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Alt 25.07.2009, 09:54
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!

Hallo S75,

ja, so ist es, man geht zur Nachsorge, immer mit der Befürchtung, könnte da was sein, ist da was, was ich nicht bemerkt habe und ist erleichtert, wenn da nichts ist. Und irgendwann ist der Tag X da, nicht weil Metastasen gefunden werden, sondern weil da was ist, das erst einmal nicht direkt eingestuft werden kann. Tja, lang befürchtet, aber vor sich her geschoben. So geht es den meisten. . Aber gerade für dieses Auffinden sind die Nachsorgen da . Jetzt bist Du in der Situation, in der man ersteinmal schauen muss, was wird aus diesem LK. Verschwindet er wieder, weil durch die Hitze, durch anstrengende Belastung des Beines, die Lymphstation belastet wurde. Oder ist es eben das Ding, das keiner haben möchte. Eine Wächterlymphknotenbiopsie kann im Anfangsstadium aufweisen, ob der Primärtumor bereits gestreut hat. Durch die damalige Entnahme ist jetzt ein anderer LK zum Wächter geworden, vielleicht ist er jetzt tätig geworden. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Hier ist wirklich nur das Warten "sinnvoll". Denn, wenn er wieder kleiner wird, wäre eine Operation sinnlos gewesen und eine OP belastet den Körper immer. Selbst wenn er in sechs Wochen immer noch die Größe hat, kann es gut sein, dass er nach der Entnahme als reaktiv vergrössert eingestuft wird. Klar, es kann auch eine Metastase sein, aber das kann dann eh nur der Histologe feststellen. Kurz gesagt, Du befindest Dich mal wieder in der von uns allen so beliebten Warteschleife. Leider. Was hilft? Nun, eigentlich nur Ablenkung. Wie die bei Dir aussieht, kannst Du am Besten beurteilen .

Und was Deinen Traum anbelangt, stellt sich die Frage, ob der vor dem Nachsorgetermin oder danach aufgetreten ist. Wie Du sicher weisst, ist das Unterbewusstsein ein nicht zu unterschätzendes Verarbeitungsprogramm des Menschen.

Versuch erst einmal nicht negativ zu denken, dafür hättest Du im Ernstfall noch Zeit genug, aber bitte nicht bereits jetzt.

Es scheint mir auch so zu sein, dass in den letzten zwei Wochen bei vielen Menschen gesundheitliche Probleme vielschichtiger Art mehr auftreten als sonst, was ohne weiteres mit dem, sagen wir mal, interessanten Wetterlagen zusammenhängen kann. Der Körper ist dem wohl nicht so gewachsen und reagiert auf seine Weise.

Also Kopf hoch.
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