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Alt 01.06.2009, 15:23
JoeyR6 JoeyR6 ist offline
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Registriert seit: 01.06.2009
Ort: München
Beiträge: 1
Standard AW: Krykokonservierung vor Chemotherapie

Hallo zusammen,

bin auch neu hier, genaugenommen seit 30 Minuten.
Ich bin durch die Suche nach Antworten auf dieses Forum gestoßen, was mir schon sehr - gerade bei diesem Thema - geholfen hat.

Kurz zu meiner Person: Bei mir wurde am 27.03.09 durch meinen Urologen diagnostiziert, das der linke Hoden zu einem Tumor entartet war (hoffe das ist so richtig ausgedrückt). Der hat mich sofort in München/Bogenhausen in die dortige Klinik überwiesen und am 30.03.09 wurde der linke Hoden dann operativ entfernt. Es handelte sich um ein Seminom, welches bis Dato noch nicht gestreut hatte - sprich keine Veränderungen an den Lymphknoten und auch sonst wiesen die inneren Organe keine Veränderungen auf - CT negativ (also Glück im Unglück). Da meine Blutwerte allerdings leicht erhöht waren, hat man mir eine 2 Zyklen PEB empfohlen und eine Kryokonservierung.
Da ich aber seit Ende Januar mit einer starken Stirn- und Nebenhöhlenvereiterung zu kämpfen hatte, die erst seit 2 Wochen unter Kontrolle ist und mit 2 Operationen behandelt wurde, konnte noch keine Chemotherapie gestartet werden.

Nun aber zurück zum Thema Kryokonservierung. Ich habe selber bereits bei meiner KK angefragt, die diese Zahlung bereits am Telefon abgelehnt hat. Auf meine Schriftliche Anfrage habe ich auch keine Antwort erhalten, sondern nur wieder einen Anruf auf meinen AB, ich solle mich nächste Woche telefonisch bei der Ansprechpartnerin melden. Aber ich vermute auch diese wird mir wieder eine telefonische Absage erteilen.

Meine Frage wäre nun, kann mir jemand per PN eine Information zukommen lassen welche KK`s sowas evtl. zahlen? Vielleicht gibt es in diesem Forum auch schon einen Verweis darauf, ich kenne mich aber leider noch zu wenig hier aus.

Zum anderen finde ich es echt eine Unverschämtheit, das eine für die Zukunft des persönlichen Individuums wichtige Entscheidungs- bzw. Fortbestandssicherungmaßnahme - bei einer in meinen Augen ernst zu nehmenden Erkrankung - nicht von den KK`s gezahlt wird!
Das gleicht ja wirklich fast an Diskriminierung bzw. wiedermal Zweiklassengesellschaft! Wer sich es nicht leisten kann hat halt Pech gehabt - und da wundert man sich über eine Vergreisung der Deutschen Bevölkerung...


Gruß
Jörg
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