener Klinik für mich fast ein Katzensprung. Wenn ich die nächste Untersuchungsreihe hinter mir habe, werde ich mich dort mal schlau machen. Musstest du die Behandlung selbst bezahlen und falls ja, wie hoch waren die Kosten dafür? Liebe Grüße und dir weiterhin alles Liebe und Gute Karin |
#4
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AW: Kiefernekrose, Zometa
hallo liebe karin, freue mich wieder von dir zu lesen, in verschiedenen studien las ich, dass bondronat keine nekrose auslösen soll - vielleicht ist es ganz gut die therapie dahingehend zu ändern - bondronat kann in tablettenform (1 std. vor dem frühstück - ohne milchprodukte - nicht hinlegen!) oder als infusion verabreicht werden. habe auf zometa gewechselt weil ich beschwerden in der speiseröhre bekam. - bondronat ist teuerer als zometa!
ein schönes wochenende ado Geändert von ado (15.08.2009 um 13:03 Uhr) |
#5
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AW: Kiefernekrose, Zometa
Hallo liebe Christa,
ich lass dir mal einen lieben Gruß da und wünsch dir auch ein schönes Wochenende. LG Karin |
#6
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AW: Kiefernekrose, Zometa
Liebe Karin,
jetzt muß ich doch mal nachfragen ob meine PN an Dich angekommen ist? Ich hatte für meine Antwort diesen Weg gewählt, weil ich Namen von Ärzten und Telefonnummern nicht so öffentlich machen wollte. Falls ich da etwas nicht richtig gemacht haben sollte, so sage mir doch bitte Bescheid. Viele Grüße Annedore |
#7
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AW: Kiefernekrose, Zometa
Hallo, Ihr Lieben,
ich will einmal wieder etwas zum Stand der Dinge schreiben. Ich bin ja jetzt in einem 3-monatigen Kontrollturnus wegen der Kiefernekrose. Neulich haben wir dann, nach einem halben Jahr, das erste Mal wieder eine Röntgenaufnahme gemacht, weil ich immer wieder Schmerzen in dem betroffenen Bereich habe. Es zeigte sich, dass alles in Ordnung ist, der Knochen baut sich langsam wieder auf und es sind keine neuen nekrotischen Stellen zu erkennen. Wir interpretieren jetzt die Schmerzen als etwas positives, als "Wachstumsschmerzen". Ich freue mich, dass es bei mir bislang so glimpflich abgelaufen ist. Liebe Grüße Annedore |
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