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AW: Der Krebs hat mein Leben verändert! Wie soll es wohl bloß weitergehen...???
liebe madel,
ich glaube aus deinen zeilen spricht auch schon ein bißchen die "lösung", du schreibst ja selbst: Zitat:
vielleicht gehts du mal in dich und überlegst oder spinnst einfach mal so rum, ob noch andere alternativen in betracht kommen. ein stressiger beruf und schichtarbeit ist für krebspatientInnen eh nicht ratsam. vielleicht kannst du eine umschulung machen oder IRGENDWANN etwas in teilzeit anfangen. setze nicht das bild vom furchtbaren arbeitsalltag vor deine augen sondern etwas worauf du dich freuen kannst. dann wird es wieder aufwärts gehen. und teile deine kräfte ein, es ist wirklich viel zu verdauen nach so einer op und der fehlgeschlagenen weiteren familienplanung. setze dein leben über alles! ansonsten, falls noch nicht hopfen und malz verloren ist in deiner alten firma, dann sende denen doch mal einen brief in denen du ihnen das genau so schreibst, wie du das hier oben in deinem beitrag geschrieben hast. vielleicht ist es ein kommunikationsproblem oder sie sind unsicher im umgang mit dir, lesen wir ja auch immer, das viele angst vor dem umgang mit krebspatientInnen haben. sie sind bestimmt nicht herzlos, ihnen fehlen vielleicht die infos über deine situation. und wir wissen ja auch, man kann andere nicht ändern sondern man kann nur eigene schritte machen in die richtung, wo man hin will. liebe gruesse und auf das es dir jeden tag wieder ein bißchen besser gehen mag! vintage
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... |
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